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Ernährung: Essen zum Mitnehmen und vom Lieferdienst mit erhöhtem BMI verbunden

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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22. Juni 2022
in News
Übergewichtige Frau mit Maßband um ihren Bauch
Der Verzehr von außer Haus gekauften Mahlzeiten beziehungsweise Bringdienst-Essen wurde in einer aktuellen Forschungsarbeit in Zusammenhang mit einem erhöhten BMI und Körperfettanteil gebracht. (Bild: Dmytro Flisak/stock.adobe.com)
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Erhöhter BMI und Fettanteil durch Bringdienst-Essen?

Schnell noch eine Pizza beim Lieferdienst bestellen oder Essen beim nächsten Imbiss an der Ecke holen, anstatt selber zu kochen, könnte sich laut einer aktuellen Studie äußerst nachteilig auf den Body-Mass-Index (BMI) und den Körperfettanteil auswirken.

In der Studie hat das Forschungsteam um Professor John R. Speakman von der University of Aberdeen den Zusammenhang zwischen dem Verzehr verschiedener Arten von Mahlzeiten und dem BMI beziehungsweise dem prozentualen Körperfettanteil untersucht. Die Ergebnisse wurden in dem „American Journal of Clinical Nutrition“ veröffentlicht.

Bringdienst-Essen als Risikofaktor?

Der Verzehr von außer Haus gekauften Mahlzeiten wird schon länger als Risikofaktor für Fettleibigkeit diskutiert, doch bisher waren die wissenschaftlichen Belege hierfür uneinheitlich, berichten die Forschenden.

In der neuen Studie haben sie daher die Daten von 5.197 Personen (2.841 Frauen, 2.356 Männer) aus der UK Biobank ausgewertet. Alle Teilnehmenden wurden auch zu der Art der verzehrten Mahlzeiten in einem 24 Stunden Zeitraum befragt.

Da die Richtung der Kausalität nicht bekannt war, wurden die erhobenen Daten zunächst mit der Wahl der Mahlzeiten als abhängige Variable und dann mit dem BMI als abhängige Variable analysiert, so das Team weiter.

Zusammenhang mit höherem BMI und Körperfettanteil

Die Datenauswertung habe gezeigt, dass Teilnehmende mit einem höherem BMI und prozentualem Körperfettanteil in der Umfrage mit größerer Wahrscheinlichkeit angaben, Mahlzeiten zum Mitnehmen und/oder vom Lieferdienst verzehrt zu haben, schreiben die Forschenden.

Mit steigendem BMI und prozentualem Körperfettanteil sei sowohl bei Männern als auch bei Frauen die Wahrscheinlichkeit gesunken, dass sie selbst gekochte und zubereitete Mahlzeit verzehrten.

Geringerer BMI bei selbst gekochten Mahlzeiten

Insgesamt wurden selbst gekochte Mahlzeiten häufiger von Personen mit niedrigem BMI und geringem Körperfettanteil verzehrt, wohingegen Mahlzeiten zum Mitnehmen bzw. vom Bringdienst häufiger von Personen mit einem höheren BMI verzehrt wurden, resümiert das Forschungsteam.

Allerdings lasse sich die Richtung der Kausalität dieser Zusammenhänge aus der vorliegenden Querschnittsstudie nicht ableiten, schränken die Forschenden ein. Dies muss nun in weiteren Studien untersucht werden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Ahmad A. Albalawi, Catherine Hambly, John R. Speakman: Consumption of takeaway and delivery meals is associated with increased BMI and percent fat among UK Biobank participants; in: The American Journal of Clinical Nutrition (veröffentlicht 10.06.2022), academic.Pub.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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