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Adipositas: Patientenzahl bei Erwachsenen erhöht sich stark

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
4. Oktober 2017
in News
2 Leseminuten

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

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Übergewicht ist hauptsächlich auf den modernen Lebensstil zurückzuführen, der sich durch geringe körperliche Aktivität und zu viel energiereiches Essen auszeichnet. Doch auch genetische Faktoren spielen eine Rolle beim Entstehen von Adipositas. Die Funktionen der Gene sowie die biologischen Mechanismen dahinter sind jedoch weitgehend unbekannt. (Bild: MartesiaBezuidenhout/fotolia.com)

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Immer mehr Menschen leiden an Fettsucht
Die IKK Südwest stellt fest, dass immer mehr Menschen an krankhafter Fettsucht leiden, besonders oft sind es Frauen Mitte 40. Das hat eine Auswertung der Fallzahlen aus den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland ergeben. Bei Kindern sollte man schon früh gegensteuern und Bewegungsanreize setzen, empfiehlt der Bad Kreuznacher Mediziner Dr. med Johannes Oepen. Er spricht dabei von „Anstrengungsfreude“.

Die Zahl der extrem Übergewichtigen in Deutschland steigt. Fettleibigkeit ist hierzulande jedoch nicht als Krankheit anerkannt. Experten fordern nun einen nationalen Aktionsplan Adipositas. (Bild: MartesiaBezuidenhout/fotolia.com)

Immer mehr Erwachsene leiden an der Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit Adipositas, meldet die IKK Südwest nach einer Auswertung bei Versicherten ihres Verbreitungsgebiets. Innerhalb von sechs Jahren hat sich die Fettleibigkeits-Fallzahl in den drei Bundesländern mit 46 % unerwartet stark erhöht (2010: 150.107 // 2016: 220.299). Am meisten zugelegt haben dabei Versicherte aus dem Saarland (+ 54 %), gefolgt von den Rheinland-Pfälzern (+ 46 %) und den Hessen (+ 42,5 %). Meist sind es Frauen Mitte 40, die an dieser Erkrankung leiden (63 %). Bei Männern wird die Diagnose oft erst mit Ende 40/Anfang 50 gestellt.
Leicht verschlankt hat sich die Lage bei den Kindern: 6 % aller bei der IKK gelisteten Fälle betreffen Kinder unter 18, zwischen 2010 und 2016 gab es aber rund 2 % weniger Adipositas-Diagnosen im gesamten Verbreitungsgebiet. Auffällig ist dies insbesondere im Saarland, wo die IKK einen Rückgang von 10 % feststellt (Rheinland-Pfalz: – 7 %, Hessen: – 3 %). Mehr als die Hälfte der betroffenen Kinder sind elfjährige Mädchen.

Es gibt nicht den einen Grund für Übergewicht und Adipositas – die Ursachen liegen meist in einer Kombination aus genetischer Veranlagung und ungesundem Lebensstil. „Adipöse Menschen haben oft eine zu fett- und zu kalorienreiche Ernährung und bewegen sich zu wenig“, erklärt Marie-Louise Conen, Referentin Gesundheitsförderung der IKK Südwest, „auch psychische Faktoren wie Stress oder Frust begünstigen diese Krankheit“. Für Dr. med. Johannes Oepen ist die fehlende Bewegung der Knackpunkt: „Das Gleichgewicht zwischen Ernährung und Bewegung stimmt nicht mehr, heute ist Inaktivität zu oft Teil des Lebensstils“, warnt der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin in Bad Kreuznach und Vorstand des Adipositas-Netzwerks Rheinland-Pfalz. Sich nicht oder zu wenig zu bewegen, sei ein Teufelskreis: „Übergewicht ist eine Krankheit der Inaktivität. Je inaktiver ich bin, desto eher empfinde ich Aktivität als stressig.“ Deshalb lautet seine klare Empfehlung an alle Eltern: „Bringt euren Kindern Anstrengungsfreude bei, dann ist viel gewonnen!“

Adipositas
Adipositas (lateinisch adeps = Fett) ist durch die Vermehrung des Körperfettes gekennzeichnet, die über das Normalmaß hinausgeht und krankhafte Auswirkungen hat. Die Weltgesundheitsorganisation WHO spricht bei einem Body-Mass-Index von über 30 von Adipositas. Die Erkrankung kann lebensbedrohliche Folgeerkrankungen wie zum Beispiel Bluthochdruck, Verkalkung der Herzkranzgefäße (koronare Herzerkrankung), Diabetes 2 oder Krebs verursachen.

Adipositas ist seit 1997 als chronische Krankheit anerkannt und ein weltweit rasant wachsendes Gesundheitsrisiko. Zur Vorbeugung von Übergewicht und Adipositas empfiehlt die IKK Maßnahmen in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung. IKK-Versicherte können aus den Präventionsangeboten individuell qualitätsgeprüfte Kurse auswählen. Unter dem Motto „Vorbeugen ist besser als heilen“ dürfen Versicherte der IKK Südwest ihr jährliches Präventionsbudget in Höhe von 150 Euro für Gesundheitskurse oder für Gesundheitsreisen einsetzen.

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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