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Cholesterinspiegel verbessern und Krankheiten vorbeugen – Wie Ballaststoffe die Gesundheit fördern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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31. Januar 2020
in News
Eine große Auswahl an ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten
Wer viel Ballaststoffe zu sich nimmt, tut nicht nur etwas Gutes für die Verdauung. Eine ballaststoffreiche Ernährung trägt auch dazu bei, den Cholesterinspiegel zu senken, das Risiko für chronische Erkrankungen sowie für Hämorrhoiden und Darmkrebs zu reduzieren. (Bild: photka/stock.adobe.com)
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Krankheitsrisiken senken: Gesundheitliche Vorteile durch ballaststoffreiche Ernährung

Mit einer ballaststoffreichen Ernährung gehen zahlreiche gesundheitliche Vorteile einher. Die Faserstoffe regen die Verdauung an, sie helfen, den Cholesterinspiegel zu verbessern und Krankheiten vorzubeugen. Um ausreichend Ballaststoffe zu bekommen, muss man auch nicht immer Vollkornbrot essen.

Vollkornbrot und Kleieflocken sind als besonders gute Ballaststoffquellen bekannt. Doch auch ohne diese Lebensmittel ist es möglich, genügend Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Darauf weist die renommierte Mayo Clinic (USA) in einem aktuellen Beitrag hin. Mit der täglichen Zufuhr einer ausreichenden Menge an Ballaststoffen gehen mehrere gesundheitliche Vorteile einher.

Chronischen Krankheiten entgegenwirken

In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, die zeigen konnten, wie gesund Ballaststoffe für den Menschen sind.

So stellten etwa Forschende in Neuseeland bei einer Auswertung von 185 Beobachtungsstudien und den Ergebnisse von 58 klinischen Untersuchungen mit über 4.600 Teilnehmenden fest, dass Menschen, die reichlich Ballaststoffe und Vollkornprodukte zu sich nehmen, chronischen Krankheiten vorbeugen können. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht.

Und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin und der Charité Universitätsmedizin Berlin berichteten in dem Fachjournal „Circulation“, dass die Fasern bei Bluthochdruck ähnlich gut wirken wie Blutdruckpillen.

Bekannt ist zudem, dass Ballaststoffe die Verdauung anregen, Verstopfung vorbeugen und beim Abnehmen helfen können. Eine ballaststoffreiche Ernährung kann auch den Cholesterinspiegel verbessern, den Blutzucker reduzieren sowie das Risiko für Hämorrhoiden und Darmkrebs senken.

Ballaststoffe trotz glutenfreier Ernährung

Auch für Menschen, die sich wegen einer Glutenallergie bzw. Glutenunverträglichkeit glutenfrei ernähren müssen, ist es möglich, ausreichend Ballaststoffe zu sich zu nehmen.

Zwar sind glutenhaltige Getreide wie Weizen, Gerste und Roggen in den westlichen Ländern meist Hauptquelle für Ballaststoffe, es gibt aber eine Vielzahl von ballaststoffreichen Lebensmitteln, darunter viele Getreidearten, die von Natur aus glutenfrei sind.

Zu diesen Lebensmitteln gehören Gemüse und Obst aller Art; Getreide wie brauner Reis, Quinoa, Buchweizen, Mais und Hafer; Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen und Linsen; und Nüsse und Samen, vorzugsweise roh oder geröstet und mit minimalem Salzgehalt.

Empfohlene Menge richtet sich nach dem Alter

Die für Männer und Frauen empfohlene Menge an Ballaststoffen variiert und richtet sich nach dem Alter. Wie es in dem Beitrag der Mayo Clinic heißt, sollten Männer unter 50 Jahren täglich 38 Gramm Ballaststoffe anstreben. Frauen unter 50 Jahren benötigen 25 Gramm Ballaststoffe pro Tag. Für Menschen über 50 Jahren sind weniger Ballaststoffe erforderlich: 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag für Männer und 21 Gramm für Frauen.

Die Aufnahme von genügend Ballaststoffen in eine glutenfreie Ernährung könne einige Anpassungen erfordern, doch wer eine größere Auswahl an ballaststoffreichen Lebensmitteln in den Speiseplan mit aufnimmt, esse gesünder als zuvor. Auch für Menschen ohne Allergie könne es sich lohnen, weniger glutenhaltige Lebensmittel – insbesondere ballaststoffarme verarbeitete Lebensmittel wie Backwaren – zu verzehren. So verbessere sich die Ballaststoffaufnahme. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Mayo Clinic: Mayo Clinic Q and A: Getting adequate amount of fiber has several health benefits, (Abruf: 29.01.2020), Mayo Clinic
  • Andrew Reynolds, PhD Prof Jim Mann, DM Prof John Cummings, MD Nicola Winter, MDiet Evelyn Mete, MDiet Lisa Te Morenga, PhD: Carbohydrate quality and human health: a series of systematic reviews and meta-analyses; in: The Lancet, (veröffentlicht: online: 10.01.2019 sowie VOLUME 393, ISSUE 10170, P434-445, 02.02.2019), The Lancet
  • Hendrik Bartolomaeus; András Balogh; Mina Yakoub; Susanne Homann; Lajos Markó; Sascha Höges; Dmitry Tsvetkov; Alexander Krannich; Sebastian Wundersitz; Ellen G. Avery; Nadine Haase; Kristin Kräker; Lydia Hering; Martina Maase; Kristina Kusche-Vihrog; Maria Grandoch; Jens Fielitz; Stefan Kempa; Maik Gollasch; Zhaxybay Zhumadilov; Samat Kozhakhmetov; Almagul Kushugulova; Kai-Uwe Eckardt; Ralf Dechend; Lars Christian Rump; Sofia K. Forslund; Dominik N. Müller ; Johannes Stegbauer; Nicola Wilck: Short-Chain Fatty Acid Propionate Protects From Hypertensive Cardiovascular Damage; in: Circulation, (veröffentlicht: 04.12.2018), Circulation

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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