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Burnout: Was sind die Anzeichen für ein erhöhtes Risiko?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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17. Februar 2024
in News
Stress bei der Arbeit kann zu einem Burnout führen, der seinerseits unter anderem lebensgefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Folge haben kann. (Bild: Production Perig/stock.adobe.com)
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Viele Menschen erleiden im Laufe ihres Berufslebens einen sogenannten Burnout. Doch woran kann man einen Burnout erkennen, was deutet auf ein erhöhtes Risiko hin und wie ist zu reagieren?

In einer aktuellen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Norwegian University of Science and Technology (NTNU) wurde untersucht, woran ein Burnout erkennbar ist und wie gut sich das neue Burnout Assessment Tool (BAT) zur Feststellung eignet. Die Ergebnisse sind in dem „Scandinavian Journal of Psychology“ nachzulesen.

Frühe Anzeichen für ein Burnout

Zum Beispiel können erhöhter Stress bei der Arbeit und die Schwierigkeit, den gestellten Anforderungen gerecht zu werden, können zu einem Burnout beitragen. Bestimmte Symptome können allerdings darauf hinweisen, dass man möglicherweise kurz vor einem Burnout steht.

Typische Anzeichen sind zum Beispiel das Gefühl geistiger Erschöpfung während der Arbeit, mangelnde Motivation für die Arbeit, Konzentrationsschwäche und gelegentliche ungewollte Überreaktionen während der Arbeitszeit, berichtet das Team.

Hier sei es äußerst wichtig, die frühen Anzeichen von Burnout zu erkennen, um die schädlichen Auswirkungen zu reduzieren und das Fortschreiten der Symptome zu verhindern. Geschieht dies nicht, können langfristigen Folgen für die Betroffene auftreten, warnen die Forschenden.

Erkrankungen als Folge von Burnout

Mögliche Folgen von Burnout seien zum Beispiel auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Depressionen.

Das vom Team entwickelte neue Messinstrument zur Erkennung von Frühwarnzeichen für Burnout (das Burnout Assessment Tool) wird bereits in 30 Ländern getestet und kann Betroffenen helfen, einen drohenden Burnout effektiv zu erkennen.

„Bisher hatten wir kein ausreichend detailliertes Messinstrument, das sowohl in der Praxis als auch in der Forschung eingesetzt werden konnte, um Arbeitnehmer zu identifizieren, die von Burnout bedroht sind“, berichtet Studienautor Leon De Beer in einer Pressemitteilung.

Die Ergebnisse zeigen, dass das BAT ein gutes Instrument sei, um das Burnout-Risiko zu bestimmen. Hierbei werden vier Hauptgruppen von Risikofaktoren gemessen: Erschöpfung, mentale Distanzierung, kognitive Beeinträchtigung und emotionale Beeinträchtigung, erklären die Forschenden.

Ist Burnout eine Krankheit?

Burnout ist laut den Fachleuten keine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern eher ein Gefühl geistiger oder körperlicher Erschöpfung, das als Reaktion des Körpers auf eine andauernde, belastende Situation auftritt. Auch wenn Burnout meist als arbeitsbedingtes Problem angesehen werde, könne auch der Stress im Privatleben ebenfalls eine Rolle spielen.

Wird der Burnout nicht erkannt und nicht behandelt, kann dies dazu beitragen, dass Betroffene über Jahre hinweg leiden, so das Forschungsteam.

Ursachen von Burnout am Arbeitsplatz

„Wir können Burnout durch eine individuelle Behandlung bekämpfen, aber es nützt wenig, wenn die Betroffenen an einen Arbeitsplatz zurückkehren, an dem die Anforderungen zu hoch sind und es wenig Ressourcen gibt“, erklärt Studienautorin Professorun Marit Christensen weiter.

Daher sei es wichtig, gute Arbeitsbedingungen und Strukturen zu schaffen, die der Gesundheit der Menschen bei der Arbeit langfristig zuträglich sind. Denn „mit Hilfe der anerkannten Methode haben wir festgestellt, dass etwa 13 Prozent der 500 befragten Arbeitnehmer ein hohes Burnout-Risiko haben“, fügt Christensen hinzu.

Die neue Methode könne dazu beitragen, Personen zu identifizieren, die am dringendsten Betreuung benötigen, um so das Risiko eines Burnouts dauerhaft zu reduzieren. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Leon T. De Beer, Marit Christensen, Torhild A. Sørengaard, Siw T. Innstrand, Wilmar B. Schaufeli: The psychometric properties of the Burnout Assessment Tool in Norway: A thorough investigation into construct-relevant multidimensionality; in: Scandinavian Journal of Psychology (veröffentlicht 25.12.2023), Scandinavian Journal of Psychology
  • Norwegian University of Science and Technology: Burnout: identifying people at risk (veröffentlicht 15.02.2024), Norwegian University of Science and Technology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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