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Erhöhte Lebenserwartung dank ausreichender Flüssigkeitsaufnahme

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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2. Januar 2023
in News
Frau trinkt Wasser.
Die Flüssigkeitsaufnahme hat Einfluss auf das Erkrankungsrisiko und die Lebenserwartung. (Bild: LIGHTFIELD STUDIOS/stock.adobe.com)
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Warum man immer ausreichend trinken sollte

Eine ausreichende Aufnahme von Flüssigkeit ist bei erwachsenen Personen mit einer besseren allgemeinen Gesundheit, weniger chronischen Erkrankungen und einer höheren Lebenserwartung verbunden.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten des Laboratory of Cardiovascular Regenerative Medicine wurde überprüft, ob eine optimale Flüssigkeitszufuhr den Alterungsprozess beim Menschen verlangsamen kann. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „eBioMedicine“ veröffentlicht.

Daten früherer Studie ausgewertet

Die Forschenden nutzten die Daten der sogenannten Atherosclerosis Risk in Communities-Studie, an der Menschen im Alter von 45 bis 66 Jahren teilnahmen, welche für einen Zeitraum von 25 Jahren medizinisch nachbeobachtet wurden.

Die ausgewerteten Daten stammten von fünf medizinischen Untersuchungen, wobei die ersten beiden im Alter von 50 Jahren erfolgten und eine letzte Untersuchung im Alter von 70 bis 90 Jahren durchgeführt wurde.

Flüssigkeitsaufnahme ermittelt

Das Team verwendete sogenanntes Serumnatrium als Indikator für die Trinkgewohnheiten der 11.255 Teilnehmenden. Der Natriumspiegel im Serum steigt an, wenn die Flüssigkeitsaufnahme sinkt.

Dabei wurden Personen aus der Studie ausgeschlossen, die bei ihrer Erstuntersuchung hohe Serumnatriumwerte aufwiesen oder von Grunderkrankungen betroffen waren, welche den Serumnatriumspiegel beeinflussen können, wie beispielsweise Fettleibigkeit, berichtet das Team.

Als nächstes analysierte die Forschenden, wie die Serumnatriumwerte mit dem biologischen Alterungsprozess korrelierten.

Chronische Krankheiten durch geringe Flüssigkeitsaufnahme

Es stellte sich heraus, dass erwachsene Menschen, deren Serumnatriumspiegel am oberen Ende des Normalbereichs lag, häufiger chronische Krankheiten entwickelten. Der Normalbereich des Serumnatriumspiegels liegt laut dem Team zwischen 135 und 146 Milliäquivalenten pro Liter (mEq/L).

Teilnehmende, deren Serumnatriumwerte über 142 mEq/L lagen, hatten ein bis zu 64 Prozent erhöhtes Risiko für die Entwicklung verschiedener chronischer Krankheiten. Zu diesen gehörten beispielsweise Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Vorhofflimmern, periphere Arterienerkrankungen, chronische Lungenerkrankungen, Diabetes und Demenz.

Zusätzlich wurde in der Studie festgestellt, dass erwachsene Menschen, deren Serumnatriumspiegel zwischen 138 und 140 mEq/L lag, das geringste Risiko für chronischer Krankheiten aufwiesen.

Beschleunigte biologische Alterung durch Flüssigkeitsmangel

Auch wiesen die betroffenen Teilnehmenden mit einem hohen Serumnatriumspiegel häufiger Anzeichen fortgeschrittener biologischer Alterung auf, als es bei Personen der Fall war, deren Serumnatriumspiegel im mittleren Bereich lag.

Teilnehmende, welche Serumnatriumwerte über 142 mEq/L aufwiesen, hatten ein um zehn bis 15 Prozent höheres Risiko, dass ihr biologisches Alter über ihrem chronologischen Alter lag, verglichen mit Menschen mit einem Wert zwischen 137 und 142 mEq/L, berichten die Forschenden.

Wenn Teilnehmende Werte über 144 mEq/L aufwiesen, habe sich die Wahrscheinlichkeit sogar um 50 Prozent erhöht, dass bei ihnen ein höheres biologisches Alter als das chronologische Alter vorlag.

Vorzeitiger Tod durch Flüssigkeitsmangel

Serumnatriumwerte von 144,5 bis 146 mEq/L erhöhten bei betroffenen Teilnehmenden außerdem das Risiko eines vorzeitigen Todes um 21 Prozent, verglichen mit Menschen mit Werten zwischen 137 und 142 mEq/L, so das Team.

Hohe Serumnatriumspiegel sind mit einem höheren Risiko verbunden, in einem jüngeren Alter zu versterben, und eine angemessene Flüssigkeitszufuhr kann das Altern verlangsamen und das krankheitsfreie Leben verlängern, ergänzt Studienautorin Dr. Natalia Dmitrieva in einer Pressemitteilung. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Natalia I. Dmitrieva, Alessandro Gagarin, Delong Liu, Colin O. Wu, Manfred Boehm: Middle-age high normal serum sodium as a risk factor for accelerated biological aging, chronic diseases, and premature mortality; in: eBioMedicine (veröffentlicht 02.01.2022), eBioMedicine
  • IH/National Heart, Lung and Blood Institute: Good hydration linked to healthy aging (veröffentlicht 02.01.2022), IH/National Heart, Lung and Blood Institute

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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