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Ernährung: Naturreis punktet mit Kohlenhydraten, wertvollem Eiweiß und Vitamin B

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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27. September 2022
in News
Eine Schüssel und ein Löffel gefüllt mit braunem Basmatireis
Naturreis (Vollkorn- oder Vollreis) punktet mit reichlich komplexen Kohlenhydraten, wertvollem Protein und Vitamin B. (Bild: StockImageFactory/stock.adobe.com)
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Reis bietet sich ideal als sättigender Energielieferant an

Reis ist vor allem in vielen asiatischen Regionen eines der wichtigsten Lebensmittel überhaupt. Auch hierzulande landet das Getreide häufig auf dem Tisch. Reis bietet sich unter anderem als sättigender Energielieferant an. Und Naturreis punktet mit reichlich komplexen Kohlenhydraten, wertvollem Eiweiß und Vitamin B.

Reis gehört längst zu den Klassikern unter den Getreidesorten. Er ist vielseitig einsetzbar und lecker. Er bietet sich aufgrund seiner enthaltenen Kohlenhydrate ideal als sättigender Energielieferant an. Warum loser Reis aber immer gewaschen werden sollte, erklärt die Verbraucherzentrale Bremen in einer aktuellen Mitteilung.

Bereicherung der Esskultur

Als Grundnahrungsmittel bereichert Reis die Esskultur der süd- und ostasiatischen Bevölkerung, ist jedoch auch in Europa ein begehrter Bestandteil auf dem Speiseteller. Den Angaben zufolge wird 90 Prozent des weltweit angebauten Reises in Asien verzehrt. In Europa gibt es ebenfalls Anbaugebiete.

In Deutschland steigt die Beliebtheit des Spelzgetreides, welches in zahlreichen Angebotsformen wie beispielsweise „Duftreis“, „Risottoreis“, „Klebereis“ oder „Langkornreis“ erhältlich ist.

Der pro Pro-Kopf-Verzehr lag laut des Statistik-Portals Statista hierzulande in den Jahren 2020/21 bei 6,7 Kilogramm.

„Reis bietet sich prima als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten an, kann aber auch als Hauptakteur im Curry oder Risotto geschmacklich überzeugen“, sagt Jasmin Scholz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen.

Protein, Mineralstoffe und Vitamine

Je nach Art der Bearbeitung wird Reis unterteilt in Naturreis und Weißreis, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Naturreis ist demnach gereinigter und verlesener Braunreis. Andere Bezeichnungen sind Vollkorn- oder Vollreis.

Naturreis ist noch von der Frucht- und Samenschale, der sogenannten Silberhaut, umgeben und deswegen vergleichsweise vitamin-, mineral- und ballaststoffreich. „Im Durchschnitt enthält gekochter Naturreis oder Vollkornreis etwa 27 Gramm Kohlenhydrate pro 100 Gramm“, erklärt Jasmin Scholz.

So hält diese Sorte länger satt als weißer Reis (Weißreis) und glänzt gleichzeitig noch mit höheren Gehalten an Protein, Mineralstoffen und Vitaminen, insbesondere Vitamin B1. Das liegt an der vorhandenen Frucht- und Samenschale, die bei weißem Reis bei der Weiterverarbeitung entfernt wurde.

Vor dem Kochen gründlich waschen

Reis und Produkte auf Reisbasis, wie zum Beispiel Reiswaffeln, Reisbreie oder Reissnacks, können mit Arsen belastet sein. Dieses Halbmetall reichert sich über die Wurzeln in der Pflanze an. Arsen kann Krebs auslösen, das Herz-Kreislaufsystem belasten sowie Gefäße und Nerven schädigen.

Daher sollten im Alltag neben Reis auch Kohlenhydratquellen wie Kartoffeln, Nudeln oder Buchweizen gewählt werden. „Fällt die Wahl auf Reis, so empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung, das Getreide gründlich zu waschen und mit viel Wasser zu kochen, damit Arsen über das Kochwasser abgegossen werden kann“, erläutert Jasmin Scholz.

Auch die Säuglings- und Kinderernährung ist abwechslungsreich zu gestalten. Nicht jede Mahlzeit muss aus Reisprodukten bestehen. Wer gerne und häufig Reiswaffeln verzehrt kann beispielsweise auch mal auf Maiswaffeln ausweichen.

Wildreis ist kein „echter Reis“

Obwohl Wildreis (Zizania aquatica L.), auch Wasserreis genannt, rein optisch an eine Reissorte erinnern mag, so zählt dieser botanisch gesehen wie Weizen oder Roggen zu den Süßgräsern.

„Die graugrünen Körner erhalten durch die schonende Trocknung bei 80 Grad ihre braunschwarze Farbe sowie das intensive, nussige Aroma“, sagt Jasmin Scholz.

Wildreis ist trotz moderner Anbaumethoden relativ teuer und wird daher häufig in Mischungen mit weißem Reis angeboten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Bremen: Reis: der beliebte Energielieferant, (Abruf: 27.09.2022), Verbraucherzentrale Bremen
  • Bundeszentrum für Ernährung: Lebensmittelkunde: Reis, (Abruf: 27.09.2022)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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