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Computerspiele als Ursache psychischer Probleme bei Kindern?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
2. Oktober 2020
in News
Leseminuten 2 min
Machen Computerspiele Kinder anfälliger für psychische Probleme? (Bild: sakkmesterke/Stock.Adobe.com)

Auswirkungen von Computerspielen auf Kinder

Wirkt es sich negativ auf Kinder aus, wenn sie viel Zeit vor dem Computer mit Spielen verbringen? Diese Frage sollte jetzt bei einer neuen Untersuchung geklärt werden und die Antwort dürfte viele Eltern interessieren – denn infolge der COVID-19-Pandemie verbringen viele Kinder aktuell deutlich mehr Zeit vor dem Bildschirm.

Spielen im Internet scheint Kinder keinem erhöhten Risiko für psychische Probleme auszusetzen, so das beruhigende Ergebnis der neuen Untersuchung unter Beteiligung von Forschenden der Norwegian University of Science and Technology (NTNU). Veröffentlicht wurde die Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Child Psychology and Psychiatry“.

Was ist Internet Gaming Disorder?

Kinder verbringen heutzutage viel Zeit mit Computerspielen. Dies kann zu einer regelrechten Sucht werden, die als Internet Gaming Disorder (IGD) bezeichnet wird. Zu den Symptomen einer solchen Spielstörung gehört, dass sie Auswirkungen auf Schule, Arbeit oder Freundschaften hat. Betroffene spielen weiter, obwohl ihnen bewusst ist, dass sie das Interesse an anderen Aktivitäten verlieren und lügen, wenn es um die mit Spielen verbrachte Zeit geht, erklären die Forschenden.

Vor- und Nachteile von Computerspielen

Frühere Untersuchungen haben darauf hingedeutet, dass eine übermäßige Bildschirmnutzung beispielsweise bei kleinen Kindern dazu führen kann, dass sie schlechter in der Lage sind, Emotionen zu erkennen, berichten die Forschenden. Es gebe aber auch Kinder, welche durch das Spielen Freundschaften und soziale Zusammengehörigkeit entwickeln.

Weniger Ängste durch Computerspiele?

„Wir haben keinen Zusammenhang zwischen Internet Gaming Disorder und psychiatrischen Problemen gefunden, abgesehen davon, dass 10- und 12-Jährige, die mehr Symptome von Spielsucht aufwiesen, zwei Jahre später, als sie 12 und 14 Jahre alt waren, weniger Angstsymptome entwickelten”, erklärt Studienautorin Beate Wold Hygen in einer Pressemitteilung der Norwegian University of Science and Technology.

Warum haben Kinder durch Spiele weniger Ängste?

Dieser Befund könnte mit den sozialen Aspekten von Spielen zusammenhängen oder damit, dass Spielen eine Ablenkung ist, welche die Kinder dazu veranlasst, weniger nachzudenken, erläutern die Forschenden.

Gleichzeitiges Auftreten von psychischen Problemen und IGD?

„Wir haben uns mit Angst, Depression, ADHS und der oppositionellen Verhaltensstörung befasst. Kinder, die mehr Symptome dieser psychischen Störungen aufwiesen, waren nicht anfälliger für Spielsucht”, erklärt Hygen.

Wenn psychische Probleme und IGD gleichzeitig auftreten, müssen sie daher durch andere gemeinsame zugrundeliegende Faktoren erklärt werden, erläutert das Team weiter. Möglicherweise spielen genetische Veranlagungen, die sowohl die Neigung zur Sucht (auch nach Internet-Spielen), als auch andere psychische Probleme beeinflussen, dabei eine wichtige, so die Vermutung der Fachleute. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Beate Wold Hygen, Věra Skalická, Frode Stenseng, Jay Belsky, Silje Steinsbekk, Lars Wichstrøm: The co‐occurrence between symptoms of internet gaming disorder and psychiatric disorders in childhood and adolescence: prospective relations or common causes?, in Journal of Child Psychology and Psychiatry (veröffentlicht 05.07.2020), Journal of Child Psychology and Psychiatry
  • Norwegian University of Science and Technology: Young gamers not more prone to psychiatric disorders (veröffentlicht 17.09.2020), NTNU

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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