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Gesundheitsgefahr: Zahlreiche Lippenpflegestifte mit krebserregendem Erdöl kontaminiert

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
24. Februar 2017
in News
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Gesundheitsgefahr: Krebserregendes Erdöl in Lippenpflegestiften gefunden
Wenn sie auch zu den Menschen gehören, die regelmäßig Lippenpflegemittel benutzen, sollten sie die Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung beachten. Die Stiftung Warentest fand nämlich heraus, dass in vielen dieser Pflegeprodukte erdölbasierte Substanzen enthalten sind. Manche davon stehen in Verdacht, Krebs zu erregen.

Krebserregende Stoffe in Lippenpflege
Für viele Menschen ist es selbstverständlich, stets einen Pflegestift für ihre Lippen zur Hand zu haben. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass von manchen dieser Stifte eine große gesundheitliche Gefahr ausgehen kann, da sie Substanzen enthalten, die möglicherweise krebserregend sind. So wurden im Rahmen einer Studie, die für das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium durchgeführt wurde, Mineralöle in Lippenpflege gefunden. Nun hat die Stiftung Warentest verschiedene Lippenpflege-Produkte getestet und in rund jedem zweiten Stift kritische Stoffe entdeckt.

Regelmäßige Anwender verschlucken vier Lippenstifte pro Jahr
Laut den Warentestern hat der Wissenschaftliche Ausschuss für Verbrauchersicherheit (SCCS) der EU-Kommission errechnet, dass regelmäßige Anwender im Jahr rund 20 Gramm Lippenstift schlucken – das sind in etwa vier Lippenstifte.

Umso wichtiger ist es, dass die Produkte frei von kritischen Substanzen sind. Denn über den Mund gelangen sie leicht in den Körper.

Die Stiftung Warentest hat 35 Lippenpflegemittel untersucht. In einer Mitteilung dazu heiß es: „In 18 Produkten fanden die Tester kritische Substanzen, auch in bekannten Marken. Die gute Nachricht: 15 Lippenpflegemittel können wir empfehlen – darunter fast alle Naturkosmetikprodukte im Test.“

Laut einer weiteren Mitteilung wurden unter anderem gesättigte oder aromatische Kohlenwasserstoffe (Mosh bzw. Moah) oder synthetische Kohlenwasserstoffe (Posh) gefunden.

Erdölbasierte Substanzen auch in Markenprodukten
Den Angaben zufolge sind vor allem Lippenpflegemittel betroffen, die Rohstoffe auf Erdölbasis enthalten. Darunter auch Markenprodukte wie etwa von Labello, Blistex oder Bebe. Die kritischen Substanzen können über den Mund direkt in den Körper gelangen.

Die aromatischen Kohlenwasserstoffe (Moah) stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Bei den gesättigten Kohlenwasserstoffen (Mosh) sind die gesundheitlichen Folgen noch nicht vollständig geklärt. Die Stiftung Warentest empfiehlt daher, auf diese Lippenpflegeprodukte zu verzichten.

Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA schätzt schon die Menge, die Verbraucher allein über Lebensmittel aufnehmen, als „potenziell bedenklich“ ein. Die Aufnahme sollte also möglichst gering gehalten werden.

Naturkosmetikprodukte schneiden besser ab
Doch auch ohne erdölbasierte Inhaltsstoffe können die Lippenpflegeprodukte bedenkliche Substanzen enthalten.

So wurde in zwei Produkten aus der Apotheke – der Lippenpflegestift Nutritic Lippen von La Roche-Posay und der Aqualia Thermal Lippenbalsam von Vichy – kritische Posh festgestellt. Das sind synthetische Kohlenwasserstoffe, die den Mosh sehr ähnlich sind und sich ebenfalls im Körper anreichern könnten.

Selbst in einem Naturkosmetikprodukt, dem Lippenbalsam Granatapfel von Bee Natural, fand die Stiftung geringe Spuren von Mosh – die möglicherweise durch eine Verunreinigung beim Herstellungsprozess in den Lippenbalsam geraten sind.

Doch die Tester der Stiftung Warentest haben auch gute Nachrichten: 15 der 35 geprüften Lippenpflegeprodukte sind empfehlenswert. Darunter auch auch Produkte von Cien (Lidl), Balea (dm) oder Bepanthol.

Der Griff zu einem Naturkosmetikprodukt kann sich lohnen, denn: „Unter den 15 Lippenpflegeprodukten, in denen wir keine kritischen Substanzen gefunden haben, sind auch 6 der 7 Produkte mit Naturkosmetik-Siegel“. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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