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An den Wochenenden ordentlich ausschlafen kann einen frühzeitigen Tod verhindern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
24. Mai 2018
in News
Ein kurzes Nickerchen bringt neue Energie. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)
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Wie wichtig ist es am Wochenende auszuschlafen?

Viele Menschen haben Probleme innerhalb der Woche regelmäßig genug Schlaf zu bekommen. Die Betroffenen versuchen dann oft den verlorenen Schlaf am Wochenende nachzuholen. Forscher haben jetzt untersucht, wie es sich auf die Lebenserwartung auswirkt, wenn Menschen an sieben Tagen in der Woche nur wenige Stunden pro Nacht schlafen. Außerdem wollten die Experten herausfinden, ob die negativen Auswirkungen von wenig Schlaf unter der Woche durch längeres Schlafen am Wochenende ausgeglichen werden können.

Die Wissenschaftler der Stockholm University und des Karolinska Institute stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass zu wenig Schlaf an sieben Tagen in der Woche zu einem stark erhöhten Risiko für einen vorzeitigen Tod führt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „Journal of Sleep“.

Wenn Menschen jede Nacht zu wenig Schlaf bekommen, kann dies zu Leistungsausfällen und extremer Müdigkeit führen. Wenn Sie regelmäßig zu wenig schlafen, steigt sogar das Risiko eines vorzeitigen Todes. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)

Schlafdauer ist wichtig für Langlebigkeit

Wenn erwachsene Menschen in einem Alter unter 65 Jahren sieben Tage in der Woche nur fünf oder weniger Stunden schlafen, erhöht sich dadurch das Risiko eines vorzeitigen Todes massiv, verglichen mit regelmäßig sechs oder sieben Stunden schlafenden Menschen, berichten die Wissenschaftler. Die negative Auswirkung auf die Lebenserwartung könne allerdings ausgeglichen werden, wenn Betroffene am Wochenende generell länger Schlafen. Die Schlafdauer ist wichtig für die Langlebigkeit, sagte Studienautor Torbjörn Åkerstedt von der Stockholm University

Daten von mehr als 38.000 Teilnehmern wurden analysiert

Die aktuelle Studie basiert auf den Daten von mehr als 38.000 erwachsenen Probanden. Die verwendeten Daten wurden im Jahr 1997 bei einer großen medizinischen Untersuchung gesammelt. Das Schicksal dieser Teilnehmer wurde weitere 13 Jahre überwacht. Dafür verwendeten die Wissenschaftler das nationale Sterberegister.

Schlaf am Wochenende wurde bisher selten berücksichtigt

Forscher haben zuvor schon die Zusammenhänge zwischen Schlafdauer und Mortalität untersucht, sich aber auf den Schlaf während der Arbeitswoche konzentriert, erklärt Åkerstedt. Vermutlich würden sich die Ergebnisse ändern, wenn auch der Schlaf am Wochenende mit berücksichtigt würde, fügt der Experte hinzu.

Wie stark war das Risiko eines vorzeitigen Todes?

Auch unter Berücksichtigung von Faktoren wie Geschlecht, Body-Mass-Index, Rauchen, körperlicher Aktivität und Schichtarbeit zeigten die Ergebnisse, dass Teilnehmer unter 65 Jahren, die sieben Tage in der Woche nur fünf Stunden Schlaf oder weniger erhielten, eine 65 Prozent höhere Sterblichkeitsrate aufwiesen, verglichen mit jeden Tag sechs oder sieben Stunden schlafenden Menschen. Das Risiko war allerdings nicht erhöht, wenn die Menschen in der Woche nur fünf Stunden pro Nacht schliefen, dafür aber acht oder mehr Stunden am Wochenende schliefen.

Zu viel Schlaf ist ebenfalls nicht gut

Es wurde allerdings auch festgestellt, dass Menschen, die acht oder mehr Stunden an sieben Tagen in der Woche geschlafen hatten, eine um 25 Prozent höhere Sterblichkeitsrate aufwiesen als diejenigen, die sechs oder sieben Stunden am Tag schliefen.

Menschen über 65 Jahren waren nicht betroffen

Bei der Studie konnte zusätzlich beobachtet werden, dass die Verbindung zwischen Schlafmustern und Mortalität bei Menschen im Alter ab 65 Jahren nicht mehr zu beobachten ist. Dies könnte daran liegen, dass diese älteren Menschen scheinbar nicht mehr soviel Schlaf benötigen, mutmaßen die Wissenschaftler. Die Studie untersuchte nicht den Zusammenhang zwischen den Schlafmustern und den Sterblichkeitsraten. Es ist aber möglich, dass wenig Schlaf einen negativen Effekt auf den menschlichen Körper hat, während zu lange anhaltender Schlaf ein Anzeichen für zugrunde liegende Gesundheitsprobleme sein könnte, erläutern die Experten.

Schlafbedürfnisse hängen von der Genetik ab

Sowohl zu wenig als auch zu viel Schlaf kann scheinbar schlecht für die Gesundheit und Langlebigkeit sein. Diese Erkenntnis stimmt mit dem bisherigen Wissen zum Schlaf überein, sagen die Forscher. Der Schlaf wird durch eine körpereigene Uhr und einen sogenannten homöostatischen Prozess reguliert. Dies bedeutet, je länger Sie wach sind, desto mehr müssen Sie schlafen. Schlafbedürfnisse scheinen allerdings genetisch von Person zu Person zu variieren. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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