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Heimisches Superfood: Spinat und Grünkohl ebenso gesund wie die Exoten

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
25. Februar 2016
in News
Leseminuten 3 min
Als heimisches Gemüse kann sich Grünkohl durchaus mit sogenanntem Superfood wie Goji-Beeren messen. (Bild: HOEFFEL/fotolia.com)

Ob Chiasamen, Carob, Goji- oder Açaí-Beeren: Die so genannten „Superfoods“ sind derzeit in aller Munde. Kennzeichnend für die meist aus fernen Ländern stammenden Nahrungsmittel sind ihre wertvollen Inhaltsstoffe, denn sie sind besonders reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Doch das gesunde Superfood muss nicht unbedingt aus Ländern wie China, Mexiko oder Brasilien importiert werden. Stattdessen gibt es eine Vielzahl heimischer Alternativen, die genau so gesund sind wie die Exoten.

Große Mengen an wertvollen Nährstoffen enthalten
Bei den so genannten „Superfoods“ handelt es sich um altbewährte Naturprodukte, die viele Vorteile im Vergleich zu industriell hergestellten Nahrungsmitteln haben. So sollen sich diese nicht nur positiv auf unsere Figur und Laune auswirken, sondern auch der Gesundheit in hohem Maße dienen, indem sie unter anderem einen antioxidativen, entzündungshemmenden und immunstärkenden Effekt haben. „Superfoods wie zum Beispiel bestimmte Nüsse, Beeren oder auch Matcha enthalten große Mengen an Antioxidantien sowie wichtigen Vitaminen und Mineralien“, erläutert Bestsellerautor und Vegan-Koch Attila Hildmann im Gespräch mit der Nachrichtenagentur „dpa“. Damit seien die speziellen Nahrungsmittel hervorragend zur Unterstützung körpereigener Reparaturmechanismen geeignet, so der Experte weiter.

Als heimisches Gemüse kann sich Grünkohl durchaus mit sogenanntem Superfood wie Goji-Beeren messen. (Bild: HOEFFEL/fotolia.com)
Als heimisches Gemüse kann sich Grünkohl durchaus mit sogenanntem Superfood wie Goji-Beeren messen. (Bild: HOEFFEL/fotolia.com)

Den positiven Aspekt durch den hohen Gehalt an Antioxidantien stellt auch die Hamburger Ökotrophologin Iris Lange-Frick heraus: „Sie haben die Fähigkeit, freie Radikale im Körper zu binden und unschädlich zu machen“, so die Ernährungsexpertin. Dementsprechend könnten diese sekundären Pflanzenstoffe verhindern, dass sich z.B. durch Stoffwechselprozesse, Stress oder Rauchen „freie Radikale“ (Oxidantien) bilden, welche in der Lage sind, Körperzellen anzugreifen und zu zerstören. Auch Angela Clausen von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen ist der Meinung, dass die wertvollen Inhaltsstoffe der pflanzlichen Nahrungsmittel eine ausgewogene und gesunde Ernährung unterstützen.

Begriff aus Expertensicht eher ein „Marketing-Gag“
Der Begriff „Superfoods“ stelle dabei jedoch ihrer Ansicht nach eher einen „Marketing-Gag“ dar, durch welchen „exotische Lebensmittel, verpackt in eine Geschichte über ihre Wunderwirkung, teuer verkauft werden können“, so die Expertin gegenüber der „dpa“. Denn nur ein paar Samen oder Nüsse im täglichen Essen würden noch keine gesunde Ernährung ausmachen, gibt Clausen zu bedenken. Vorsichtig sollten gesundheitsbewusste Verbraucher zudem bei Superfood-Extrakten wie z.B. Moringa-Pulver oder Granatapfel-Kapseln sein, denn „das Beste aus einem Kilogramm Gemüse kann nicht in ein paar Gramm Pulver stecken.“ Die ursprünglichen Lebensmittel seien demnach aus ernährungsphysiologischer Sicht immer wertvoller als Extrakte.

Um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun, müssen es jedoch nicht immer Exoten wie Gojibeeren oder Chiasamen sein, die z.B. aus Asien oder Südamerika importiert werden. Stattdessen wachsen auch hierzulande viele pflanzliche Lebensmittel, die ebenso viele wertvolle Inhaltsstoffe bieten und damit eine gesunde und leckere Alternative darstellen. Ein weiterer Vorteil der lokalen Produkte ist der meist deutlich geringere Preis im Vergleich zu den extra eingeflogenen Superfoods aus der Ferne. Zudem sind sie meist auf den Wochenmärkten vor Ort erhältlich und daher normalerweise frischer und vitaminreicher als Lebensmittel, die bereits eine lange Reise hinter sich haben.

Grünkohl und Blaubeeren als regionales Superfood
In Frage kommen hier verschiedene Kräuter, Nüsse oder Blattsalate. Anstelle von Chiasamen könnten z.B. laut Clausen Leinsamen verwendet werden. Oliven seien eine gute Alternative zu Acaibeeren, da sie eine ähnliche Nährstoffzusammensetzung haben. Auch durch anderes Obst und Gemüse wie Blaubeeren, Feldsalat oder Spinat sowie verschiedene Kohlsorten könne man die exotischen Lebensmittel gut ersetzen. „Grünkohl ist in New York City ein gehyptes Superfood“, so Clausen.

Auch Attila Hildmann versucht für seine veganen Gerichte nach Möglichkeit „frische Bio-Produkte aus der Region“ zu verwenden. Denn neben dem ökologischen Aspekt hätten diese aufgrund des späteren Erntezeitpunkts meist einen höheren Anteil an wertvollen Inhaltsstoffen als importierte Produkte. Dies gelte natürlich nicht bei getrockneten und gedörrten Lebensmitteln. Zudem könne nicht in jedem Fall ausschließlich regional eingekauft werden, denn , „Matcha und viele Gewürze würde man hier ja gar nicht bekommen“, so Hildmann weiter.

Gerichte einfach mit Nüssen oder Beeren aufwerten
Laut dem bekannten Autor und Koch könnten Superfoods problemlos in die tägliche Ernährung integriert werden. Für das Mittagessen im Büro sei z.B. ein Salat mit Quinoa und Brokkoli gut geeignet. Als „Superfood-Bombe“ empfiehlt der Experte einen Matcha-Banane-Schoko-Shake, für welchen Hafermilch, Mandelmus, Agavendicksaft, Vanille, Matchateepulver, Kakao und Banane drei Minuten lang im Mixer vermengt werden. Auch mit einfachen Superfoods wie einigen gehackten Walnüsse oder einer Handvoll Blaubeeren könnten Gerichte „super simpel und gleichzeitig lecker“ aufgepeppt werden, ergänzt Hildmann. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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