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Abnehmen: Kartoffeln als Diäthelfer

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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11. November 2019
in News
Ein Korb und ein Sack voller Kartoffeln
Manche Menschen meinen, Kartoffeln seien Dickmacher. Doch wenn das Wurzelgemüse richtig zubereitet wird, ist es kalorienarm und äußerst gesund. (Bild: Olo/stock.adobe.com)
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Gesundes Wurzelgemüse: Kartoffeln richtig zubereiten

Kartoffeln haben bei vielen Menschen einen schlechten Ruf, weil sie als ungesund beziehungsweise als Dickmacher gelten. Doch wenn das Wurzelgemüse richtig zubereitet wird, ist es eine großartige Quelle für wichtige Vitamine und Nährstoffe.

Kartoffeln sind bei den meisten Deutschen sehr beliebt. Allerdings ist das Wurzelgemüse bei vielen auch als Dickmacher verpönt. Die Knolle hat diesen Ruf jedoch zu Unrecht. Der Kaloriengehalt von Kartoffeln ist eher moderat. Wichtig ist aber die richtige Zubereitung. Wer beispielsweise nur gebratene und frittierte Kartoffeln isst, schadet seiner Gesundheit.

Kartoffeln können beim Abnehmen helfen

Angie Murad, eine Ernährungsberaterin des Healthy Living-Programms der renommierten Mayo Clinic (USA), erklärt in einem Beitrag, warum Kartoffeln häufiger auf dem Speiseplan stehen sollten – allerdings nur, wenn sie nicht in Öl frittiert oder in Butter oder Sauerrahm „erstickt“ werden.

Laut der Expertin sind Kartoffeln eine gesunde Beilage, die voller Vitamine und Nährstoffe stecken, vor allem, wenn sie nicht geschält werden. „Sie können zusätzliche Ballaststoffe liefern, was ein großer Vorteil ist, da man sich länger gesättigt fühlt. Und das ist ein großer Vorteil, wenn man versucht, Gewicht zu verlieren“, erklärt Murad.

Von Natur aus fett- und cholesterinfrei

Murad zufolge sind Süßkartoffeln reich an Vitamin A, einem hervorragenden Antioxidans, das chronischen Krankheiten vorbeugen kann. Ein weiterer Vorteil von Kartoffeln, egal welcher Art, ist, wie vielseitig sie sind.

„Beide können als hervorragende Option für ein stärkehaltiges Gemüse verwendet werden, sodass sie beispielsweise Nudeln oder Reis oder verschiedene Getreidesorten ersetzen können“, so Murad. „Sie bieten eine großartige Möglichkeit, Ihren Speiseoptionen verschiedene Geschmacksrichtungen hinzuzufügen.“

Wie es in dem Beitrag abschließend heißt, sind Kartoffeln von Natur aus fett- und cholesterinfrei. Durch die Zubereitung mit Butter oder Sauerrahm werde der Anteil an Kalorien, Fett und Natrium erheblich gesteigert.

Ausgekeimte Kartoffeln aussortieren

Wichtig zu wissen ist auch, dass Kartoffeln mit Trieb und mit grünen Stellen den gefährlichen Stoff Solanin enthalten können und daher besser aussortiert werden sollten. Denn je nach aufgenommener Menge kann Solanin zu Vergiftungen führen.

Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einer Mitteilung erklärte, sind aus den letzten 100 Jahren zwar nur wenige Vergiftungsfälle durch Kartoffelgerichte bekannt und dokumentiert, doch: „Um gesundheitliche Risiken zu vermeiden, sollten dennoch grüne und stark keimende Kartoffelknollen nicht verzehrt werden“, so BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.

Empfehlung für die richtige Lagerung

Um die Aufnahme an Glykoalkaloiden, zu denen Solanin gehört, möglichst gering zu halten, sollten laut dem Institut folgende übliche Empfehlungen im Zusammenhang mit der Lagerung und Zubereitung von Kartoffeln beachtet werden:

Das Wurzelgemüse sollte kühl, dunkel und trocken gelagert werden. Alte, eingetrocknete, grüne oder stark keimende Knollen sowie Snacks, die überwiegend aus Kartoffelschalen bestehen, sind für den Verzehr nicht geeignet. Grüne Stellen und sogenannte „Augen“ in Kartoffeln sollten stets großzügig entfernt werden. Falls Verbraucherinnen und Verbraucher die Schale mitessen wollen, sind hierfür grundsätzlich nur unverletzte, frische Kartoffeln geeignet.

Kartoffelgerichte sollten nicht konsumiert werden, wenn sie einen bitteren Geschmack aufweisen. Vor allem kleine Kinder sollten keine ungeschälten Kartoffeln essen. Zudem sollten Verbraucherinnen und Verbraucher das Kochwasser von Kartoffeln besser nicht wieder verwenden. Und Frittierfett für Kartoffelprodukte sollte regelmäßig gewechselt werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Mayo Clinic: Mayo Clinic Minute: Rooting for potatoes, (Abruf: 11.11.2019), Mayo Clinic
  • Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Solanin in Kartoffeln: Grüne und stark keimende Knollen sollten aussortiert werden, (Abruf: 11.11.2019), Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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