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Arthrose – kann eine alternative Kur eine Operation vermeiden?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
25. Februar 2016
in News
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Auch natürliche Therapien helfen
Arthrose beginnt meist mit Wetterfühligkeit, morgendlicher Gelenksteife, Knacken und Knirschen in den Gelenken. Am Anfang klagen Betroffene meist nur über Schmerzen bei deutlicher Belastung. Im weiteren Verlauf der Erkrankung nehmen diese meist drastisch zu. Diese typischen belastungs- und bewegungsabhängigen Schmerzen veranlassen Betroffene dazu, sich wenig zu bewegen. Das lindert zwar kurzfristig Schmerzen, verschlimmert dauerhaft aber Symptome, denn der Gelenk-Knorpel benötigt regelmäßige Bewegung damit er geschmeidig bleibt. Versteifen Arthrose-Gelenke völlig hilft am Ende der Erkrankung oft nur noch eine künstliche Prothese. Neben schmerzlindernden medikamentösen Therapien führen auch Kuren, zu einer langandauernden Schmerzlinderung. So wird auch Bewegung ohne Schmerzen wieder möglich – ein erster Schritt, die Arthrose zu bremsen.

„Laut medizinischer Lehrmeinung gilt der Gelenkverschleiß bei Arthrose als unheilbar“, erklärt Univ.-Doz. Dr. Bertram Hölzl, wissenschaftlicher Leiter des Gasteiner Heilstollen. Medikamentöse Therapien tragen zwar dazu bei, die Beschwerden zu lindern und das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen, bringen häufig jedoch Nebenwirkungen mit sich. Mit gezielten Kuren lässt sich der Verschleiß ohne negative Begleiterscheinungen mindern. Viele Anbieter haben durchdachte Angebote entwickelt. „Bei Arthrose sind Kuren besonders wirksam, wenn sie aus Bewegungstherapie, muskelentspannenden und krankengymnastischen Programmen bestehen“, erklärt Dr. Hölzl. Sie helfen, wichtige Muskelgruppen durch Dehnung und Kräftigung zu stärken und so erkrankte Gelenke zu entlasten. Das Besondere an einer Kur sind darüber hinaus die – meist ortsgebundenen – natürlichen Heilmittel.

Beispielsweise das natürliche Heilmittel Radon im Gasteinertal. Kurgäste fahren zur therapeutischen Nutzung mehrmals mit dem Zug in einen Heilstollen ein und verbringen etwa eine Stunde auf den Therapiestationen. Hier wirken Radon, Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit. Die tropischen Temperaturen von bis zu 41,5 Grad verbunden mit einer hohen Luftfeuchtigkeit sorgen im Stollen durch die Lockerung und Mehrdurchblutung von Muskeln für Schmerzlinderung. Vor allem aber sprechen Experten der Radonwärmetherapie schmerzlindernde Wirkungen zu. „Sowohl auf Schmerzen der Muskel-, Sehnen- und Bandansätze als auch auf die entzündlichen Vorgänge im Gelenk selbst, hat Radon positive Wirkungen“, kommentiert Dr. Hölzl. Diese Schmerzlinderung hält im Mittel etwa 9 Monate an[1]. Reduzieren sich Schmerzen, erleichtert dies für Betroffene, Bewegung wieder in den Alltag zu integrieren. Kuren können zwar die Arthrose nicht heilen, verschaffen aber große Linderung bei Schmerzen und helfen, den Verschließ der Gelenke einzudämmen. Oftmals lassen sich totalendoprothetische Operationen dank Kuren mit Radon und Wärme vermeiden – zumindest aber hinauszögern. Krankenkassen übernehmen oft etwa 90 Prozent der Therapiekosten für Kuren mit der Radonwärmetherapie.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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