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Wie Kaffee gegen Diabetes und Fettleber helfen kann

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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29. Dezember 2023
in News
Ein Ast mit roten Kaffeekirschen.
Aus Kaffeekirschen kann ein Extrakt gewonnen werden, das gegen Diabetes, Fettleibigkeit und Fettlebererkrankungen wirkt. (Bild: dark_blade/stock.adobe.com)
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Geröstete Kaffeebohnen werden aus den Früchten der Kaffeepflanze hergestellt, den sogenannten Kaffeekirschen. Aus deren Fruchtfleisch lässt sich auch ein Extrakt gewinnen, das eine dosisabhängige Wirkungen gegen Fettleibigkeit, Diabetes, nicht-alkoholische Fettleber und zu hohe Blutfettwerte entfaltet.

Ein südkoreanisches Forschungsteam hat in einer aktuellen Studie an Mäusen die Wirkung von Extrakten aus dem Fruchtfleisch der Kaffeekirsche untersucht und im Labor die potenziellen Wirkstoffe ermittelt. Die Studienergebnisse sind in dem Fachmagazin „Antioxidants“ veröffentlicht.

Kaffee gegen Diabetes?

Verschiedene frühere Studie haben bereits nachgewiesen, dass Kaffee das Risiko für Diabetes und Lebererkrankungen senkt, wobei es jedoch um den Konsum des Heißgetränks ging und die zugrundeliegenden Mechanismen bisher weitgehend unklar blieben.

Extrakte aus dem Fruchtfleisch von Kaffee (Coffea arabica L.) können allerdings ebenfalls positive Effekte entfalten, wie die neue Forschungsarbeit verdeutlicht. So konnten die Fachleute in Laborversuchen unter anderem starke entzündungshemmenden und antioxidative Eigenschaft des Extrakts aus Kaffeekirschen nachweisen.

Vorteile für Leber und Blutzucker

Schlüsselbestandteile von Kaffee wie Chlorogensäuren, Trigonellin und Diterpene, einschließlich Cafestol, haben Auswirkungen, die weit über die alleinige Wirkung von Koffein hinausgehen, berichtet das Team. Sie können unter anderem eine verbesserte Blutzuckerregulierung und Vorteile für die Leber mit sich bringen.

Die Wirkung des Kaffeekirschen-Extrakts haben die Forschenden zudem an Mäusen getestet. Nach 84 Tagen der oralen Verabreichung konnten sie eine günstige und dosisabhängige Wirkungen gegen Fettleibigkeit, Diabetes, nicht-alkoholische Fettleber, Nephropathie und Hyperlipidämie nachweisen.

Die Effekte gehen laut den Forschenden unter anderem auf eine verbesserte hepatische Glukose-Enzymaktivität, die antioxidative Aktivität, die Genexpression im Zusammenhang mit dem Fettstoffwechsel und die Modulierung der Enzyme zur Fettverdauung in der Bauchspeicheldrüse zurück.

Vielversprechendes natürliches Arzneimittel

Zudem könnte eine orale Einnahme von Kaffeekirschen-Extrakten auch gegen das metabolische Syndrom und damit verbundene Komplikationen helfen, erläutern die Fachleute.

Das Extrakt bilde insgesamt einen vielversprechenden Arzneimittelkandidaten gegen Fettleibigkeit und Diabetes sowie damit verbundene Komplikationen, wobei eine dosisabhängig Wirkung festzustellen sei. Nun bedürfe es weiterer Studien, um die Anwendung bei Menschen zu erforschen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Khawaja Muhammad Imran Bashir, Joo Wan Kim, Hye-Rim Park, Jae-Kyoung Lee, Beom-Rak Choi, Jae-Suk Choi, Sae-Kwang Ku: Validating the Health Benefits of Coffee Berry Pulp Extracts in Mice with High-Fat Diet-Induced Obesity and Diabetes; in: Antioxidants (veröffentlicht 20.12.2023), mdpi.com
  • Roman Lang, Anja Beusch, Sebastian Dirndorfer, et al.: Metabolites of dietary atractyligenin glucoside in coffee drinkers' urine Author links open overlay panel; in: Food Chemistry (25.11.2022), sciencedirect.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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