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Erhöhter Wasserkonsum senkt Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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20. Februar 2025
in News
Ein Glas mit Limettenwasser vor einer Flasche Wasser und aufgeschnittenen Limetten
Das persönliche Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird auch durch die Flüssigkeitsaufnahme beeinflusst, wobei Wasser deutliche Vorteile gegenüber anderen Getränken zeigt. (Bild: alex9500/stock.adobe.com)
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Wer regelmäßig ausreichend Wasser trinkt, unterliegt einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Konsum größerer Mengen Kaffee oder Tee kann hingegen das Risiko für eine Herzinsuffizienz, einen Schlaganfall und koronare Herzkrankheiten erhöhen.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Capital Medical University in China wurde der Zusammenhang zwischen dem Konsum von Wasser, Tee und Kaffee und Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersucht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Frontiers in Nutrition“ nachzulesen.

Einfluss der Getränke auf die Herzgesundheit?

Wasser, Kaffee und Tee sind die weltweit am meisten konsumierten Getränke. Das wirft die Frage auf, wie sich der Konsum dieser Getränke auf das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt, die weltweit die häufigste Todesursache darstellen.

Um diese Frage zu beantworten, untersuchten die Forschenden die Daten von insgesamt 210.239 Männer und 251.383 Frauen aus der UK Biobank-Studie waren. Die Einnahmemengen der untersuchten Getränke wurden anhand von Selbstauskünften ermittelt.

Das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei den Teilnehmenden – einschließlich koronarer Herzkrankheit, Schlaganfall und Herzinsuffizienz – wurden bis zum 1. März 2023 analysiert.

Während der medianen Nachbeobachtungszeit von 8,7 Jahren entwickelten 11.098 Teilnehmende eine Herzinsuffizienz, 33.426 Personen eine koronare Herzkrankheit und 9.706 Teilnehmende erlitten einen Schlaganfall, berichtet das Team.

Wassertrinken senkt Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Bei dem Abgleich mit dem Getränkekosnum stellten die Fachleute fest, dass ein erhöhter Wasserkonsum sowohl bei Männern als auch bei Frauen generell mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden war.

Kaffee und Tee können Risiko erhöhen

Konsumierten die Teilnehmenden dagegen täglich hohe Mengen Kaffee von mehr als sechs Tassen pro Tag, sei dies mit einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheiten und Schlaganfälle verbunden gewesen.

Bei dem Teekonsum zeigte sich laut den Forschenden, dass ein hoher Konsum ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz und koronare Herzkrankheiten verbunden war.

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Sowohl beim Tee- als auch beim Kaffeekonsum seien bei den Teilnehmerinnen generell stärkere Zusammenhänge mit dem Risiko für koronare Herzkrankheiten aufgetreten als bei den Teilnehmern. Die Forschenden fügen hinzu, dass das Trinken von Kaffee und Tee sogar den schützenden Zusammenhang zwischen dem Trinken von Wasser und Herz-Kreislauf-Erkrankungen teilweise abschwächte.

Zusammenfassend lässt festhalten, dass das Trinken von Wasser mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen assoziiert ist, während ein hoher Konsum von Tee und Kaffee das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Dandan Ke, Yueqing Wang, Yabing Hou, Weihao Shao, Jiawen Ke, et al.: Sex differences in the associations of water, coffee and tea consumption with cardiovascular diseases: a prospective cohort study; in: Frontiers in Nutrition (veröffentlicht 30.01.2025), Frontiers in Nutrition

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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