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Alkoholkonsum: Was gegen den „Karneval-Kater“ helfen kann

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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27. Februar 2022
in News
Verkleidete junge Menschen stoßen beim Karnevalfeiern mit Sekt an
Wer sich beim Karnevalfeiern zu viele alkoholische Getränke gegönnt hat, wacht am nächsten Morgen meist mit schlimmen Kopfschmerzen und Übelkeit auf. Doch das muss nicht sein. Eine Expertin erklärt, wie einem Kater vorgebeugt werden kann. (Bild: karepa/stock.adobe.com)
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Karneval, Fasching, Fastnacht: Was tun gegen den Kater?

Ob Fasching, Karneval oder Fastnacht: Während der sogenannten „fünften Jahreszeit“ ist der Alkoholkonsum bei vielen Menschen höher als zu anderen Zeiten. Bei so manchem „Jecken“ und so mancher „Jeckin“ sorgt das Übermaß an alkoholischen Getränken am Tag nach dem Feiern für einen schmerzhaften Kater. Doch dagegen lässt sich etwas unternehmen.

Erst die mit der Corona-Pandemie einhergehenden nötigen Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionen und nun der Krieg Russlands gegen die Ukraine: Vielen Menschen ist die Freude vergangen, Fasching, Fastnacht oder Karneval zu feiern. Bei denjenigen, die sich nicht davon abhalten lassen, kommt es aufgrund des Alkoholkonsums mitunter zu einem Kater. Was dagegen tun?

Beschwerden nach durchzechter Nacht

Nach einer feucht-fröhlichen Faschingsparty denken manche Betroffene an ihre guten Vorsätze: Ich wollte doch eigentlich nicht zu viel und nicht alles durcheinander trinken.

Aber zu spät, der Kater macht sich nach einer durchzechten Nacht mit Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel bemerkbar.

Theresia Weimar-Ehl, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale des Saarlandes, erklärt in einer aktuellen Mitteilung, wie es zu den Symptomen kommt und wie man ihnen vorbeugen kann.

Wenn es dennoch zu Beschwerden kommt, können diverse Hausmittel gegen Kater helfen.

Alkoholabbau eines kleinen Glases Weins dauert drei Stunden

Alkohol gelangt von den Verdauungsorganen über das Blut in die Leber. Das Organ baut den Alkohol ab, und zwar im Durchschnitt und bei gesunden Menschen pro Stunde und Kilo Körpergewicht 0,1 Gramm. Bei einer 60 kg schweren Frau wären das sechs Gramm pro Stunde.

„Der Alkohol in einem Glas Wein mit 125 ml wäre also in etwa drei Stunden abgebaut“, erläutert die Ernährungsexpertin.

Wenn mehr Alkohol aufgenommen wird als die Leber sofort verarbeiten kann, gelangt der Alkohol mit dem Blut in alle Organe. Insbesondere das Gehirn reagiert empfindlich mit Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen sowie Störungen der Muskelkoordination. Daher sollten vor allem Autofahrerinnen und -fahrer keinen Alkohol trinken.

Tipps gegen Alkohol-Kater

Frau Weimar-Ehl hat ein paar Tipps gegen den Kater zusammengefasst:

Besser nicht auf leeren Magen trinken: 20 Prozent des Alkohols wird laut der Ernährungsexpertin bereits über die Magenschleimhaut ins Blut aufgenommen. Schnelles Trinken auf leeren Magen beschleunigt die Alkoholaufnahme.

Schwer verdauliche Speisen wie beispielsweise fettreiche Lebensmittel, die lange im Magen verweilen, verzögern die Aufnahme. Gut zum Naschen zwischendurch sind also Nüsse oder Käsehäppchen.

Zucker und Kohlensäure möglichst weglassen: Zucker und Kohlensäure machen schneller betrunken, weil sie die Alkoholaufnahme beschleunigen.

Zudem hemmt Zucker zusätzlich in der Leber den Abbau von Acetaldehyd, einen Abbauprodukt des Alkohols. Dieses ist für die typischen Kater-Symptome verantwortlich. Daher ist der Kater nach Bowle oder Glühwein häufig besonders schlimm.

Zwischendurch immer mal wieder Wasser trinken: Alkohol hemmt die Bildung von Vasopressin im Gehirn , einem Hormon, das die Wasserausscheidung reguliert. Wenn davon zu wenig gebildet wird, scheidet der Körper vermehrt Wasser aus.

Das Blut wird „dicker“, wodurch Kopfschmerzen ausgelöst werden. Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, sollte zwischendurch immer mal wieder Wasser getrunken werden. Der sogenannte „Nachdurst“ am Tag danach sollte mit Mineralwasser oder einer Saftschorle gestillt werden.

Salzgebäck knabbern: Mit dem Wasser werden auch Mineralstoffe ausgeschieden, so dass durch Alkohol auch der Mineralhaushalt gestört wird. Salziges Knabbergebäck kann den Verlust wieder ausgleichen.

Nicht durcheinander trinken

Ein weiterer Tipp zum Kater-Vorbeugen: Bei einem Getränk bleiben, denn: „Wer durcheinander trinkt, neigt dazu, insgesamt mehr Alkohol zu sich zu nehmen“, erläutert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf dem Portal „Kenn dein Limit“.

Laut den Fachleuten liegt das daran, dass das dritte Bier einfach nicht mehr so gut schmeckt, wie das erste. „Greifen Sie dann zum Wein oder Sekt, bringt das Abwechslung mit sich und das steigert wiederum die Lust am Trinken“, heißt es auf dem Portal.

Beschwerden lindern

Wenn sich trotz aller vorbeugenden Maßnahmen am nächsten Morgen ein Kater einstellt, wird dieser am besten mit reichlich Flüssigkeit in Form von Wasser oder Saftschorlen bekämpft.

Auch ein ganz normales Frühstück mit Vollkornbrot und Käse kann dazu beitragen, den Mineralhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Nach dem Frühstück tut dann Bewegung gut. Empfohlen wird häufig auch Espresso mit Zitrone. Dieser Mix ist ein altbewährtes Hausmittel bei Kopfschmerzen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Alkoholmythen – der Check zu Silvester, (Abruf: 27.02.2022), Kenn dein Limit

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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