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Biologisches Alter zeigt Herzrisiko besser als klassische Tests

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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9. Mai 2025
in News
Eine Frau hält ein rotes Herz in der Hand.
Welchen Einfluss hat das biologische Alter auf die Einschätzung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen? (Bild: H_Ko/stock.adobe.com)
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Das biologische Alter kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen besser vorhersagen als gängige Risikobewertungen. Diese Erkenntnis könnten auch die Prävention künftig deutlich verbessern.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of Jyväskylä in Finnland wurde untersucht, ob zwei Indikatoren des biologischen Alters die Vorhersagegenauigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gegenüber traditionelle Risikoindikatoren übertreffen. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Age and Ageing“ nachzulesen.

Was ist das biologische Alter?

Anders als das chronologische Alter, das sich schlicht an der Anzahl der Lebensjahre orientiert, beschreibt das biologische Alter, wie stark die Zellen und Gewebe im Körper bereits gealtert sind. Dieser Prozess beginnt im frühen Erwachsenenalter und verläuft bei jedem Menschen unterschiedlich.

In der neuen Studie wurden nun über 14.000 erwachsene Teilnehmende aus drei großen Bevölkerungsgruppen in Finnland und Schweden untersucht – sowohl ältere (über 70 Jahre) als auch jüngere Teilnehmende. Keine der untersuchten Personen hatte zuvor eine kardiovaskuläre Erkrankung.

Die Forschenden wollten herausfinden, ob der sogenannte Gebrechlichkeitsindex (Frailty-Index) oder die Telomerlänge als wichtige Faktoren des biologischen Alters verlässlich vorhersagen können, wie hoch das individuelle Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den kommenden zehn Jahren ist.

Gebrechlichkeit schlägt Telomere

Die Auswertung zeigte deutlich: Der Frailty-Index ist ein zuverlässiger Prädiktor für das Risiko, innerhalb der nächsten zehn Jahre eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln – sowohl bei älteren als auch bei jüngeren Menschen.

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„Unsere Studie hat gezeigt, dass der Frailty-Index helfen kann, das Risiko einer Person für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einzuschätzen. Der Befund galt sowohl für ältere Personen (70+), als auch für jüngere Personen (unter 70 Jahren)“, erläutert die Studienautorin Dr. Anna Tirkkonen in einer aktuellen Pressemitteilung.

Verbesserte Risikobewertungen

Die Ergebnisse legen nahe, dass herkömmliche Risikobewertungen durch eine Einschätzung des biologischen Alters ergänzt werden sollten. Denn der Frailty-Index stellt laut der Studienautorin Dr. Laura Kananen eine leicht messbare, ganzheitliche Kenngröße dar, die den Gesundheitszustand, die Funktionalität und das allgemeine Wohlbefinden einer Person gut abbildet.

Bemerkenswerterweise sei der Zusammenhang zwischen Telomerlänge und Herzrisiko deutlich schwächer ausgefallen. Insgesamt könnten die Erkenntnisse die Risikoeinschätzung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dennoch deutlich verbessern, resümiert Dr. Kananen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Anna Tirkkonen, Jonathan K. L. Mak, Johan G. Eriksson , Pauliina Halonen, Juulia Jylhävä, et al.: Predicting cardiovascular morbidity and mortality with SCORE2 (OP) and Framingham risk estimates in combination with indicators of biological ageing; in: Age and Ageing (veröffentlicht 03.04.2025), Age and Ageing
  • University of Jyväskylä - Jyväskylän yliopisto: Biological age predicts cardiovascular disease morbidity and mortality (veröffentlicht 08.05.2025), University of Jyväskylä - Jyväskylän yliopisto

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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