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Haustiere schützen Alleinlebende vor Gedächtsnisabbau

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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29. Dezember 2023
in News
Ein Haustier zu besitzen, scheint für das Gedächtnis von älteren alleine lebenden Menschen extrem von Vorteil zu sein. (Bild: Evrymmnt/stock.adobe.com)
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Ein Haustier zu besitzen, ist bei alleine lebenden Menschen im Alter über 50 Jahren mit einem langsameren Abbau des verbalen Gedächtnisses verbunden. Offenbar können Haustiere die negativen Auswirkungen des Alleinlebens auf die kognitiven Funktionen verhindern.

In einer neuen Studie von Fachleuten der Sun Yat-sen University in China wurde untersucht, ob Haustiere Auswirkungen auf die kognitiven Funktionen haben und sie den Zusammenhang zwischen Alleinleben und kognitivem Abbau beeinflussen. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „JAMA Network Open“ publiziert.

Knapp 8.000 Teilnehmende untersucht

Die Untersuchung umfasste die Daten von insgesamt 7.945 Teilnehmende im Alter von mindestens 50 Jahren aus der sogenannten English Longitudinal Study of Ageing. Das durchschnittliche Alter der Teilnehmenden lag bei 66,3 Jahre und 56 Prozent waren Frauen.

Das Team wertete diese Daten aus, um herauszufinden, welche Auswirkungen es auf den Rückgang der kognitiven Funktionen hat, wenn die Teilnehmenden ein Haustier besaßen.

Positive Auswirkungen der Haustiere

Die Haltung eines Haustieres war demnach mit einem langsameren Rückgang der zusammengesetzten verbalen Kognition, des verbalen Gedächtnisses und auch der verbalen Gewandtheit verbunden, berichtet das Team.

Zusätzlich habe sich in sogenannten Interaktionstests gezeigt, dass das Alleinleben ein signifikanter negativer Modifikator für alle drei Bereiche der Kognition ist.

Vorteile nur für Alleinlebende

In stratifizierten Analysen sei zudem deutlich geworden, dass der Besitz eines Haustieres nur bei Alleinlebenden mit einer langsameren Verschlechterung der zusammengesetzten verbalen Kognition, des verbalen Gedächtnisses und der verbalen Gewandtheit verbunden war, berichten die Forschenden in einer Pressemitteilung.

Dies habe nicht für Teilnehmende gegolten, welche mit anderen Personen zusammenlebten.

Haustiere heben negative Auswirkungen des Alleinlebens auf

So deuten die Ergebnisse nach Ansicht der Fachleute darauf hin, dass der Besitz eines Haustieres den Zusammenhang zwischen dem Alleinleben und der Abnahme des verbalen Gedächtnisses ausgleicht und einen langsameren kognitiven Abbau bei alleine lebenden älteren Erwachsenen bewirkt.

In zukünftigen Studien müsse nun untersucht werden, ob die Haltung eines Haustieres tatsächlich generell die Geschwindigkeit des kognitiven Abbaus bei älteren Alleinlebenen verlangsamt. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Yanzhi Li, Wanxin Wang, Liwan Zhu, Liwen Yang, Herui Wu, et al.: Pet Ownership, Living Alone, and Cognitive Decline Among Adults 50 Years and Older; in: JAMA Network Open (veröffentlicht 26.12.2023), JAMA Network Open
  • JAMA Network: Pet ownership, living alone, and cognitive decline among adults age 50 and older (veröffentlicht 26.12.2023), JAMA Network

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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