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Blutdruckhochdruck und Diabetes schaden dem Gehirn

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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8. September 2020
in News
Eine grafische Darstellung von vernetzten Nervenzellen im Gehirn.
Bluthochdruck und Diabetes haben direkte Auswirkungen auf das Gehirn. (Bild: whitehoune/stock.adobe.com)
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Beeinträchtigungen des Gehirns durch Diabetes und Bluthochdruck

Bei Bluthochdruck und Diabetes drohen laut einer aktuellen Studie auch Beeinträchtigungen der Gehirnstruktur, die unmittelbaren Einfluss auf das Denkvermögen und das Kurzzeitgedächtnis haben.

Neurowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der University of Oxford haben anhand von Gehirnscans nachgewiesen, dass erhöhter Blutdruck und Diabetes in der Mitte des Lebens die Hirnstrukturen derart verändern, dass die Denkgeschwindigkeit und das Gedächtnis beeinträchtigt werden. Veröffentlicht wurden ihre Studienergebnisse in dem Fachmagazin „Nature Communications“.

Auf Basis der Daten von 22.000 Freiwilligen aus der britischen Biobank, für die auch Untersuchungen der Gehirnstruktur mittels Magnetresonanztomographie (MRT) vorlagen, überprüften die Forschenden mögliche Auswirkungen von Bluthochdruck und Diabetes auf das Gehirn.

Veränderungen der grauen und weißen Substanz

„Die MRT-Scans zeigen, dass erhöhte Blutdruck- und Glukosewerte sowohl die Verbindungen der grauen als auch der weißen Substanz im Gehirn verändern“, berichtet Dr. Michele Veldsman von der University of Oyford. Diese Veränderungen scheinen zudem einen direkten Einfluss auf die Geschwindigkeit des Denkens und das Kurzzeitgedächtnis zu haben, so das Forschungsteam weiter.

Je höher der Blutdruck, desto schwerer die Auswirkungen

„Für den Blutdruck zählt jeder Millimeter Druck in Ihren Arterien – auch bei Menschen, die nicht behandelt werden“, betont Professor Masud Husain, leitender Prüfarzt der Studie. Bei Menschen, die in Behandlung sind, seien systolische Blutdruckwerte über 140 mm/hg mit einer geringeren kognitiven Leistungsfähigkeit verbunden und je höher der Druck, desto gravierender die Auswirkungen.

Die Auswirkungen des Blutdrucks waren laut Aussage des Forschungsteams bei Personen im Alter von 44 bis 69 Jahren am stärksten und bei Menschen im Alter über 70 Jahren habe der Blutdruck keinen solchen Einfluss mehr auf die kognitiven Funktionen des Gehirns gezeigt. Ausgelöst seien die Beeinträchtigungen der kognitiven Funktionen vermutlich durch die Veränderungen in der Gehirnstruktur, welche bei Menschen mit Bluthochdruck und Diabetes nachweisbar waren.

Auswirkungen auf das Demenz-Risiko

Bluthochdruck und Diabetes im mittleren Lebensalter wurden in früheren Studien bereits mit einem erhöhten Demenz-Risiko in Zusammenhang gebracht und die neuen Untersuchungsergebnisse unterstreichen, wie wichtig die Behandlung der Hypertonie im mittleren Lebensalter sowohl für die aktuelle kognitive Leistungsfähigkeit als auch für das spätere Demenz-Risiko sein könnte. „Unsere Daten deuten auf ein begrenztes therapeutisches Altersfenster hin“, betonen die Forschenden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Michele Veldsman, Xin-You Tai, Thomas Nichols, Steve Smith, João Peixoto, Sanjay Manohar, Masud Husain: Cerebrovascular risk factors impact frontoparietal network integrity and executive function in healthy ageing; in: Natue Communications (veöffentlicht 07.09.2020), nature.com
  • University of Oxford - Nuffield Department of Clinical Neurosciences: Raised blood pressure and diabetes alter brain structure (veöffentlicht 07.09.2020), University of Oxford

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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