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Alkoholmissbrauch: Viele Kinder leiden passiv am Trinken der Eltern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
31. Juli 2017
in News
Leseminuten 2 min
Viele Eltern sind ein eher schlechtes Vorbild, wenn es um den Umgang mit Alkohol geht. (Bild: Antonioguillem/fotolia.com)

Passivtrinken: Millionen Kinder leiden wegen Alkoholmissbrauch der Eltern
Untersuchungen haben gezeigt, dass der spätere Alkoholkonsum der Kinder durch die Eltern geprägt wird. Doch auch schon im Kindesalter leidet der Nachwuchs unter den Folgen von Alkoholmissbrauch der Eltern. Experten sprechen in diesem Zusammenhang vom „Passivtrinken“.

Alkoholkonsum schadet der Gesundheit
Es ist lange bekannt, dass Alkohol das Risiko für zahlreiche Krankheiten wie Bluthochdruck, Fettleber oder verschiedene Krebsarten erhöht. Zudem kann er abhängig machen. Eigentlich sollten Eltern mit ihrem Nachwuchs den richtigen Umgang mit Bier, Schnaps und Co schon früh thematisieren, doch viele sind dazu nicht in der Lage, da sie selbst an Alkoholismus leiden. Ihre Kinder leiden dann unter sogenanntem „Passivtrinken“.

In Deutschland wachsen bis zu zwei Millionen Kinder in Familien mit Alkoholproblemen auf. Der Nachwuchs leidet unter dem Passivtrinken. (Bild: Antonioguillem/fotolia.com)

Zwei Millionen Kinder aus Familien mit Alkoholproblemen
Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) zufolge wachsen ein bis zwei Millionen Kinder in Familien mit Alkoholproblemen auf und sind in ihrer Entwicklung gefährdet, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Außerdem trinkt jede fünfte bis sechste Schwangere zumindest gelegentlich Alkohol und das, obwohl in der Schwangerschaft schon ein Glas gefährlich für die Gesundheit des Nachwuchses sein kann.

Doch nicht nur Kinder in Suchtfamilien sind als Passivtrinker betroffen: Unter Alkoholeinfluss passieren auch zahlreiche Straftaten und Unfälle, die viele Opfer fordern.

So starben im Jahr 2015 insgesamt 256 Menschen auf der Straße, weil Fahrer zu viel Alkohol getrunken hatten. Auch Angehörige und Retter sind von den Folgen betroffen.

Mehr Engagement gegen Alkoholmissbrauch gefordert
Wie es in der dpa-Meldung heißt, sieht die DHS den Begriff Passivtrinken als Pendant zum Passivrauchen als gerechtfertigt an, auch wenn sich gesundheitliche Folgen meist nicht direkt auf den Wirkstoff Alkohol im Körper beziehen.

„Passiv von Alkoholkonsum Betroffene finden sich in nahezu allen Lebensbereichen wieder“, so DHS-Geschäftsführer Raphael Gaßmann.

Der Experte beziffert die Gesundheitsschäden durch Alkohol auf rund 40 Milliarden Euro im Jahr.

Von der DHS wird gefordert, den Alkoholverbrauch über höhere Steuern zu verteuern, den Zugang konsequent auf 18 Jahre zu erweitern und den Verkauf außerhalb von Gaststätten nachts zu verbieten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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