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Manche Antibiotika erhöhen das Risiko schwerer Geburtsfehler

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
21. Juli 2017
in News
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Werdende Mütter sollten vorsichtig mit der Verwendung von Antibiotika sein
Generell sollte mit der Einnahme von Medikamenten während der Schwangerschaft vorsichtig umgegangen werden. Forscher fanden beispielsweise vor einiger Zeit heraus, dass die Einnahme von Antidepressiva in der Schwangerschaft zu einem erhöhten Risiko für Autismus bei den Kindern führen kann. Experten warnen jetzt davor, dass die Einnahme von bestimmten Antibiotika während der Schwangerschaft das Risiko erhöht, dass schwere Geburtsfehler bei den Neugeborenen auftreten.

Die Wissenschaftler der University of Montreal stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass die Einnahme von einigen Antibiotika bei werdenden Mütter dazu führt, dass deren Kindern einem erhöhten Risiko für schwere Geburtsfehler unterliegen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „British Journal of Clinical Pharmacology“.

Diese Antibiotika können Fehlbildungen bei Neugeborenen hervorrufen
Antibiotika wie Clindamycin, Doxycyclin, Chinolone, Makrolide und Phenoxymethylpenicillin wurden mit Organ-spezifischen Fehlbildungen in Zusammenhang gebracht, erklären die Experten. Obwohl die absoluten Risiken für Geburtsfehler relativ gering waren, sollten Ärzte in Erwägung ziehen, andere Antibiotika bei der Behandlung von Patienten mit Infektionen während der Schwangerschaft zu verschreiben. Solche Infektionen während der Schwangerschaft treten häufig auf und sollten unbedingt behandelt werden, erklärt die Autorin Anick Berard von der University of Montreal.

Diese Antibiotika scheinen keine Geburtsfehler auszulösen
Die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung zeigten außerdem, dass Amoxicillin, Cephalosporine und Nitrofurantoin nicht mit Geburtsfehlern assoziiert waren. Wenn möglich sollten schwangere Frauen daher auf diese Medikamente zurückgreifen. So können gefährliche Geburtsfehler durch die Einnahme von Antibiotika während der Schwangerschaft reduziert werden, erläutern die Experten.

Es gibt wirksame Optionen zur Behandlung
Die Mediziner untersuchten außerdem einige Optionen für die Behandlung von Infektionen. Zu diesen gehörten insbesondere Harnwegsinfektionen oder sogenannte pulmonale Infektionen. Es gibt tatsächlich wirksame Optionen zur Therapie dieser Erkrankungen, vor allem während des ersten Trimesters der Schwangerschaft, sagen die Forscher. Bei ihrer Studie analysierten die Experten die Daten von über 1.39.938 Lebendgeburten in Quebec (Kanada) im Zeitraum zwischen dem Jahr 1998 und dem Jahr 2008.

Schwangere Frauen sollten sich über Risiken aufklären lassen
Werdende Mütter sollten sich bei der Verwendung von Antibiotika genau von ihrem Arzt über die Risiken für das ungeborene Kind informieren lassen. Nur so können schwere Geburtsfehler vermieden, die Gesundheit und das Leben des Neugeborenen geschützt werden, betonen die Experten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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