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Bauchfett: Auf diese Bauchumfang-Werte kommt es an

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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7. September 2021
in News
Übergewicht ist ungesund. Überschüssiges Bauchfett gilt hierbei als besonders gefährlich. Es begünstigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einige Krebserkrankungen. (Bild: BillionPhotos.com/stock.adobe.com)
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Abnehmen: Bauchumfang gibt Auskunft über Normalgewicht

Millionen Menschen in Deutschland haben Übergewicht. Besonders inneres Bauchfett, das auch viszerales Bauchfett genannt wird, ist für die Gesundheit riskant. Es abzubauen ist nur dann möglich, wenn das Gesamtkörperfett abnimmt. Zudem kann der Bauch mit gezielten Übungen in gewissen Grenzen geformt sowie gefestigt werden. Auch Bewegung ist hilfreich beim Abnehmen. Wer feststellen will, ob die Gewichtsreduktion erfolgreich genug war, sollte besonders auf die Bauchumfang-Werte achten.

Übergewicht beziehungsweise Adipositas (Fettleibigkeit) kann Krankheiten fördern. Das Bauchfett gilt hierbei als besonders gefährlich. Es begünstigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und bestimmte Krebserkrankungen wie Darmkrebs. Mit dem Body-Mass-Index (BMI) kann zwar berechnet werden, ob man zu dick ist, doch die Messzahl berücksichtigt nicht, wo das Fett sitzt. Doch genau dies ist für das gesundheitliche Risiko entscheidend. Helfen kann hier die Messung des Bauchumfangs.

Erhöhtes Gesundheitsrisiko

Wie die Techniker Krankenkasse (TK) in ihrem Magazin schreibt, ist
wissenschaftlich belegt, dass die Fettmasse, die sich am Bauch „ansammelt“, besonders eng mit kardiovaskulären Risikofaktoren und Komplikationen zusammenhängt. Die Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden und an Arteriosklerose zu erkranken, steige mit dem Gewicht.

Daher hat die Deutsche Adipositas Gesellschaft entsprechende Leitlinien erstellt. Diese geben Orientierung, ab wann die Vermehrung des Körperfetts (insbesondere viszeral – also am Bauch) bedenklich ist. Schließlich gilt es, Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems sowie an den Gefäßen vorzubeugen.

Das Risiko für metabolische und kardiovaskuläre Komplikationen ist demnach bei Frauen bei einem Taillenumfang über 80 erhöht und bei einem Umfang über 88 deutlich erhöht. Bei Männern ist dieses Risiko bei einem Taillenumfang über 94 erhöht und bei einem Wert über 102 deutlich erhöht.

Taille-zu-Hüfte-Verhältnis, Bauchumfang und BMI

Mit dem Waist-to-hip Ratio („Taille-zu-Hüfte-Verhältnis“), der Messung des Bauchumfangs oder des BMI können Sie relativ leicht ermitteln, ob Sie Normalgewicht haben oder als über- beziehungsweise untergewichtig gelten.

Der BMI berechnet sich aus dem Verhältnis des Körpergewichts in Kilogramm und der Körpergröße in Metern zum Quadrat. Hier geht es zum BMI-Rechner der TK.

Im Unterschied zum BMI berücksichtigt das Waist-to-hip Ratio (WHR) weder Gewicht noch Größe, sondern die Fettverteilung im Körper, erläutert die TK in einem weiteren Beitrag.

Um das Taille-Hüft-Verhältnis zu ermitteln, wird der Taillenumfang durch den Hüftumfang geteilt. Bei Männern sollte der Wert unter eins liegen, bei Frauen unter 0,85. Zudem gibt das Taille-Hüft-Verhältnis Aufschluss über den Figurtyp: Ein Wert unter 0,80 spricht für eine Birnenform, ein Wert über 1,0 eher für die Apfelform.

Wann ein gesundes Gewicht erreicht ist

Wie die Krankenkasse schreibt, ist das Bauchfett ein wichtiger Faktor, um das Waist-to-hip Ratio zu berechnen. Je höher der Wert, desto mehr Fett sitzt am Bauch. Doch auch für sich betrachtet, kann das so genannte viszerale Fettdepot Aufschluss über die Gesundheit geben.

Das Bauchfett ist stoffwechselaktiv und kann deswegen das Risiko für die oben beschriebenen Erkrankungen erhöhen. Apfel-Typen sind davon eher betroffen als Birnen-Typen.

Ein gesundes Gewicht ist erreicht, wenn der Bauchumfang bei Frauen nicht über 88 Zentimeter und bei Männern nicht über 102 Zentimeter liegt (siehe oben). Um Ihren Bauchumfang zu messen, legen Sie einfach ein Maßband um Ihre Taille, also zwischen Rippen und Beckenknochen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Techniker Krankenkasse: Welches ist das rich­tige Gewicht?, (Abruf: 07.09.2021), Techniker Krankenkasse
  • Techniker Krankenkasse: Waist-to-Hip-Ratio, (Abruf: 07.09.2021, Techniker Krankenkasse
  • Techniker Krankenkasse: BMI-Rechner, (Abruf: 07.09.2021), Techniker Krankenkasse

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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