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Kreatin fördert Gehirngesundheit und gesundes Altern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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15. Juni 2025
in News
Ein älterer Mann trägt eine ältere Frau Huckepack.
Um im Alter gesund zu bleiben, scheint es sinnvoll zu sein, regelmäßig Kreatin einzunehmen. (Bild: Kzenon/stock.adobe.com)
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Kreatin ist eine sichere und einfache Möglichkeit, um die Gesundheit deutlich zu verbessern. Die Einnahme wirkt sich unter anderem vorteilhaft auf das Gehirn und den Stoffwechsel aus und fördert gleichzeitig ein gesundes Altern.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Texas A&M University wurde die Wirkung von Kreatin auf die allgemeine Gesundheit und mögliche Nebenwirkungen untersucht. Die Ergebnisse sind in dem „Journal of the International Society of Sports Nutrition“ nachzulesen.

Was Kreatin im Körper leistet

Kreatin ist ein natürlicher Stoff, den der Körper täglich selbst produziert. Es wird in den Muskeln gespeichert und bildet gemeinsam mit Phosphat das sogenannte Kreatinphosphat, eine entscheidende Energiequelle für Zellen, insbesondere bei körperlicher oder metabolischer Belastung.

In einer groß angelegten Auswertung von 685 klinischen Studien untersuchten die Forschenden nun die Sicherheit von Kreatinpräparaten über einen Zeitraum von 30 Jahren. Dabei wurden keinerlei Hinweise auf schwerwiegende Nebenwirkungen identifiziert.

Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage für die unterstellten Nebenwirkungen, die im Internet verbreitet werden, betonen die Fachleute.

Die Häufigkeit unerwünschter Effekte sei bei Kreatin-Anwendung und in der Placebo-Gruppen gleich ausgefallen. Auch vermeintliche Nebenwirkungen wie Blähungen oder Muskelkrämpfe konnten laut den Forschenden nicht bestätigt werden.

Kreatin scheint sogar eher vor Krämpfen zu schützen, da es die Flüssigkeitsspeicherung in den Zellen verbessert, berichtet das Team.

Hilfreich bei Stresssituationen

Kreatin helfe zudem nicht nur bei der Leistungssteigerung, sondern schütze auch die Zellen und unterstütze ihre Energieversorgung, besonders in Stresssituationen.

„Wenn der Körper gestresst ist, etwa beim Sport oder unter Stoffwechselbedingungen wie bei manchen Krankheiten, wird Kreatinphosphat benötigt, um die Energie in der Zelle aufrechtzuerhalten. Dies hat neben den beobachteten Auswirkungen auf die Trainingsleistung viele schützende und gesundheitsfördernde Vorteile“, erklärt der Studienautor Dr. Richard Kreider in einer aktuellen Pressemitteilung.

Die Studie zeige, dass der Nutzen von Kreatin weit über das Fitnessstudio hinausgeht. Kreatin könne älteren Menschen helfen, die mit zunehmendem Alter Muskelmasse und kognitive Fähigkeiten abbauen.

Und bei Jugendlichen ist eine geringe Aufnahme von Kreatin über die Ernährung mit langsamerem Wachstum, weniger Muskelmasse und höherem Körperfett verbunden, berichtet das Team.

Moderate Supplementierung mit Kreatin ratsam

Eine moderate Supplementierung mit Kreatin könne also durchaus sinnvoll sein, insbesondere für Menschen, die nur selten Fleisch oder Fisch essen oder sich vollständig vegetarisch und vegan ernähren, also für Personen, die häufig geringere Kreatinspiegel aufweisen.

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So gewinne Kreatin zunehmend Bedeutung als Option zur Stärkung der Gesundheit. Und die bisherigen Studien sprechen eine klare Sprache: Kreatin kann den Energiestoffwechsel, die Muskelfunktion und die Gehirngesundheit effektiv unterstützen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Richard B. Kreider, Drew E. Gonzalez, Kelly Hines, Adriana Gil, Diego A. Bonilla: Safety of creatine supplementation: analysis of the prevalence of reported side effects in clinical trials and adverse event reports; in: Journal of the International Society of Sports Nutrition (veröffentlicht 08.04.2025), Journal of the International Society of Sports Nutrition
  • Texas A&M University: Creatine is safe, effective and important for everyone, longtime researcher says (veröffentlicht 09.06.2025), Texas A&M University

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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