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Corona-Krise: So unterstützen Sie Ihr Kind in dieser Zeit

Katja Helbig
Verfasst von Magistra Artium (M.A.) Katja Helbig, Medizinische Fachredakteurin
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4. April 2020
in News
Kleiner Junge sitzt auf dem Boden, mit dem Kopf auf den Knien, hält einen Teddy im Arm
Viele Kinder und Jugendliche benötigen während der Corona-Pandemie besondere Unterstützung. (Bild: anaumenko/stock.adobe.com)
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Kinder und Jugendliche brauchen jetzt besondere Unterstützung

Für Kinder und Jugendliche kann die momentane Situation besonders belastend sein: Die bekannte Alltagsroutine bricht weg, sie können sich nicht mit ihren Freunden treffen, haben oft weniger Bewegung im Freien, sind andauernd mit den Eltern zusammen. Dazu kommen bei vielen Sorgen und Ängste, was das neuartige Corona-Virus für sie selbst oder ihre Freunde und Familien bedeuten könnte.

Die US-Gesundheitsbehörde „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) hat einen Leitfaden zur Stressbewältigung während der Corona-Krise veröffentlicht. Darin geht sie auch speziell darauf ein, wie man Kinder und Jugendliche jetzt am besten unterstützen kann. Der erste Schritt ist, zu erkennen, ob Ihr Kind momentan besonders unter Stress steht.

Woran erkennen Sie, ob Ihr Kind oder Teenager unter Stress steht?

Nicht jedes Kind und jeder Teenager reagiert auf die gleiche Weise auf Stress. Die CDC nennt jedoch einige gängige Veränderungen, die bei vielen Kindern und Jugendlichen unter besonderer Belastung auftreten können. Dazu zählen:

  • vermehrtes Schreien oder Gereiztheit bei jüngeren Kindern,
  • Rückkehr zu Verhaltensweisen, die das Kind bereits abgelegt hatte, beispielsweise Einnässen oder Bettnässen,
  • übermäßige Sorge oder Traurigkeit,
  • ungesunde Ess- oder Schlafgewohnheiten,
  • Reizbarkeit und „Ausagieren“ von Verhaltensweisen bei Teenagern,
  • schlechte beziehungsweise schlechter werdende Schulleistungen oder Lernverweigerung,
  • Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeit und Konzentration,
  • Vermeidung von Aktivitäten, die dem Kind oder Jugendlichen in der Vergangenheit Spaß gemacht haben,
  • unerklärliche Schmerzen im Kopf oder in anderen Körperregionen,
  • Konsum von Alkohol, Tabak oder anderen Drogen bei Jugendlichen.

Das können Sie tun

Wenn Sie momentan regelmäßig eine oder mehrere der oben beschriebenen Auffälligkeiten beobachten, nennt die CDC konkrete Möglichkeiten, wie Sie Ihrem Kind oder Teenager helfen können, die besondere Belastungssituation gut zu überstehen:

  • Nehmen Sie sich Zeit, um mit Ihrem Kind über den Ausbruch von COVID-19 zu sprechen. Falls Ihr Kind Fragen hat, beantworten Sie diese so gut wie möglich. Versuchen Sie, Informationen über COVID-19 so zu vermitteln, dass Ihr Kind sie verstehen kann.
  • Sagen Sie Ihrem Kind, dass es in Sicherheit ist. Lassen Sie es wissen, dass es okay ist, wenn Gefühle wie Aufregung oder Angst auftauchen. Teilen Sie mit Ihrem Kind, wie Sie mit Ihrem eigenen Stress und Ihren Gefühlen umgehen; so kann Ihr Kind von Ihnen lernen, gut mit seinen eigenen Gefühlen umzugehen.
  • Schränken Sie die Zeit ein, in der ihr Kind mit Nachrichten über die Corona-Krise konfrontiert ist, einschließlich der sozialen Medien. Kinder könnten das, was sie hören, falsch interpretieren und über etwas erschrecken, das sie nicht verstehen.
  • Versuchen Sie, einen neuen festen Tagesablauf zu finden. Während die Schulen geschlossen sind, erstellen Sie einen Zeitplan für Lernaktivitäten, Entspannungszeit und Aktivitäten, die Ihrem Kind Spaß machen.
  • Seien Sie ein Vorbild: Machen Sie regelmäßig Pausen, schlafen Sie genug, achten Sie auf genügend Bewegung und essen Sie gesund. Halten Sie Kontakt zu Ihrem Freundeskreis und Ihrer Familie.

Diese Tipps sind selbstverständlich für alle Familien geeignet und auch zur Vorbeugung sinnvoll.
Wie Sie Kindern die Angst vor dem Corona-Virus nehmen können, lesen Sie in unserem Artikel
„Corona-Panik: So Kindern die Angst vor dem Coronavirus nehmen“.

Achten Sie gut auf sich selbst

Die CDC betont, dass Kinder und Jugendliche stark durch ihre Umgebung und Vorbilder beeinflusst werden. Daher ist es wichtig, dass Sie für sich selbst einen guten Weg finden, mit den momentanen Belastungen durch die Corona-Pandemie umzugehen. Ideen und Anregungen dazu finden Sie in unseren Artikeln:

  • „Corona-Krise: Fünf Tipps für das seelische Wohlbefinden“ und
  • „COVID-19: Was jetzt wichtig ist, um gesund zu bleiben“.

Holen Sie sich gegebenenfalls Unterstützung

Wenn Sie selbst oder Ihre Kinder weitere Unterstützung benötigen, zögern Sie nicht, diese in Anspruch zu nehmen. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat auf seiner Internetseite alle Unterstützungsangebote für Familien zusammengefasst. Dort finden Sie unter anderem auch die Telefonnummern für das kostenlose Elterntelefon sowie zur Telefonberatung für Kinder, Jugendliche und Eltern. (kh)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Magistra Artium (M.A.) Katja Helbig
Quellen:
  • Centers for Disease Control and Prevention: Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) - Stress and Coping; (abgerufen am 01.04.2020)
  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Coronavirus - Aktuelle Informationen zu Hilfs- und Unterstützungsangeboten; (veröffentlicht am 18.03.2020)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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