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Angehörige von Demenzpatienten müssen mehr unterstützt werden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. März 2016
in News
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In Deutschland leiden rund 1,5 Millionen Menschen an Demenz, die meisten von ihnen haben Alzheimer. In vielen Fällen werden die Betroffenen von Angehörigen betreut. Dies führt zu enormen Belastungen sowohl finanzieller als auch gesundheitlicher Art. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will mehr Unterstützung für die betreuenden Angehörigen.

Pflege ist eine große Belastung
Viele Demenzkranke werden zu Hause von Familienmitgliedern betreut. Bei den Helfenden führt das nicht nur zu finanziellen Einbußen, sondern mitunter auch zu gesundheitlichen Problemen. Pflege ist psychisch eine starke Belastung und führt oft zu Depressionen. Aber auch bei weniger dramatischen Auswirkungen sind die Helfer auf Hilfe angewiesen. Einer Pressemitteilung zufolge ergab eine mit 560.000 Euro vom bayerischen Gesundheitsministerium geförderte Langzeitstudie, dass Angehörige von Demenzkranken stärker unterstützt werden müssen.

Pflegende müssen stärker unterstützt werden
Es handelt sich dabei um erste Ergebnisse einer Langzeitstudie von Betroffenen und deren Angehörigen in mehreren bayerischen Städten. Mit dem sogenannten „Bayerischen Demenz Survey“ sollen unter anderem Informationen über den Verlauf und die Auswirkungen einer Demenzerkrankung sowie über die Versorgung im häuslichen Umfeld gewonnen werden. Das Projekt läuft noch bis Ende 2017. Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) erläuterte: „Ein Ergebnis ist, dass Angehörige, die ein Familienmitglied mit Demenz zu Hause pflegen, in dieser so wichtigen wie fordernden Aufgabe noch stärker als bisher unterstützt werden müssen.

Demenz wird oft erst spät erkannt
„Außerdem wurden wir bestätigt, dass eine frühzeitige Diagnose für die Verbesserung der Versorgungssituation und damit der Lebensqualität Betroffener und ihrer Angehörigen ausschlaggebend ist“, so die Politikerin. Immer wieder mahnen Mediziner, dass Demenz oft zu spät erkannt wird und so die Behandlungsmöglichkeiten minimiert werden. Frau Huml sagte: „Mein Ziel ist es, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen durch gezielte Maßnahmen zu unterstützen und damit ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Die Ergebnisse bestätigen unsere Bayerische Demenzstrategie, weisen aber auch darauf hin, wo wir nachjustieren müssen und was Demenzkranke und ihre Angehörigen noch brauchen.“ Den Angaben zufolge leben in Bayern derzeit etwa 220.000 Menschen mit einer Demenzerkrankung – Tendenz steigend. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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