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Abnehmen: Mit diesen Käsesorten während einer Diät immer schlanker werden

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
16. Mai 2019
in News
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Studie zeigt: Käse kann beim Abnehmen helfen

Kaum zu glauben, aber wahr: Eine irische Studie zeigte, dass eiweißhaltige Lebensmittel wie Käse beim Abnehmen helfen können. Käse ist zudem laut wissenschaftlichen Erkenntnissen wesentlich gesünder als allgemein vermutet wird. Doch was ist mit den Cholesterinwerten?

Richtig abnehmen

Gesundheitsexperten warnen immer wieder vor falschem Abnehmen. Wer sein Gewicht ohne einen Jo-Jo-Effekt reduzieren will, muss die Ernährung langfristig konsequent umstellen. Die besten Erfolgsaussichten hat man wohl mit einer dauerhaften Diät mit weniger Kalorien. Hilfreich ist es dabei, auf bestimmte Lebensmittel zu setzen, die als Schlankmacher dienen. Auch Käse gehört offenbar zu diesen Nahrungsmitteln, wie Forscher aus Irland festgestellt haben.

Käse ist gesünder als angenommen

Käse gilt bei vielen Menschen als eher ungesundes Lebensmittel, das unter anderem zu einem höheren Cholesterinspiegel beitragen soll. Doch in wissenschaftlichen Untersuchungen wurde belegt, dass das Milchprodukt deutlich gesünder ist, als oft angenommen wird.

So stellten Wissenschaftler aus den USA vor kurzem fest, dass spezielle Käsesorten vor Leberkrebs schützen können.

Und britische Forscher fanden in einer Untersuchung heraus, dass der Verzehr von fettem Käse – anders als vermutet – nicht das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöhte.

In einer Studie irischer Wissenschaftler zeigte sich nun, dass Käse nicht unbedingt zu einer Erhöhung des Cholesterins führt. Zudem kann der Verzehr von Käse sogar bewirken, dass Menschen an Gewicht abnehmen.

Erhöhte Aufnahme von gesättigten Fettsäuren

Die Wissenschaftler des University College Dublin analysierten für ihre Studie die Auswirkungen des Käse-Konsums von insgesamt 1.500 Teilnehmern aus Irland.

Ziel war eine Bewertung der aktuellen Ernährungsrichtlinien, welche davor warnen, dass der Verzehr von Käse (reich an gesättigten Fetten) das Risiko beeinflusse, hohe Blutcholesterinwerte zu entwickeln, so die Forscher.

Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Nutrition and Diabetes“.

„Wir stellten fest, dass der hohe Konsum von Käse zu einer signifikant erhöhten Aufnahme von gesättigten Fettsäuren führt, verglichen mit nicht Käse essenden Menschen“, so Studienleiterin Dr. Emma Feeney in einer Mitteilung.

Allerdings gab es laut der Autorin keinen Unterschied beim festgestellten LDL-Cholesterinspiegel.

Weniger Gewicht durch Käse-Konsum

Die Forscher vermuten, dass die Mischung von Nährstoffen in Käse dabei helfe, den erhöhten Verbrauch an gesättigten Fetten auszugleichen.

Die Milchzufuhr aus dem Käse wirkte sich sogar positiv auf den sogenannten Body-Mass-Index (BMI) aus.

Zusätzlich führte der Konsum zu geringeren Taillen-Größen und korrelierte mit einem niedrigeren Blutdruck, fügen die Wissenschaftler hinzu.

Die gesamte Ernährung muss genauer untersucht werden

Natürlich bedeutet eine Korrelation nicht automatisch einen ursächlichen Zusammenhang bei diesem Effekt, sagen die Experten.

Man könne also nicht sicher sagen, dass der Verzehr von Käse sich positiv auf das Cholesterin oder das Gewicht auswirkt.

Käse ist nur ein kleines Stück des Puzzles, wir müssen die gesamte Ernährung von Menschen betrachten, erläutern die Autoren.

„Wir müssen nicht nur die Nährstoffe selbst betrachten, sondern auch die Matrix, in der wir sie essen“, so Feeney.

Verzehr fettarmer Produkte führt zu erhöhter Kohlenhydrate-Aufnahme

Ironischerweise fanden die Forscher auch heraus, dass der Konsum von fettarmem Joghurt und Milch zu einer höheren Aufnahme von Kohlenhydraten führte.

Allerdings könnte hier Ursache und Wirkung anders herum funktionieren. Wenn Menschen mehr Kohlenhydrate verzehren, könnten sie dadurch eher zu fettarmen Milchprodukten tendieren, mutmaßen die Wissenschaftler. Vielleicht wollen die Betroffenen dadurch an Gewicht abnehmen.

Weitere Forschung ist nötig

Es wäre wirklich interessant zu sehen, dass diese Studie mit einer größeren Stichprobengröße und in verschiedenen Teilen der Welt wiederholt wird, sagen die Autoren.

Denn Kultur und Geographie haben einen großen Einfluss auf die Ernährung. Bisher sei unklar, ob die irische Ernährung zu diesen Ergebnissen geführt hat.

Vielleicht waren die bislang angenommen negativen Auswirkungen von Käse auch einfach nur übertrieben, fügen die Experten hinzu. (as, ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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