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Herzschwäche nach Herzinfarkt verhindern – neue Behandlung soll dies ermöglichen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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25. Dezember 2022
in News
Mann fasst sich an die Brust, rechts daneben dargestellt sein Blutgefäßesystem mit rot leuchtendem Herz.
Ein neuer Ansatz soll verhindern, dass Betroffene nach einem Herzinfarkt schwere Folgeschäden wie eine Herzschwäche entwickeln. (Bild: freshidea/stock.adobe.com)
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Neuer Ansatz gegen Komplikationen nach akutem Herzinfarkt

Bei rund jeder zweite Person, die einen Herzinfarkt erleidet, entstehen Blutungen im Herzmuskel, die zur Entstehung von Langzeitschäden wie Herzinsuffizienz beitragen. Eine neue Behandlung, die derzeit getestet wird, soll solche Folgeschäden nach einem Herzinfarkt verhindern.

Forschende der Indiana University School of Medicine in Indianapolis (USA) testen derzeit einen bahnbrechenden Ansatz, um Komplikationen nach einem akutem Herzinfarkt zu verhindern. Die neue Behandlung hat unter anderem das Potenzial eine Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen abzuwenden.

Blutungen bei Herzinfarkt führen zu Eisen-Ablagerungen

Blutungen im Herzen, die oftmals während eines Herzinfarkts entstehen, führen zu einer vermehrten Ablagerung von Eisen im Herz. Diese Eisenablagerungen tragen wiederum dazu bei, dass sich vermehrt Fettgewebe im Herz bildet.

„Jüngste Fortschritte in der Bildgebung haben gezeigt, dass starke Blutungen im Inneren des geschädigten Teils des Herzens eine langfristige Herzinsuffizienz und schwerwiegende kardiovaskuläre Probleme wie abnorme Herzrhythmen, Herzklopfen, Müdigkeit und Ohnmacht vorhersagen können“, betont Dr. Rohan Dharmakumar aus dem Forschungsteam.

Fettgewebe im Herzen begünstigt Herzinsuffizienz

„Wenn der geschädigte Herzmuskel durch Fettgewebe ersetzt wird, kann er das Blut nicht mehr effektiv aus dem Herzen drücken, was zu einer Herzinsuffizienz führt“, erklärt Dr. Dharmakumar.

Überschüssiges Eisen aus dem Herz entfernen

Die neue Behandlung zielt daher darauf ab, solche Eisenablagerungen nach einem Herzinfarkt zu entfernen. Ob dies tatsächlich dazu führt, dass sich Patientinnen und Patenten nach einem Herzinfarkt wieder besser erholen, soll nun in einer klinischen Studie getestet werden.

Deferipron entsorgt überschüssiges Eisen

Deferipron wurde von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) bereits für andere Erkrankungen zugelassen. Das Medikament bindet Eisen, welches dann vermehrt üben den Urin ausgeschieden wird. Derzeit ist Deferipron jedoch nicht für die klinische Versorgung von Herzinfarkt-Betroffenen vorgesehen.

„Wir wollen herausfinden, ob Deferipron das Risiko für diese schwerwiegenden kardiovaskulären Probleme verringert, und die Nebenwirkungen von Deferipron bei Herzinfarktpatienten beobachten“, so der Wissenschaftler.

Im Rahmen der aktuellen Studie soll nun erstmals getestet werden, ob durch Deferipron die Regeneration des Herzens nach einem Herzinfarkt gefördert werden kann. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Indiana University School of Medicine: First patient enrolls in IU-led clinical trial to study treatment for acute heart attack complications (veröffentlicht: 22.12.2022), medicine.iu.edu

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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