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Espresso schützt vor Alzheimer verursachenden Tau-Proteinen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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5. Dezember 2023
in News
Bild von Kaffee in Tasse zusammen mit Kaffeebohnen.
Espresso und Kaffee allgemein wirken sich vorteilhaft zu Schutz vor neurodegenerativen Erkrankungen aus, was insbesondere Alzheimer zu betreffen scheint. (Bild: Alexander Raths/stock.adobe.com)
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Espresso schützt wirksam vor Alzheimer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass verschiedene in Espresso vorhandene Verbindungen unter anderem die Ablagerung von Tau-Proteinen verhindern.

In einer neuen Studie haben Fachleute der University of Verona die molekulare Zusammensetzung von Espresso untersucht, seine Hauptbestandteile identifiziert und in verschiedenen Experimenten analysiert, wie sich das Extrakt auf das Tau-Protein auswirkt. Die Ergebnisse können in dem „Journal of Agricultural and Food Chemistry“ nachgelesen werden.

Welche Rolle spielt Tau bei Alzheimer?

Alzheimer gehört zu einer Gruppe von Erkrankungen, welche als sogenannte Tauopathien bezeichnet werden und durch die intraneuronale Anhäufung des Mikrotubuli assoziierten Proteins Tau in fibrillären Aggregaten gekennzeichnet sind, erläutert das Team.

Einige frühere Forschungsarbeiten haben bereits darauf hingedeutet, dass Kaffee das Risiko für Demenz und Alzheimer reduziert. Beispielsweise wurde in einer Untersuchung deutlich, dass in Kaffee vorhandenes Koffein zusammen mit dem enthaltenen Eicosanoyl-5-hydroxytryptamide das Gehirn vor degenerativen Erkrankungen wie Demenz und Parkinson schützt, indem die Bildung von schädlichen Proteinansammlungen (Lewy-Körper) verhindert wird.

Wirkung von Espresso untersucht

In der neuen Studie haben die Forschenden sich jetzt einer beliebten Kaffeeszubereitungsart gewidmet, dem Espresso. Sie charakterisierten dessen molekulare Zusammensetzung und identifizierten die Hauptbestandteile, um einer möglichen Wirkung gegen neurodegenerative Erkrankungen auf die Spur zu komme. Zudem führten sie verschiedene In-vitro-Experimente und Versuche an Zellen durch.

Diese zeigte, dass das Extrakt biologische Eigenschaften aufweist, welche die Aggregation, Kondensation und Seeding-Aktivität der sogenannten Repeat-Region von Tau verhindern, erläutert das Team. Zudem wurden verschiedene Kaffeeverbindungen identifiziert, welche sich an vorgeformte Tau-Fibrillen binden können.

Neue Therapien in Aussicht

Insgesamt geben die erzielten Ergebnisse neue Einblicke in das neuroprotektive Potenzial von Espresso und legen die Grundlagen für die Entwicklung von Therapien, die auf monomere oder fibrillierte Formen von Tau abzielen, fügen die Fachleute hinzu.

Auch könnten die Ergebnisse bedeuten, dass bereits viele Menschen weltweit von der schützenden Wirkung des Kaffees gegen neurodegenerative Erkrankungen profitieren und zusammengenommen zeige die Studie, dass Kaffee und insbesondere Espresso, Inhaltsstoffe aufweist, die Alzheimer, Demenz und Parkinson vorbeugen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Roberto Tira, Giovanna Viola, Carlo Giorgio Barracchia, Francesca Parolini, Francesca Munari, et al.: Espresso Coffee Mitigates the Aggregation and Condensation of Alzheimer′s Associated Tau Protein; in: Journal of Agricultural and Food Chemistry (veröffentlicht 19.07.2023), Journal of Agricultural and Food Chemistry
  • Run Yan, Jie Zhang, Hye-Jin Park, Eun S. Park, Stephanie Oh, Haiyan Zheng, et al.: Synergistic neuroprotection by coffee components eicosanoyl-5-hydroxytryptamide and caffeine in models of Parkinson's disease and DLB; in: Proceedings of the National Academy of Sciences (veröffentlicht 03.12.2018), PNAS
  • Rutgers University: Two Compounds in Coffee May Team Up to Fight Parkinson's (veröffentlicht 10.12.2018), Rutgers University

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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