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Erhöhtes Magersucht-Risiko bei Frühaufstehern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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6. Januar 2024
in News
Sogenannte Frühaufsteher sind von einem erhöhten Risiko für Magersucht betroffen. (Bild: tunedin/stock.adobe.com)
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Früh aufstehende Menschen weisen ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Magersucht auf. Offenbar besteht ein Zusammenhang zwischen der Essstörung Anorexia nervosa und der inneren biologischen Uhr.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Harvard Medical School wurde der Zusammenhang zwischen Anorexia nervosa und zirkadianen und schlafbezogenen Merkmalen untersucht. Die Ergebnisse können in dem englischsprachigen Fachjournal „JAMA Network Open“ nachgelesen werden.

Was ist Magersucht?

Unter Magersucht versteht man eine seelisch bedingte Essstörungen, verbunden mit einer gestörten Wahrnehmung des eigenen Körpers. Betroffene leiden unter einem krankhaften Bedürfnis zum Abnehmen.

Die gestörte Körperwahrnehmung sorgt bei Magersüchtigen dafür, dass sie trotz ihres Untergewichts der Meinung sind, zu dick zu sein, wodurch die Nahrungsaufnahme stark reduziert oder sogar zeitweise ganz verweigert wird.

Als magersüchtig werden Menschen definiert, deren Body-Mass-Index (BMI) unter 17,5 liegt oder deren Körpergewicht 15 Prozent unter dem zu erwarteten Gewicht liegt, wobei das Untergewicht selbst herbeigeführt wird.

Die neue Untersuchung umfasste insgesamt 16.992 Teilnehmende mit einer Erkrankung an Magersucht (Anorexia nervosa) und zusätzlich gab es eine Kontrollgruppe mit 55.525 gesunden Teilnehmenden.

Morgendlicher Chronotyp erhöht Risiko

Bei der Datenauswertung stellten die Forschenden fest, dass ein morgendlicher Chronotyp, also Personen, die aufgrund ihrer inneren biologischen Uhr sogenannte Frühaufsteher sind, ein erhöhtes Risiko für Magersucht aufweisen.

Zudem war eine genetische Veranlagung für Anorexia nervosa ebenfalls mit einem eher morgendlichen Chronotyp verbunden, ergänzen die Fachleute. Darüber hinaus sei mit Hilfe der Mendelschen Randomisierung auch ein Zusammenhang zwischen Magersucht und Schlafstörungen nachweisbar gewesen.

Zusammenhänge genauer untersuchen

Die Ergebnisse der neuen Studie deuten laut den Forschenden darauf hin, dass es sich bei Anorexia nervosa im Gegensatz zu anderen metapsychiatrischen Erkrankungen um eine Krankheit handelt, die mit einem morgendlichen Chronotyp verbunden ist. Zudem könne Schlaflosigkeit eine wichtige Rolle bei Magersucht spielen.

Zukünftige Studien sollten den festgestellten Zusammenhang nun in verschiedenen Populationen überprüfen und zudem sei es ratsam, mögliche Zusammenhänge auch bei Subtypen von Anorexia nervosa genauer zu untersuchen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Hannah Wilcox, Valentina Paz, Richa Saxena, John W. Winkelman, Victoria Garfield, et al.: The Role of Circadian Rhythms and Sleep in Anorexia Nervosa; in: JAMA Network Open (veröffentlicht 04.01.2024), JAMA Network Open

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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