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Anti-Corona-Maßnahmen: Maskentragen und Abstandhalten bleiben noch lange

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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28. Juli 2020
in News
Mann und Frau mit Mund-Nasen-Schutz sitzen mit Abstand voneinander auf einer Parkbank
Die große Mehrheit der Bevölkerung hält sich an die Anti-Corona-Maßnahmen wie Maskentragen und Abstandhalten. Diese Sicherheitsmaßnahmen werden noch lange Bestand haben. (Bild: Kzenon/stock.adobe.com)
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Corona verschwindet nicht bald – weiterhin Vorsicht

Eine aktuelle Befragung hat gezeigt, dass sich die große Mehrheit der Bevölkerung hierzulande weiterhin an die Anti-Corona-Maßnahmen wie Maskentragen und Abstandhalten hält. Doch auch immer mehr Menschen wollen wieder zurück zur „Normalität“. Ein Experte aus den USA erklärt, warum die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen weiterhin wichtig sind und auch noch lange Bestand haben werden.

Einige Monate nach dem Beginn der Coronavirus-Pandemie kann es verlockend sein, einige der Bemühungen, die unternommen wurden, um sicher und gesund zu bleiben, zu lockern. (Schließlich ist das Tragen einer Maske in der Sommerhitze nicht gerade angenehm.) Aber jetzt ist nicht die Zeit, nachzulassen. Seit den Lockerungen in verschiedenen Staaten ist in vielen Fällen ein Anstieg der COVID-19-Zahlen zu verzeichnen, insbesondere bei jüngeren Menschen.

Lernen mit dem Virus zu leben

„Das Virus wird auf absehbare Zeit bestehen bleiben“, erklärt Dr. Tomislav Mihaljevic, CEO und Präsident der renommierten Cleveland Clinic (USA) in einem Beitrag. „Wir haben weder ein Heilmittel noch einen Impfstoff, deshalb müssen wir lernen, in unseren Gemeinschaften mit dem Virus zu leben.“

Dies bedeutet, dass wir die Sicherheitsmaßnahmen gegen das Coronavirus als Teil unseres Lebens für die unmittelbare Zukunft akzeptieren müssen. Diese Maßnahmen sind die, die schon seit Monaten empfohlen werden – vermeiden Sie große Versammlungen, achten Sie auf gute Händehygiene, tragen Sie eine Maske und halten Sie sich an öffentlichen Orten von anderen fern.

Obwohl Sie es vielleicht leid sind, davon zu hören, sind diese Schritte nach wie vor genauso wichtig. Und damit sie effektiv sind, müssen wir sie alle und immer befolgen.

Gemeinsame Verantwortung

Selbst in einer Pandemie, die sich über den größten Teil der Welt erstreckt, können Ihre individuellen Entscheidungen und Handlungen einen Unterschied machen – sowohl für Sie selbst als auch für andere.

„Eine Herausforderung der Pandemie besteht darin, dass auch die Menschen um uns herum sehr vorsichtig sein müssen, damit wir individuell sicher und gesund bleiben können“, sagt Dr. Mihaljevic. „Wir müssen gemeinsam Verantwortung für die Gesundheit unserer Gesellschaften übernehmen.“

Das Maskentragen ist ein wichtiger Teil davon. Jüngste Studien haben mehr Beweise dafür geliefert, dass das Tragen einer Maske dazu beitragen kann, die Ausbreitung von COVID-19 zu verringern.

Masken sind jedoch nur ein Teil der Strategie. Es ist auch wichtig, vorsichtig zu sein, wenn Sie Zeit mit anderen außerhalb Ihres Haushalts verbringen, und große Gruppentreffen zu vermeiden – insbesondere in Innenräumen ohne gute Belüftung.

Seit Beginn der Pandemie viel gelernt

Diejenigen, deren Sommerpläne storniert wurden und die in den letzten Monaten viel Zeit zu Hause verbracht haben, haben möglicherweise das Gefühl, dass die Welt stillsteht. Doch das tut sie nicht. Überall auf der Welt arbeiten medizinische Fachleute Tag für Tag zusammen, um einen Impfstoff zu entwickeln und mögliche Behandlungen für COVID-19 zu entdecken – und sie machen Fortschritte.

„Wir haben in der medizinischen Forschung noch nie so viel Energie und Konzentration auf eine einzige Bedrohung der öffentlichen Gesundheit gesehen“, meint Dr. Mihaljevic.

Auch die Gesundheitsdienstleister haben seit den Anfängen der Pandemie viel gelernt. Sie haben neue Symptome kennengelernt, von Entzündungen der Blutgefäße bis hin zu COVID-Zehen. „Die COVID-19-Infektion betrifft den gesamten Körper“, erklärt der Mediziner. Dieses neue Wissen hat geholfen, sich besser auf Patientinnen und Patienten mit COVID-19 vorzubereiten und diese zu betreuen.

Obwohl nicht klar ist, wie lange die Pandemie andauern wird, sollten wir diese Unklarheit akzeptieren, da wir wissen, dass viele Menschen hart daran arbeiten, die Pandemie zu bekämpfen, sagt Dr. Mihaljevic. Auch der Rest von uns sollte seine Bemühungen fortsetzen, dieses Virus einzudämmen und unsere Gemeinschaften für alle sicher zu machen.

Großteil hält sich an Vorgaben

In Deutschland werden diese Bemühungen von dem größten Teil der Bevölkerung fortgesetzt, wie eine aktuelle Befragung zeigt. Laut einer Mitteilung haben Wissenschaftler der Universität Heidelberg rund 1.300 Personen online danach befragt, wie sie die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wahrnehmen und damit umgehen.

Mehr als 80 Prozent der Befragten gaben an, sich immer oder zumindest meistens an die Vorgaben wie Maskenpflicht, Abstandhalten und Kontaktbeschränkungen gehalten zu haben. Die Akzeptanz der mit dem Lockdown verbundenen Grundrechtseinschnitte ist ebenfalls groß.

Deutlich kritischer fällt aber die Abwägung zwischen gesellschaftlichem Nutzen und wirtschaftlichem Schaden aus. Über die Hälfte der Befragten – rund 52 Prozent – war der Auffassung, dass der Schaden den Nutzen überwiegt.

Überraschend niedrig scheint die Bereitschaft zu sein, sich impfen zu lassen, wenn ein Impfstoff in Zukunft zur Verfügung stehen sollte. Nur knapp 55 Prozent der Befragten gaben an, dies ziemlich oder sehr wahrscheinlich tun zu wollen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Cleveland Clinic: The Coronavirus Isn’t Going Away Soon, So We Must Stay Cautious, (Abruf: 28.07.2020), Cleveland Clinic
  • Universität Heidelberg: Anti-Corona-Maßnahmen: Große Mehrheit hält sich an die Vorgaben, (Abruf: 28.07.2020), Universität Heidelberg

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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