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Migräne und chronisches Reizdarmsyndrom: Studien belegen genetische Übereinstimmungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
26. Februar 2016
in News
Zwischen Migräne und dem Reizdarmsyndrom scheint ein genetischer Zusammenhang zu bestehen. (BIld: Antonioguillem/fotolia.com)
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Migräne, Kopfschmerzen und Reizdarmsyndrom könnten über unsere Genetik zusammenhängen
Wenn Menschen ständig unter Kopfschmerzen oder Migräne leiden, wird ihre Lebensqualität stark negativ beeinflusst. Jeder, der schon einmal starke Kopfschmerzen hatte, weiß wie unangenehm ein solcher Zustand ist. Oft ist es nicht möglich, auch nur die geringsten alltäglichen Aufgaben zu bewältigen. Forscher suchen schon lange nach den Gründen, die Migräne und starke Kopfschmerzen auslösen. Jetzt fanden die Mediziner ein Gen, dass mit den Erkrankungen zusammenhängen könnte.

Unerträgliche Kopfschmerzen und Migräne können Betroffenen das Leben zur Hölle machen. Es ist mit solchen Erkrankungen nicht möglich, einem normalen Tagesablauf nachzugehen. Forscher versuchten jetzt, in einer Untersuchung herauszufinden, was die Ursachen für solche Erkrankungen sind. Die Mediziner der „Istanbul University“ stellten dabei fest, dass es einen Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und dem sogenannten Reizdarmsyndrom geben könnte. Wir entdeckten ein Gen geben, dass beide Erkrankungen begünstigt, erklärt das Forscherteam in einer Pressemeldung, die von der „American Academy of Neurology“ veröffentlicht wurde.

Zwischen Migräne und dem Reizdarmsyndrom scheint ein genetischer Zusammenhang zu bestehen. (BIld: Antonioguillem/fotolia.com)
Zwischen Migräne und dem Reizdarmsyndrom scheint ein genetischer Zusammenhang zu bestehen. (BIld: Antonioguillem/fotolia.com)

Genetik begünstigt Kopfschmerzen, Reizdarmsyndrom und Spannungskopfschmerzen
Da Kopfschmerzen und Reizdarmsyndrom ähnliche gemeinsamen Bedingungen aufweisen und die Ursachen für beide Erkrankungen unbekannt sind, ist der entdeckte mögliche Zusammenhang durchaus ermutigend. Unsere Genetik könnte diese Erkrankungen begünstigen, erläutert Studienautorin Dr. Derya Uluduz von der „Istanbul University“. Die aktuellen Ergebnisse eröffnen neue Behandlungsmöglichkeiten, die bei beiden Störungen helfen könnten. Die neue Studie umfasste 107 Personen mit Migräne, 53 Probanden mit Spannungskopfschmerz, 107 Testpersonen mit Reizdarmsyndrom und 53 Menschen ohne irgendeine der Beeinträchtigungen, erläutern die Mediziner. Menschen mit Migräne hatten etwa doppelt so oft ein Reizdarmsyndrom (54 Prozent), verglichen mit Probanden mit Spannungskopfschmerzen (28 Prozent). Von den Menschen mit Reizdarmsyndrom hatten 38 Probanden auch Migräne und 24 Personen hatten zusätzlich auch Spannungskopfschmerzen, erläutern die Experten.

Betroffene unterscheiden sich durch mindestens ein Gen von gesunden Menschen
Die Forscher konzentrierten sich bei ihrer Untersuchung nach eigenen Angaben auf die Genetik, insbesondere das Serotonin-Transporter-Gen und das Serotonin-Rezeptor-2A-Gen. Die Autoren der Studie haben dabei festgestellt, dass Personen mit Reizdarmsyndrom, Migräne oder Spannungskopfschmerz mindestens ein Gen hatten, das sich von den Genen der Menschen unterscheidet, die keine dieser Störungen aufweisen. Weitere Studien sind erforderlich, um dieses mögliche Verbindung zu erforschen, sagt Dr. Uluduz. Die Entdeckung von gemeinsamen Genen, könne für diese chronischen Erkrankungen neue zukünftigen Behandlungsstrategien eröffnen.

Reizdarmsyndrom weltweit häufigste chronisch Magen-Darm-Erkrankung
Ein Reizdarmsyndrom verursacht Symptome, wie beispielsweise Bauchschmerzen, Krämpfe, Völlegefühl, Blähungen, Durchfall oder Verstopfungen und ist laut Aussage der Forscher die weltweit häufigste chronische Magen-Darm-Erkrankung. Alleine in Amerika seien etwa 45 Millionen Menschen von der Erkrankung betroffen. Die genaue Ursache der chronischen Erkrankung ist noch nicht bekannt und bei vielen Menschen wurde die Krankheit noch nicht einmal diagnostiziert, erklärt die Expertin. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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