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Rückruf für Käse: Gesundheitsschädliche EHEC-Bakterien nachgewiesen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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6. Mai 2022
in News
Eine Frau steht vor einer Käsetheke und zeigt auf einen Käse in der Auslage.
In einem bayrischen Käse wurden krankmachende Bakterien (EHEC) nachgewiesen. Diese Erreger können für manche Personengruppe eine ernste Gefahr darstellen. (Bild: Yakobchuk Olena/stock.adobe.com)
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Käse mit Krankheitserregern kontaminiert

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sowie ein bayrischer Hersteller von Käse informieren über einen Rückruf von Ziegenkäse, in dem gesundheitsschädliche EHEC-Bakterien nachgewiesen wurden. Vom Verzehr wird dringend abgeraten.

Zurückgerufen wird der Käse „Kräuterziege Natur und Brennnessel“ mit der Chargennummer 252 des Herstellers Ziegenhof Lenggries in Bayern. Laut dem Hersteller ist die Chargennummer auf einem Extra-Etikett verzeichnet.

Nachweis von EHEC im Ziegenkäse

Offenbar wurden in Proben des Käses „Kräuterziege“ Bakterien vom Typ „Vero-/Shigatoxin-bildende VTEC/STEC“ nachgewiesen. Diese Bakterien sind den Krankheitserregern enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) zuzuordnen.

Wo wurde der Ziegenkäse verkauft

Wie der Ziegenhof Lenggries in einer Pressemitteilung berichtet, wurde der Käse hauptsächlich über den Hofladen in Lenggries im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen verkauft.

Darüber hinaus konnte der Ziegenkäse über zwei Selbstbedienungs-Verkaufshäuser erworben werden. Eines der Verkaufshäuschen befindet sich direkt am Ziegenhof, das andere „am Pumpenheisl“.

Folgen einer EHEC-Infektion

Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung können bei einer Infektion mit EHEC-Bakterien Symptome wie wässriger Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Fieber auftreten.

Vor allem Säuglinge und Kinder bis zum Vorschulalter sowie ältere oder abwehrgeschwächte Menschen sind durch EHEC-Bakterien besonders gefährdet. Bei diesen Personengruppen besteht ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen, die in sehr selten Fällen sogar tödlich enden.

Beschwerden erst mehrere Tage nach Konsum

Besonders tückisch bei einer EHEC-Infektion ist, dass die Erkrankung erst drei bis zehn Tage nach der Infektion mit den Bakterien ausbricht. Ein Zusammenhang mit dem Gegessenen ist so oft schwer herzustellen.

Wer den oben genannten Käse gegessen hat und danach Beschwerden entwickelt, sollte ärztlich Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Infektion mit EHEC hinweisen. Der Ziegenhof Lenggries bittet alle Kundinnen und Kunden darum, den Rückruf ernst zu nehmen. Rückfragen können über das Kontaktformular auf der Webseite des Ziegenhofs gestellt werden. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Rückruf Kräuterziege Natur und Brennnessel (veröffentlicht: 05.05.2022)
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: EHEC (Stand: 23.04.2018), infektionsschutz.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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