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Bisphenol S schadet Darmflora und gefährdet die Gesundheit

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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11. April 2024
in News
Ein Kassenbon liegt zwischen ein paar Brötchen.
Im Thermopapier von Kassenbons ist oft Bisphenol S enthalten, das der Darmflora schaden und weitere Gesundheitsrisiken mit sich bringen kann. (Bild: gottsfam/stock.adobe.com)
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Bisphenol S wird zum Beispiel in Kassenbons (Thermodruckpapier) verwendet und wir kommen im Alltag relativ häufig in Kontakt mit der chemischen Verbindung. Die Langzeitexposition kann dabei offenbar Beeinträchtigungen der Darmflora, des Stoffwechsels und der Darmgesundheit mit sich bringen.

Ein chinesisches Forschungsteam der Xiamen University hat in einer aktuellen Untersuchung an Mäusen die Auswirkungen von Bisphenol S (BPS) untersucht und unter anderem erhebliche negative Effekte auf die Darmflora, die Leber und die Darmgesundheit festgestellt. Die Studienergebnisse sind in dem Fachmagazin „Toxicology“ veröffentlicht.

Welche Folgen hat die Langzeitexposition?

Als Ersatz für das gesundheitlich äußerst bedenkliche Bisphenol A wird heute oftmals BPS verwendet, obwohl es nachweislich einen endokrinen Disruptor bildet, der zu hormonellen Störungen führen kann, erläutern die Forschenden. Auch seien die toxikologischen Wirkungen von BPS nicht zu vernachlässigen.

Welche Folgen eine Langzeitexposition haben kann, untersuchte das Team nun an Mäusen, die für 22 Wochen BPS ausgesetzt wurden. Anschließend ermittelten die Fachleute die Veränderungen der Darmflora und physiologische Indikatoren von Leber, Darm und Blut.

Nicht nur die Darmflora leidet

„Die Ergebnisse zeigten, dass die Exposition gegenüber BPS zu einer Dysbiose der Darmmikrobiota, Fettleibigkeit, Leberlipidansammlung, Darmläsionen und Dyslipidämie führte“, berichtet das Team.

Darüber hinaus habe eine signifikante Korrelation zwischen Veränderungen der Darmflora und Indikatoren für die Gesundheit des Wirts bestanden. So könnte die Identifizierung spezifischer Darmmikrobiota auch als potenzieller Biomarker für die Bewertung des mit BPS verbundenen Risikos dienen, erläutern die Forschenden.

Wichtige Hinweise auf BPS-Risiken

Bisher seien die toxikologischen Risiken von BPS als Ersatz für BPA noch weitgehend unklar und die neue Studie liefere hier wichtige Hinweise auf die Folgen der Langzeitexposition.

So zählen Störungen der Darmflora, Fettansammlungen in der Leber, Fettstoffwechselstörungen, Schäden des Darms und Fettleibigkeit zu den potenziellen Risiken. Die neuen Daten könnten auch als wertvolle Referenz bei der Bewertung potenzieller Gesundheitsrisiken durch BPS dienen, so das Fazit des Forschungsteams. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Yulang Chi, Lin Zhu, Yihui Wang, Cai Peng, Yi Lin, Shouping Ji, Jie Wei: Long-term Bisphenol S exposure induced gut microbiota dysbiosis, obesity, hepatic lipid accumulation, intestinal lesions and dyslipidemia in mice; in: Toxicology (veröffentlicht 06.04.2024), sciencedirect.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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