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Bestimmter Bereich im Gehirn für den „Geist der Weihnacht“?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
20. Dezember 2015
in News
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Dänische Forscher entdecken „Weihnachtsnetzwerk“ in unserem Kopf
Warum geraten einige Menschen kurz vor Weihnachten in eine festliche harmonische Stimmung? Warum gibt es aber auch Menschen, die Weihnachten total kalt lässt? Gibt es wirklich so etwas wie einen „Geist der Weihnacht“? Tatsächlich scheint es in unserem Kopf eine Art Netzwerk für die Weihnachtsstimmung zu geben. Dieses entdeckten Forscher aus Kopenhagen durch funktionelle MRI-Scans.

Bei vielen Menschen entsteht in der Zeit kurz vor Weihnachten eine ganz besondere Stimmung. Produzieren die mit der Jahreszeit verbundenen Gefühle tatsächlich eine Reaktion im menschlichen Gehirn? Die Wissenschaftler stellten nun fest, dass in unserem Gehirn ein Netzwerk aus mehreren kortikalen Regionen vorhanden ist. Dieses Netzwerk scheint für unsere Festtagsstimmung verantwortlich zu sein. Die Ergebnisse ihrer Studie veröffentlichten die Forscher im wissenschaftlichen Fachjournal „British Medical Journal“.

Gehirn mancher Menschen kommt nicht in „Weihnachtsstimmung“
Die meisten Menschen kennen die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. In der Geschichte geht es um den alten und wohlhabenden Ebenezer Scrooge. Der alte Mann ist ein herzloser Geizkragen. Weihnachten hält er für Geld- und Zeitverschwendung. Aber warum war der alte Mann in der Geschichte so ein verbitterter „Weihnachtshasser“? Die Mediziner fanden heraus, dass bei solchen Menschen bestimmte Bereiche des Gehirns einfach nicht auf Weihnachten und die damit zusammenhängende Stimmung reagieren. Diese Menschen würden sozusagen keine Weihnachtsstimmung in sich tragen, sagten die Mediziner.

Forscher untersuchten Reaktion von Probanden aus Weihnachtsfotos
Nach einer Umfrage über ihre Affinität für Weihnachtstraditionen, unterteilt Forscher Teilnehmer in zwei Gruppen. Jede Gruppe enthielt zehn Probanden, es gab ein Weihnachtsgruppe und eine Nicht-Weihnachtsgruppe. Den Teilnehmer wurden dann eine eine Mischung aus Fotos mit alltäglichen Themen und Bilder mit weihnachtlichen Szenen gezeigt. Dann wurde ausgewertet, wie die Probanden auf Bilder von Weihnachtsbeleuchtung, Tannenbäumen und Weihnachtskeksen reagiert hatten. Die Teilnehmer seien vorher nicht über den Zweck der Studie aufgeklärt worden, erklärten die Forscher aus Kopenhagen.

Erhöhte Gehirnaktivität bei weihnachtlichen Bildern festgestellt
Wenn den Probanden alltägliche Bilder gezeigt worden, konnten die Wissenschaftler keinen Unterschied in der neuronalen Aktivität zwischen den beiden Gruppen feststellen. Zeigten Die Forscher der Weihnachtsgruppe aber Weihnachtsfotos, konnte eine erhöhte Aktivität des Gehirns beobachtet werden. Die betroffenen Hirnbereiche hätten beispielsweise viel mit Spiritualität, somatischen Sinnen und der Anerkennung von Gesichts-Emotion zu tun, sagten die Forscher in ihrer Studie. Leider sei nicht klar festzustellen, ob diese beobachtete Reaktion des Gehirns mit Weihnachten zusammenhänge.

“Das Ergebnis könnte auch eine Kombination aus fröhlichen, festlichen oder nostalgische Gefühle im Allgemeinen sein”, fügten die Mediziner hinzu. Die Bilder könnten “bestimmte, unscheinbare Unterschiede, wie beispielsweise eine höhere Konzentration der Farbe Rot enthalten”. Diese Unterschiede könnten für die Auslösung der verschiedenen Hirnaktivitäten verantwortlich sein. Es sei noch mehr Forschung nötig, um diese Fragen vollständig zu klären, erläuterten die Wissenschaftler in ihrer Studie. Trotz all dieser Probleme und Unklarheiten, sind die Mediziner noch nicht bereit ihre weihnachtliche Forschung aufzugeben. Wenn wir verstehen würden, wie die weihnachtliche Stimmung unser neurologisches Netzwerk beeinflusst, würden wir den Einblick in einen interessanten Bereich der menschlichen Neuropsychologie bekommen, erklärten die Forscher. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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