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Bewegung statt sitzen – so profitiert die Gesundheit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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5. März 2025
in News
Glückliche Familie beim entspannten Spaziergang in der grünen Natur
Selbst morderate Bewegung wie beispielsweise bei einem Spaziergang mit der Famlie kann bereits einen wesentlich Beitrag zur Prävention von Krankheiten leisten. (Bild: Robert Kneschke/stock.adobe.com)
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Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die allgemeine Gesundheit und senkt gleichzeitig das Risiko für Demenz, einen Schlaganfall, Angstzustände, Depressionen und Schlafstörungen deutlich.

Eine neue Studie, die auf der Jahrestagung der American Academy of Neurology (AAN) in San Diego vorgestellt wurde, weist darauf hin, dass das Risiko für Demenz, Schlaganfälle, Angstzustände, Depressionen und Schlafstörungen steigt, je mehr Zeit man im Sitzen verbringt.

Einfluss des Lebensstils auf die Gesundheit

Ein Lebensstil, bei dem viel Zeit mit sitzenden Tätigkeiten verbracht wird, schadet demach der allgemeinen Gesundheit und insbesondere der Gesundheit des Gehirns, während mehr Bewegung und körperliche Aktivität nicht nur der Gesundheit des Gehirns zugute kommen, sondern auch zur Vorbeugung vieler Krankheiten beitragen.

Die Forschenden analysierten die Daten von insgesamt 73.411 Personen im Durchschnittsalter von 56 Jahren, die über einen Zeitraum von sieben Tagen einen sogenannten Accelerometer trugen, um ihre körperliche Aktivität und die hierdurch verbrauchte Energie zu erfassen.

Darüber hinaus konnte anhand der Daten des Beschleunigungsmessers ermittelt werden, wie viel Zeit die Teilnehmenden mit sitzenden Tätigkeiten verbrachten.

Körperliche Aktivität senkt Krankheitsrisiko

So fand Team heraus, dass mäßig bis stark körperlich aktive Teilnehmende ein um 14 bis 40 Prozent geringeres Risiko für Demenz, Schlaganfälle, Angst, Depressionen und Schlafstörungen hatten als Personen, die wenig köperlich aktiv waren.

Darüber hinaus zeigte sich, dass das Risiko für die oben genannten Krankheiten umso höher war, je mehr Zeit die Teilnehmenden mit Tätigkeiten im Sitzen verbrachten, wobei das Risiko um bis zu 54 Prozent erhöht wurde, berichtet das Forschungsteam. Dies verdeutliche die gesundheitlichen Risiken eines Lebensstils mit wenig Bewegung und viel Zeit im Sitzen.

Die neuen Erkenntnisse werden nach Ansicht der Forschenden in Zukunft weitreichende Auswirkungen auf die Prävention und die Bewertung von Risikofaktoren für Demenz, Schlaganfälle, Angstzuständen, Depressionen und Schlafstörungen haben.

Besserer Schlaf

Wie positiv sich Bewegung auf den Schlaf auswirken kann, wurde bereits in einer früheren Studie dargelegt, und auch die präventive Wirkung gegenüber Demenz wurde in einer unabhängigen Forschungsarbeit bestätigt.

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Dem beteiligten Forschungsteam zufolge können regelmäßige Aktivitäten wie Spazierengehen oder Radfahren verschiedene Marker reduzieren, die mit Alzheimer, der häufigsten Form von Demenz, in Verbindung gebracht werden.

Bewegung reduziert Depressionen

Eine weitere Studie belegt, dass körperliche Aktivität zudem Depressionen wirksam lindern kann. So scheint Bewegung sogar wirksamer als die üblichen Medikamente, die zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden.

Weniger sitzen, mehr bewegen

Insgesamt zeigen die Studien, wie wichtig es für unsere Gesundheit ist, sich regelmäßig und ausreichend zu bewegen. Wer dagegen viel Zeit mit sitzenden Tätigkeiten verbringt, unterliet einem erhöhten Risiko für Schlafstörungen, Angstzustände, Demenz, Depressionen und Schlaganfälle. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Jennifer T. Gale, Jillian J. Haszard, Dorothy L. Wei, Rachael W. Taylor, Meredith C. Peddie: Evening regular activity breaks extend subsequent free-living sleep time in healthy adults: a randomised crossover trial; in: BMJ Open Sport & Exercise Medicine (veröffentlicht 16.07.2024), BMJ Open Sport & Exercise Medicine
  • R.C. Gutierre, P. R. Rocha, A. L. Graciani, A. A. Coppi, R. M. Arida: Tau, amyloid, iron, oligodendrocytes ferroptosis, and inflammaging in the hippocampal formation of aged rats submitted to an aerobic exercise program; in: Brain Research (veröffentlicht 30.12.2024), Brain Research
  • Ben Singh, Timothy Olds, Rachel Curtis, Dorothea Dumuid, Rosa Virgara, et al.: Effectiveness of physical activity interventions for improving depression, anxiety and distress: an overview of systematic reviews; in: British Journal of Sports Medicine (veröffentlicht 29.09.2023), British Journal of Sports Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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