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Bakterienabweisende und mit Elektrogeräten kommunizierende Kleidung der Zukunft?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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9. August 2019
in News
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Kleidung wehrt Erreger ab und bedient elektronische Geräte

Die Kleidung der Zukunft ist da. Sie ist wasserfest, schmutzabweisend, wehrt Krankheitserreger ab und dient gleichzeitig als Fernbedienung für verschiedene Elektrogeräte wie Lampen oder Musikplayer. Die dazu benötigte Energie erzeugt die Kleidung beim Tragen selbst. Ein amerikanisches Forschungsteam stellt in einer aktuellen Studie den Stoff vor, der die nächste Generation der Kleidung einleiten könnte.

Forschende der Purdue University präsentierten kürzlich eine neuartige Kleidung, die die Kleidungsbranche revolutionieren könnte. Das sogenannte E-Textil weist nicht nur Schmutz, Wasser und Krankheitserreger ab, sondern steuert zudem elektronische Geräte in der Umgebung. Dem Forschungsteam zufolge ist der Stoff ohne teure Herstellungsverfahren oder komplexe Ausstattung produzierbar. Das neue E-Textil wurde in dem Fachjournal „Advanced Functional Materials“ präsentiert.

Allrounder Kleidung

Frisch, trocken, modisch, sauber und sicher lautet das Motto der neuen E-Textilien. Egal ob man von einem Regenschauer überrascht wird, sich bekleckert oder von Krankheitserregern umgeben ist – laut den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Purdue University kann das neue Kleidungssystem einen beachtlichen Schutz vor der Umgebung bieten. Daneben lassen sich durch kurze Handbewegungen an der Kleidung eben mal das Licht ein- oder ausschalten sowie die Musikanlage oder andere elektronische Geräte bedienen, berichten die Forschenden.

Jedes Gewebe kann in E-Textilien umgewandelt werden

„Es ist das erste Mal, dass es eine Technik gibt, die in der Lage ist, jedes vorhandene Tuch oder Textil in ein batteriebetriebenes E-Textil zu verwandeln“, berichtet Ramses Martinez aus dem Forschungsteam. Dabei seien nicht einmal teure Herstellungsverfahren, komplexe Arbeitsschritte oder teure Grundausstattungen erforderlich. Die Technologie basiere auf Nanogeneratoren, die über eine Stickerei auf das gewünschte Textil übertragen werden. Die Generatoren sorgen dann dafür, dass Gerüche, Flecken und Bakterien von der Kleidung ferngehalten werden. Gleichzeitig dienen sie als Schnittstelle zwischen der Trägerin beziehungsweise dem Träger und elektronischen Geräten.

Woher stammt die erstaunliche Wirkung?

Was wie Zauberei klingt, ist in Wirklichkeit neuste Nanotechnologie. Die Stickereien mit den Nanogeneratoren müssen in bestimmten Abständen über das Kleidungsstück verteilt werden. Diese Generatoren produzieren fortlaufend sogenannte Organosilane, die sich wie ein kleines Netzwerk über die Kleidung verteilen und die oben beschriebenen Effekte hervorrufen. Aufgeladen werden die Generatoren über die Energie, die bei der Bewegung entsteht. Die Nanogeneratoren sind zudem waschmaschinenfest.

Partner gesucht

„Eine Schnittstelle mit einer Maschine, die wir ständig tragen, klingt nach dem bequemsten Ansatz für eine reibungslose Kommunikation zwischen Mensch und Maschinen sowie dem Internet der Dinge“, fasst Martinez zusammen. Derzeit sucht das Forschungsteam nach einem kommerziellen Partner, der die erste Kleidung dieser Art auf den Markt bringen soll. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Martinez, Ramses V. / Sala de Medeiros, Marina / Chanci, Daniela / u.a.: Waterproof, Breathable, and Antibacterial Self‐Powered e‐Textiles Based on Omniphobic Triboelectric Nanogenerators, Advanced Functional Materials, 2019, onlinelibrary.wiley.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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