• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Ausgewertet: Schon kleine Mengen Vollkorn machen uns gesünder

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
18. August 2016
in News
Teile den Artikel

Vollkorn ist gut für die Gesundheit – das ist allgemein bekannt und hinlänglich durch eine Vielzahl von Studien belegt. Eine Studie aus dem British Medical Journal zeigte nun, dass bereits kleine Mengen einen positiven Effekt haben.

Ein internationales Team von Wissenschaftlern wertete 45 Studien zum Vollkornkonsum und verschiedenen Erkrankungen aus. Mehr als 7.000 Fälle koronarer Herzkrankheiten, 2.000 Schlaganfälle, 26.000 Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen unter 700.000 Patienten gingen in die Analyse ein.

Frühere Studien hatten bereits bestätigt, dass ein hoher Vollkornkonsum Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht entgegen wirkt. Die aktuelle Untersuchung erweitert die Kenntnisse: 90 g Vollkornprodukte täglich konnten das Risiko für koronare Herzkrankheit (19 %), Herz-Kreislauf-Erkrankungen (22 %), Mortalität (17 %), Tod durch Schlaganfall (14 %), Krebs (15 %), Atemwegserkrankungen (22 %), Infektionskrankheiten (26 %) und Diabetes (51 %) senken. 90 g entsprechen drei Portionen Vollkorn, das heißt zum Beispiel zwei Scheiben Brot und eine Schale Frühstückscerealien.

Der positive Effekt ließ sich bei den meisten Krankheiten bis zu einer täglichen Aufnahme von 210 bis 225 g Vollkornprodukten steigern. Das entspricht mehr als sieben Portionen. Den größten Nutzen hatten dabei Menschen, die ihren Verzehr von keiner auf zwei Portionen täglich erhöhten. Das verringerte Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen stand mit der Aufnahme von Vollkornbrot und Vollkornfrühstückscerealien, aber auch mit dem Gesamtverzehr von Brot und Getreideflocken in Zusammenhang.

Die Wissenschaftler weisen allerdings auch darauf hin, dass die biologischen Mechanismen hinter dem positiven Effekt des Vollkornverzehrs vielschichtig und noch nicht abschließend geklärt sind.

Nur wenige Menschen essen drei oder mehr Portionen Vollkornprodukte täglich. Ein positives Beispiel ist Dänemark: Hier haben gezielte Kampagnen und die Erweiterung des Sortiments in den vergangenen zehn Jahren eine Verdopplung des Vollkornverzehrs in der Bevölkerung bewirkt.

»Ganz einfach lässt sich der Vollkornkonsum im Alltag erhöhen, indem man Brot, Nudeln und Reis durch die Vollkornvariante ersetzt«, erklärt Harald Seitz, Ernährungswissenschaftler vom aid infodienst in Bonn. »Fragen Sie beim Bäcker nach, wie viel Vollkornmehl in Brot und Brötchen tatsächlich enthalten ist.« Vollkornbrot wird aus mindestens 90 Prozent Roggen- und Weizenvollkornerzeugnissen hergestellt. »Nur weil das Brötchen etwas dunkler ist und ein paar Körner drauf hat, ist es noch lange kein Vollkornbrötchen«, so Seitz. (Heike Kreutz, aid)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Erstmals Kopftransplantation geplant: Kopf soll auf gespendeten Körper transplantiert werden

Kinderarzt: Wie gefährlich ist eine Narkose beim Kind wirklich?

Jetzt News lesen

Knoblauchknollen und Knoblauchzehen auf einem weißen Tisch und in Holzschalen

Alzheimer-Prävention: Knoblauchextrakt lindert Gedächtnisstörungen & stärkt koginitive Funktionen

11. Dezember 2025
Eine comichafte Darstellung einer schlafenden Frau.

Lebenserwartung sinkt bei Schlafmangel signifikant

11. Dezember 2025
Grafische Darstellung von Amyloid-Plaques, die sich im Rahmen einer Alzheimer-Krankheit im Gehirn ablagern.

Wie Mikroplastik unserem Gehirn schadet

10. Dezember 2025
3D-Darstellung des Gehirns

Diabetes: Granatapfel-Wirkstoff lindert kognitive Beeinträchtigungen

9. Dezember 2025
Holzblöcke mit Buchstaben formen das Wort "Eisenmangel".

Eisenmangel beeinträchtigt Immunantwort in der Lunge

8. Dezember 2025
Mann mit Alzheimer wird im Heim gepflegt.

Ohrakupressur zur Linderung chronischer Schmerzen bei Demenz

7. Dezember 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR