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Arsen-Gifte: Babys und Kleinkinder besser keine Reiswaffeln zuessen geben

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
5. Oktober 2016
in News
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Krebserregende Stoffe: Erneut Arsen in Reiswaffeln gefunden
Seit Jahren wird immer wieder vor einer Gesundheitsgefährdung durch Arsen in Nahrungsmitteln gewarnt. Vor allem in Reisprodukten ist der gefährliche Stoff oft zu finden. Manchmal sogar soviel, dass die gesetzlichen Grenzwerte überschritten werden, wie das Verbrauchermagazin „Öko-Test“ berichtet.

Arsen in Nahrungsmitteln
Gesundheitsexperten warnen seit Jahren vor Arsen in unserer Nahrung. Selbst in deutschem Bier ist der gefährliche Stoff schon festgestellt worden. Vor allem aber Reis und Reisprodukte enthalten viel Arsen. Dies zeigt auch eine neue Untersuchung des Verbrauchermagazins „Öko-Test“. In ihrer aktuellen Oktober-Ausgabe raten die Experten: „Babys und Kleinkindern sollte man besser keine Reiswaffeln geben.“

Funde auch schon vor vier Jahren
Laut einer Pressemitteilung hat das Verbrauchermagazin 19 Marken ins Labor geschickt und teilweise stark erhöhte Werte von krebserregendem anorganischem Arsen gefunden. Den Angaben zufolge sind in manchen Marken auch weitere Schadstoffe wie Acrylamid und Mineralöl enthalten. Nur ein Produkt habe mit dem Testurteil „sehr gut“ überzeugt.

Bereits vor vier Jahren hatte das Magazin anorganisches Arsen in Reiswaffeln gefunden. Seit damals wurden die Produkte offenbar nicht verbessert. „Mehr als die Hälfte der Reiswaffeln rasselt im Test mit einem fetten „ungenügend“ durch“, schreibt „Öko-Test“.

Geltende EU-Grenzwerte überschritten
„In drei Produkten steckt so viel von dem Arsen, dass der seit Januar geltende EU-Grenzwert für Reiswaffeln überschritten wurde“, heißt es weiter. Die Europäische Union hat im vergangenen Jahr Höchstmengen für anorganisches Arsen in Reis, Reiskeksen, Reiswaffeln, Reis-Crackern, Reiskuchen und Reis für die Herstellung von Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder festgelegt. Diese Werte gelten seit dem 1. Januar 2016.

Risikofaktor für Krebserkrankungen
Laut dem Verbrauchermagazin stammt das anorganische Arsen unter anderem aus den Trinkwasserbrunnen in den Reis-Anbaugebieten. Der Stoff löst sich demnach in der Erde aus den Gesteinsschichten und wird mit dem Wasser nach oben gepumpt. Auf diese Weise gelangt er dann auch wieder auf die Reisfelder, da diese mit Wasser geflutet werden.

In großen Mengen ist anorganisches Arsen ein Risikofaktor für Krebserkrankungen. Leichte Arsenvergiftungen können auch bei Erwachsenen zu Beschwerden wie Krämpfen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall und auch Nierenversagen führen. Noch gefährlicher ist es für Kinder.

Weitere Chemikalien in Reisprodukten
Allerdings ist Arsen offenbar nicht das einzige Problem der Reiswaffeln. Nach Angaben von „Öko-Test“ fand das Labor in fast allen Produkten auch das vermutlich krebserregende Acrylamid. „Die meisten Waffeln überschritten dabei den Richtwert für Getreidebeikost – ein weiterer Grund, warum Babys und Kleinkinder keine Reiswaffeln essen sollten“, so die Experten. Darüber hinaus steckt in einigen Produkten auch Mineralöl, das wahrscheinlich über die Verpackung oder die Schmieröle bei der Produktion in das Nahrungsmittel gelangt.

„Dass es durchaus möglich ist, Reiswaffeln ohne erhöhte Mengen an Schadstoffen herzustellen, zeigt zum Glück wenigstens ein Anbieter, der auch schon im Test vor vier Jahren und damit dauerhaft das beste Produkte hatte“, berichtet das Magazin. Das Produkt erhielt das Testurteil „sehr gut“. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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