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Mit Krafttraining Ängste und Depressionen abbauen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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13. Februar 2024
in News
Krafttraining trägt zur Verbesserung von Angstzuständen und Depressionen bei. (Bild: contrastwerkstatt/stock.adobe.com)
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Krafttraining ist nicht nur gut für die körperliche Gesundheit, sondern hilft auch, Angstzustände und Depressionen wirksam zu reduzieren. Entsprechende Trainingseinheiten könnten daher einen wesentlichen Beitrag zur Therapie leisten.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of Limerick in Irland wurden die Vorteile von Krafttraining auf Angstzustände, depressive Symptome und depressive Störungen analysiert und mögliche zugrunde liegende Mechanismen untersucht. Die Ergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Trends in Molecular Medicine” veröffentlicht.

Beeinflusst Krafttraining die Psyche?

Die Vorteile von Widerstandstraining für die körperliche Gesundheit sind bereits gut belegt. „Der mögliche Einfluss von Krafttraining auf die Behandlung von Angstzuständen und depressiven Symptomen und Störungen ist jedoch noch relativ wenig erforscht“, berichtet Studienautor Professor Matthew P. Herring in einer Pressemitteilung.

Zudem seien die psychobiologischen Mechanismen, über die Krafttraining die psychische Gesundheit verbessern kann, noch nicht ausreichend verstanden. Und obwohl Angst, depressive Symptome und depressive Störungen weit verbreitet sind, bleiben die Behandlungserfolge immer noch begrenzt, so der Mediziner.

Krafttraining als Therapie?

Widerstandstraining könnte laut den Forschenden eine leicht zugängliche Möglichkeit bieten, um Angst und Depression zu lindern und gleichzeitig andere Aspekte der Gesundheit zu verbessern.

Die bisher verfügbaren Studien zu diesem Thema deuten darauf hin, dass Krafttraining Angstzustände, depressive Symptome und depressive Störungen lindern kann, berichtet das Team.

Zwar seien die verfügbaren Studien begrenzt, doch liefern sie auch Hinweise auf die Mechanismen, die den positiven Auswirkungen des Widerstandstrainings auf die psychische Gesundheit zugrundeliegen.

Dies umfasse auch einen erhöhten insulinähnlichen Wachstumsfaktor 1, zerebrovaskuläre Anpassungen und neurale Anpassungen, die durch die kontrollierte Atmung bei dem Widerstandstraining bewirkt werden, erklärte Dr. Herring.

„Ungeachtet der Einschränkungen der bisher begrenzten Anzahl von Studien gibt es spannende Beweise, die darauf hindeuten, dass Krafttraining eine zugängliche alternative Therapie zur Verbesserung von Angstzuständen und Depressionen sein könnte“, betont Professor Herring.

Nun gelte es in weiteren Studien zu bewerten, ob Krafttraining ein hilfreicher Ansatz zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen sein kann. Auch sei zu überprüfen, ob eher eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining oder Krafttraining alleine zur Behandlung von Depressionen sinnvoll ist. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Matthew P. Herring, Jacob D. Meyer: Resistance exercise for anxiety and depression: efficacy and plausible mechanisms; in: Trends in Molecular Medicine (veröffentlicht 30.01.2024), Trends in Molecular Medicine
  • University of Limerick: UL research confirms benefits of resistance exercise training in treatment of anxiety and depression (veröffentlicht 08.02.2024), University of Limerick

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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