• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Antibabypille: Neue Warnung weist auf mögliche Depressionen und Suizidgefahr hin

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
26. Januar 2019
in News
Teile den Artikel

Antibabypille: Neuer Warnhinweis zu Suizidgefährdung als mögliche Folge einer Depression

Dass die Einnahme der Antibabypille mit zahlreichen Nebenwirkungen einhergehen kann, ist lange bekannt. Allerdings wissen manche Anwenderinnen nicht, dass sich die Pille und andere hormonelle Verhütungsmethoden auch erheblich auf die Psyche auswirken können. Wegen dieser Gefahr wird der Beipackzettel künftig einen Warnhinweis zu Depressions- und Suizidrisiko enthalten.

Medikament mit Nebenwirkungen

Schnell, sicher und bequem: Nach wie vor greifen viele Frauen auf hormonelle Verhütungsmethoden zurück. Kein Wunder – sorgt die Antibabypille bei richtiger Einnahme und Anwendung normalerweise für zuverlässigen Schutz und sexuelle Freiheit. Die Einnahme des Medikaments ist allerdings mit unangenehmen Nebenwirkungen verbunden. So kann es dadurch unter anderem zu Gewichtszunahme und Kopfschmerzen kommen. Bekannt ist zudem, dass durch Antibabypillen ein hohes Thrombose-Risiko droht. Zudem können die Pille und andere hormonelle Verhütungsmethoden Folgen für die Psyche der Anwenderinnen haben. Darauf soll künftig auch auf den Beipackzetteln hingewiesen werden.

Bei Stimmungsschwankungen und depressiven Symptomen an den Arzt wenden

„Depressive Verstimmung und Depression stellen bei der Anwendung hormoneller Kontrazeptiva allgemein bekannte Nebenwirkungen dar“, schreibt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in einer Mitteilung.

„Depressionen können schwerwiegend sein und sind ein allgemein bekannter Risikofaktor für suizidales Verhalten und Suizid“, heißt es dort weiter.

Das BfArM und mehrere Pharmafirmen teilten nun in einem vor allem an Ärzte und Apotheker gerichteten Schreiben mit, dass auf Empfehlung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) ein neuer entsprechender Warnhinweis in die Fach- und Gebrauchsinformation aufgenommen werde.

Laut dem sogenannten Rote-Hand-Brief sollte Frauen geraten werden, „sich im Falle von Stimmungsschwankungen und depressiven Symptomen – auch wenn diese kurz nach Einleitung der Behandlung auftreten – mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin in Verbindung zu setzen.“

Erhöhtes Suizidrisiko

Die EMA-Empfehlung aus dem vergangenen Jahr geht auf eine dänische Studie zurück, die im „American Journal of Psychiatry“ veröffentlicht wurde.

Die Forscher um Øjvind Lidegaard von der Universität Kopenhagen hatten dafür Daten von fast 500.000 Frauen ausgewertet, und einen Zusammenhang zwischen hormoneller Verhütung und einem erhöhten Suizidrisiko festgestellt.

Von den Frauen hatten 6.999 mindestens einen Selbsttötungsversuch unternommen und 71 begingen Suizid.

Laut den Studienautoren hatten Anwenderinnen hormoneller Kontrazeptiva im Vergleich zu Nicht-Anwenderinnen ein rund doppelt so hohes Risiko für Suizidversuche sowie ein dreifach so hohes Risiko für vollendeten Suizid.

„Dabei war das ermittelte Risiko in der Altersgruppe der 15-19-jährigen höher als bei älteren Anwenderinnen“, schreibt das BfArM.

Allerdings schlussfolgerte die EMA, „dass aufgrund der Limitierung der verfügbaren Daten kein eindeutiger Kausalzusammenhang ermittelt werden konnte.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Gebraten oder frittiert - Ständiger Hühnchen-Konsum erhöht die Gefahr eines vorzeitigen Todes

Dieses Schwermetall gilt als Auslöser für psychische Störungen und Verhaltensänderungen

Jetzt News lesen

Vitamin C-reiche Lebensmittel

So fördert Vitamin C die Hautgesundheit

11. Oktober 2025
Kaffeetasse auf einem Haufen Kaffeebohnen.

So beeinflussen grüner Tee, Kaffee und Koffein unsere Lebenserwartung

11. Oktober 2025
Ein Frühstücksei in einem Eierbecher sowie ein Löffel und ein Salzstreuer auf einem Tisch

Mythos aufgeklärt: Cholesterin aus Eiern kein Risiko für die Herzgesundheit

10. Oktober 2025
Grafische Darstellung von Bakterien im Mundraum.

Mund- & Darmflora: Diese Bakterien erhöhen Parkinson-Risiko signifikant

10. Oktober 2025
Frau hält Papier in Form einer Leber vor ihrem Bauch

Fettleber: Drei Hauptrisikofaktoren für ein erhöhtes Sterberisiko

10. Oktober 2025
Ein Löffel ist gefüllt mit winzigen Plastikpartikeln.

Darmflora: Mikroplastik verändert deren Zusammensetzung

10. Oktober 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR