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Corona-Krise: Fünf Tipps um das seelische Wohlbefinden zu stärken

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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3. April 2020
in News
Auf einem Schild steht: Wegen Coronavirus geschlossen.
DIe Corona-Krise hat nicht nur massive Auswirkungen auf das öffentliche Leben, sondern kann auch das psychische Wohlbefinden stark in Mitleidenschaft ziehen. (Bild: OFC Pictures/stock.adobe.com)
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Seelische Gesundheit in Zeiten der Corona-Krise stärken

Die Unsicherheiten, Ängste und die soziale Isolation im Zuge der Corona-Krise können das psychische Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) hat daher fünf Empfehlungen zusammengestellt, um das psychische Wohlbefinden in diesen schwierigen Zeiten zu stärken.

Die sozialen Kontakte wurden auf ein Minimum reduziert, in den Medien kommen immer neue Schreckensnachrichten, alles dreht sich nur noch um das neue Coronavirus und es fehlt die Möglichkeit, sich mit anderen über die eigenen Ängste und Sorgen auszutauschen. So wird die Corona-Krise schnell zu einer Krise für das eigene Wohlbefinden. Doch lässt sich aktiv gegensteuern. Die DGPPN hat fünf Tipps, wie Sie die seelische Gesundheit in der aktuellen Situation stärken können.

Trotz Corona-Krise seelisch im Gleichgewicht bleiben

Verständlicherweise macht der Ausbruch des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 vielen Menschen Angst und durch die drastischen Einschränkungen im Alltagsleben werden die psychischen Belastungen zusätzlich erhöht. „Um mit der Krisen-Situation hilfreich umzugehen, ist es aber entscheidend, das seelische Gleichgewicht nicht zu verlieren“, so die DGPPN. Hierbei sollen die fünf Empfehlungen der Fachgesellschaft helfen:

1. Sich richtig informieren

Nur vertrauenswürdige Informationsquellen wie etwa Hinweise des Bundesgesundheitsministeriums, des Robert Koch-Instituts oder der Weltgesundheitsorganisation nutzen. Denn es kursieren viele Falschmeldungen zum Coronavirus, die unnötig verunsichern und verängstigen können. Weiterhin sollte exzessiver Medienkonsum vermieden werden, da beispielsweise Pushnachrichten auf dem Handy oder ständig laufende Nachrichtensendungen Stress verursachen und Sorgen verstärken können. „Informieren Sie sich regelmäßig, aber bewusst“, so der Hinweis der DGPPN.

2. Positive Alltagsgestaltung

Zunächst helfen tägliche Routineabläufe mit festen Zeiten für Schlaf und Mahlzeiten dabei, die innere Stabilität zu bewahren. So rät die DGPPN beispielsweise beim Arbeiten von zu Hause ähnliche Zeiten einzuhalten wie am Arbeitsplatz. Weiterhin seien Aktivitäten und Gewohnheiten wichtig, die zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden beitragen können, wie gesunde Mahlzeiten, ausreichend Schlaf, Bewegung (notfalls Gymnastikübungen in der Wohnung) und Aktivitäten, die Spaß machen und guttun.

3. Austausch mit anderen und Hilfsbereitschaft

Zwar ist der Kontakt von Angesicht zu Angesicht zurzeit stark eingeschränkt, doch gibt es viele Möglichkeiten, trotzdem miteinander Kontakt zu halten. Der Austausch mit Freunden und Familienangehörigen über Sorgen, Gefühle und den praktischen Umgang mit der Krise kann hier schon enorm entlasten und Stress reduzieren. Auch die Möglichkeit von Videoanrufen über Smartphone oder Computer sollte genutzt werden, sofern möglich. Die gelebte Solidarität bzw. Hilfsbereitschaft untereinander ist ein weiterer Punkt. Wer beispielsweise Einkäufe oder Besorgungen für ältere Nachbarn übernimmt, hilft nicht nur ihnen, sondern wird auch selber mit positiven Gefühlen belohnt, weil er/sie etwas Sinnvolles tun kann.

4. Gefühle nicht verdrängen, positive Gefühle stärken

Jede/r erlebt in der derzeitigen Situation Gefühle von Überforderung, Stress und Sorgen und dies sind ganz normale Reaktionen. Auch solche Gefühle sollten wir anerkennen und uns selbst zugestehen – aber uns gleichzeitig nicht zu sehr in negative Gefühle hineinsteigern. Konzentrieren Sie sich stattdessen besonders auf Gedanken, Erlebnisse und Aktivitäten, die positive Gefühle auslösen wie beispielsweise schöne Musik oder den Anruf bei alten Freunden.

5. Im Ernstfall professionelle Hilfe suchen

Wer sich psychisch sehr belastet fühlt und das Gefühl hat, Sorgen und Ängste nicht allein bewältigen zu können, sollte sich professionelle Hilfe suchen. Die DGPPN nennt hier Hausärzte, Ambulanzen der Kliniken und psychosoziale Beratungsstellen als geeignete erste Anlaufstellen. Für eine fachgerechte Diagnostik und eine umfassende, spezialisierte Behandlung ausgeprägter und anhaltender psychischer Beschwerden seien Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie die richtigen Ansprechpartner. Angesichts der aktuellen Situation werde derzeit auch das Angebote an Telefon- und Video-Beratung in diesem Bereich stark ausgebaut.

Insgesamt ist es durchaus normal, dass auch die Psyche in der aktuellen Situation vor besondere Herausforderungen gestellt wird und viele Menschen Schwierigkeiten haben, sich auf die neue Situation einzustellen. Jede/r kann jedoch die Empfehlungen der DGPPN nutzen, um drohenden Beeinträchtigungen des psychischen Wohlbefindens aktiv entgegenzuwirken. Darüber hinaus finden Sie weitere hilfreiche Tipps in unserem Beitrag Corona-Isolation: Erfolgreiche Tipps gegen den „Lagerkoller“.(fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN): Coronavirus: Tipps für die seelische Gesundheit (veröffentlicht: 20.03.2020), dgppn.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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