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Ernährung: Erhöhtes Parkinson-Risiko durch Milch und Milchprodukte

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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4. Juli 2022
in News
Sollte man auf den Konsum von Milch verzichten, um sich vor der Entstehung von Parkinson zu schützen? (Bild: absolutimages/stock.adobe.com)
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Parkinson-Risiko durch Milch erhöht

In einer umfänglichen Untersuchung der Auswirkungen der Ernährung auf das Parkinson-Risiko wurde festgestellt, dass das Trinken von Milch offenbar mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko in Zusammenhang steht.

In der neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of Milano-Bicocca in Italien wurde untersucht, welche Auswirkungen die Ernährung auf das Auftreten und Fortschreiten von Parkinson hat. Die Ergebnisse wurden in dem Fachblatt „Nutritional Neuroscience“ publiziert.

Verschiedene große Datenbanken wurden ausgewertet

Das Team führte für die aktuelle Studie eine Auswertung bestehender Forschungsarbeiten durch, wobei Daten ab dem Jahr 2000 Berücksichtigung fanden. Es wurden lediglich randomisierte klinische Studien, Fall-Kontroll-Beobachtungsstudien und Follow-up-Studien berücksichtigt.

Letztendlich wurden laut dem Team 52 Untersuchungen identifiziert, welche die geforderten Einschlusskriterien erfüllten. Die meisten davon untersuchten die Auswirkungen von Fehlernährung und mediterraner Ernährung auf das Auftreten und Fortschreiten von Parkinson.

Andere Untersuchungen lieferten Hinweise auf die Rolle von Mikrobiota, Vitaminen, Polyphenolen, Milchprodukten, Kaffee und Alkoholkonsum, berichten die Forschenden.

Parkinson durch falsche Ernährung?

Die Ernährung stelle unter allen Umweltfaktoren den vielseitigsten Faktor dar, der Einfluss auf Parkinson hat und daher sei eine intensive Untersuchung der Zusammenhänge erfolgt. In den Studien sei zum Beispiel die Einhaltung einer mediterranen Ernährung mit einem verzögerten Ausbruch und Verlauf von Parkinson verbunden gewesen.

Auch die Behebung einer Mangelernährung und die Stärkung der Darmmikrobiota (Darmflora) habe ähnliche positive Effekte in Bezug auf Parkinson entfaltet.

Polyphenole, Fettsäuren und Kaffee schützen vor Parkinson

Außerdem zeigte sich, dass anderen Faktoren wie beispielsweise Polyphenole, mehrfach ungesättigte Fettsäuren und der Konsum von Kaffee ebenfalls eine potenziell schützende Wirkung mit sich bringen, berichten die Forschenden.

Milch erhöht das Parkinson-Risiko

Es konnten allerdings auch einige Ernährungsfaktoren identifiziert werden, die das Risiko für die Entstehung von Parkinson erhöhen. So erhöhen Milch und Nebenprodukte von Milch das Erkrankungsrisiko, warnen die Fachleute.

Ernährung stärker berücksichtigen

Die Forschenden betonen, dass ernährungsspezifische Maßnahmen in der Neurologie einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der klinischen Ergebnisse leisten könnten. Die neuen Erkenntnisse seien ein wichtiger Schritt bei dem Verständnis, wie die Ernährung die Entstehung der Parkinson-Krankheit fördert oder vor einer Erkrankung schützen kann. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Vittorio Emanuele Bianchi, Laura Rizzi, Fahad Somaa: The role of nutrition on Parkinson’s disease: a systematic review; in: Nutritional Neuroscience (veröffentlicht 22.06.2022), Nutritional Neuroscience

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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