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Entlastung? Anti-Baby-Pille kann Frauen doch langfristig vor Krebsleiden beschützen?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
25. März 2017
in News
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Mediziner untersuchen die Auswirkung der Anti-Baby-Pille auf das Krebsrisiko
Viele Frauen auf der Welt nehmen die sogenannte Anti-Baby-Pille, um sich vor unerwünschten Schwangerschaften zu schützen. Forscher fanden jetzt heraus, dass die Einnahme dieser Pille dazu führt, dass Frauen langzeitig vor einigen Arten von Krebs geschützt werden.

Die Wissenschaftler der University of Aberdeen stellten bei einer Untersuchung fest, dass die Einnahme der Pille zu Verhütung von Schwangerschaften Frauen im späteren Leben langfristig vor verschiedenen Krebserkrankungen schützt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „American Journal of Obstetrics and Gynaecology“.

Was ist die Anti-Baby-Pille?
Die Anti-Baby-Pille für Frauen ist das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel in den meisten Industrienationen. Die Pille muss regelmäßig eingenommen werden und gilt bei korrekter Anwendung als eines der sichersten Mittel gegen eine unerwünschte Schwangerschaft. Die Verhütungspille ist ein sogenanntes Hormonpräparat, welches die weiblichen Hormone Östrogen und Gestagen enthält.

Pille schützt vor Darmkrebs und Eierstockkrebs
Frauen, welche im Laufe ihres Lebens die Verhütungspille genommen haben, sind langfristig (bis zu 30 Jahre) besser vor Krebs geschützt. Die Einnahme der Pille schützt scheinbar vor Darmkrebs und Eierstockkrebs, verglichen mit Frauen, welche niemals die Anti-Baby-Pille eingenommen haben, sagen die Forscher.

Wirkt sich die Einnahme der Pille auf das Risiko für andere Krebsarten aus?
Die Forscher untersuchten für ihre Studie zusätzlich auch das Risiko aller Arten von Krebs bei Frauen, die die Pille während ihrer Fortpflanzungsjahre genommen haben und fanden heraus, dass die Einnahme nicht zu neuen Krebsrisiken im späteren Leben führt.

Anti-Baby-Pille führt zu keinen Krebserkrankungen im späteren Leben
Wir waren sehr daran interessiert, wie sich die Einnahme der Pille auf die Gesamtbilanz aller Krebsarten bei Frauen auswirkt. Schließlich könnte die Einnahme eventuell zu einem erhöhten Risiko für verschiedene andere Krebserkrankungen führen. Wir fanden allerdings keinerlei Beweise für die Entstehung neuer Krebsrisiken im späteren Leben von älter werdenden Frauen, erläutert die Autorin Dr. Lisa Iversen vom Institute of Applied Health Sciences an der University of Aberdeen.

Mediziner überwachten die Probanden medizinisch bis zu 44 Jahren
Die jüngste Studie unter der Leitung von Dr. Iversen untersuchte etwa 46.000 Frauen über einen Zeitraum von bis zu 44 Jahren. Weil die Untersuchung über einen sehr langen Zeitraum lief, konnten wir langfristige Effekte der Einnahme der Pille gut überwachen, sagt Dr. Iversen.

Einnahme der Pille schützt tatsächlich vor einigen Krebserkrankungen
Die Ergebnisse der langfristigen Untersuchung zeigten, dass wenn Frauen jemals die Pille verwendet hatten, sie dadurch weniger wahrscheinlich an verschiedenen Formen von Krebs erkranken wie beispielsweise Darmkrebs und Eierstockkrebs, erklären die Wissenschaftler.

Schützende Vorteile bleiben bis zu 30 Jahre lang bestehen
Die festgestellten schützenden Vorteile der Verwendung der Verhütungspille während der Fortpflanzungsjahre halten mindesten noch 30 Jahre nach der letzten Einnahme der Pille an, sagen die Mediziner. So kann dieses Verhütungsmittel auch noch Jahrzehnte später eine schützende Wirkung auf Frauen haben. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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