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Social-Media-Pause verbessert Wohlbefinden und psychische Gesundheit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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6. Mai 2022
in News
Eine Pause in der Social-Media-Nutzung über einen Zeitraum von nur einer Woche kann für die psychische Gesundheit äußerst vorteilhaft sein. (Bild: Cybrain/stock.adobe.com)
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Auswirkungen von Social Media auf die Psyche

Die Nutzung von Social Media ist mittlerweile für die meisten Menschen ein völlig normaler Teil ihres Alltags, der jedoch nachteiligt auf die psychische Gesundheit wirken kann. Bereits eine Woche des Verzichts auf Social Media verbessert laut einer aktuellen Studie deutlich das Wohlbefinden und hilft Depressionen und Ängste zu reduzieren.

Eine neue Studie von Fachleuten der University of Bath hat untersucht, wie sich eine einwöchige Pause von Social Media auf Wohlbefinden, Depressionen und Ängste auswirkt. Zusätzlich sollte festgestellt werden, welche Rolle die auf verschiedenen Social Media Plattformen verbrachte Zeit bei den oben genannten Faktoren spielt.

Die Ergebnisse wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Cyberpsychology, Behaviour and Social Networking“ publiziert.

Eine Woche auf Social Media verzichten

Für die neue Untersuchung wurden 154 Teilnehmende im Alter von 18 bis 72 Jahren, welche täglich Social Media verwendeten, in zwei unterschiedliche Gruppen eingeteilt.

Eine sogenannte Interventionsgruppe, in der darum gebeten wurde, die Nutzung von Social Media (Facebook, Twitter, Instagram und TikTok) für eine Woche einzustellen. Und eine Kontrollgruppe, in der die Menschen wie gewohnt Social Media verwenden durften.

Das Team ermittelte bereits zu Beginn der Studie Ausgangswerte für Angst, Depression und Wohlbefinden. Die Teilnehmenden hatten nach eigenen Angaben zu Beginn der Untersuchung durchschnittlich etwa acht Stunden pro Woche mit der Nutzung von Social Media verbracht.

Verbessertes Wohlbefinden dank Pause

Nach einer Woche zeigten sich unter den Teilnehmenden, die eine Pause von Social Media eingelegt hatten, signifikante Verbesserungen in Bezug auf Wohlbefinden, Depression und Angstzustände, verglichen mit Menschen, die weiterhin Social Media genutzt hatten.

Laut den Forschenden nutzten Personen, welche gebeten wurden eine einwöchige Pause einzulegen, Social Media noch durchschnittlich 21 Minuten in der Woche. Dagegen lag die Zeit der Nutzung bei Teilnehmenden der Kontrollgruppe durchschnittlich bei sieben Stunden.

Durchgehende Nutzung von Social Media über den Tag

„Das Scrollen in den sozialen Medien ist so allgegenwärtig, dass viele von uns es fast ohne nachzudenken tun, vom Aufwachen bis zum Schließen der Augen am Abend“, berichtet Studienautor Dr. Jeff Lambert von der University of Bath in einer Pressemitteilung.

Diese Nutzung sozialer Medien könne erhebliche Folgen für die psychische Gesundheit haben. Bereits eine kurze Pause sei jedoch mit einer vorteilhaften Wirkung auf die Psyche verbunden.

Social Media unverzichtbarer Teil des Lebens?

„Natürlich ist Social Media ein Teil des Lebens und für viele Menschen ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer Persönlichkeit und ihrer Interaktion mit anderen“, so Dr. Jeff.

Wer jedoch jede Woche stundenlang in den sozialen Medien unterwegs ist und das Gefühl hat, dies wirkt sich negativ aus, könne die Nutzung einschränken, um zu sehen, ob es hilft.

Welche weiteren Forschungsziele gibt es?

Die Forschungsgruppe plant bereits weitere Untersuchungen, um zu überprüfen, wie sich eine kurze Social-Media-Pause auf Menschen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen auswirkt. Zudem sollen länger Studien durchgeführt werden, um festzustellen, ob die erzielten Vorteile über einen längeren Zeitraum anhalten.

Wenn sich dies bestätigt, könnte der Verzicht auf Social Media Teil der klinischen Optionen sein, welche bei Behandlungen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit eingesetzt werden, resümieren die Forschenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Jeffrey Lambert, George Barnstable, Eleanor Minter, Jemima Cooper, Desmond McEwan: Taking a One-Week Break from Social Media Improves Well-Being, Depression, and Anxiety: A Randomized Controlled Trial; in: Cyberpsychology, Behaviour and Social Networking (veröffentlicht 03.05.2022), Cyberpsychology, Behaviour and Social Networking
  • University of Bath: Social media break improves mental health – new study (veröffentlicht 06.05.2022), University of Bath

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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