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Corona Online Test: COVID-19-Risiko online einschätzen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
Quellen ansehen
8. Mai 2020
in News
Ein kränklich aussehender Mann schaut auf einen Laptop.
Verschiedene Corona-Online-Tests bieten die Möglichkeit zur Einschätzung, ob man mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert wurden oder nicht. (Bild: Paolese/stock.adobe.com)
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COVID-19: Ersteinschätzung des Erkrankungsrisikos

Es stehen bereits mehrere Online-Tests zur Verfügung, mit denen man schnell die Wahrscheinlichkeit einschätzen kann, ob man sich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert hat, beziehungsweise an COVID-19 erkrankt ist. Die Tests ersetzen keinen Arztbesuch, sondern bieten nur eine Entscheidungshilfe, ob man sich auf Corona testen lassen sollte.

Verschiedene Online-Tests bieten Menschen mit Symptomen oder nach Kontakten mit infizierten Personen eine sofortige Hilfe, mit der sich das persönliches Risiko einschätzen lässt, ob man sich tatsächlich mit SARS-CoV-2 infiziert hat. Seriöse Online-Tests werden beispielsweise von der Universtität Marburg oder der Charité Universitätsmedizin Berlin bereitgestellt.

Corona: Erste Anzeichen deuten

Das Coronavirus SARS-CoV-2 wird uns vermutlich noch eine ganze Weile begleiten. Immer wieder werden sich Personen fragen: „Habe ich mich angesteckt?“ Um dieser Frage nachzugehen, kann man zunächst einen Corona-Online-Test verwenden, der eine Ersteinschätzung des vorliegenden Risikos ermöglicht.

Corona Online Test der Charité

Die Charité Universitätsmedizin Berlin entwickelte in Kooperation mit der gemeinnützigen Potsdamer Organisation Data4Life die browserbasierte „CovApp“. Die App kann einfach über einen Browser aufgerufen werden. Eine Installation ist nicht erforderlich. In der App müssen einige Fragen beantwortet werden, die bereits zu Hause eine Entscheidungshilfe bieten, ob eine Untersuchungsstelle aufgesucht werden sollte beziehungsweise ob ein COVID-19-Test wirklich sinnvoll ist.

„Mit dem Einsatz der CovApp leisten wir einen Beitrag zum Schutz unserer Patienten und Beschäftigen. Aufgrund der hohen Nachfrage in unserer Charité-Untersuchungsstelle ist es umso wichtiger, Menschen, deren Symptome nicht auf SARS-CoV-2 hindeuten, in der Untersuchungsstelle nicht zu gefährden und andersherum Patienten, die dringend eine Testung brauchen, schnellstmöglich abstreichen zu können“, fasst Professor Dr. Ulrich Frei zusammen.

Wer sollte sich vorrangig auf COVID-19 testen lassen?

Vorrang haben bei einem Test vor allen die Personen, die Symptome einer COVID-19-Erkrankung zeigen, also beispielsweise

  • Halsschmerzen,
  • Husten,
  • Geruchs- und Geschmacksstörungen,
  • Fieber über 38° Celsius,
  • Schnupfen,
  • Kopfschmerzen und Gliederschmerzen,
  • Abgeschlagenheit,
  • Kratzen im Hals.

Zu den Kriterien für die Durchführung eines Testes zählt auch, ob man Kontakt zu einer infizierten Person hatte, zu einer Risikogruppe gehört und somit eine höhere Wahrscheinlich für einen schweren Verlauf hat oder zu einer Personengruppe gehört, die häufig Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen hat.

Welche Fragen müssen beantwortet werden?

Da also nicht jede/r sofort getestet werden kann, ist ein vorheriger Online-Test hilfreich, um abzuschätzen, wie hoch das individuelle Risiko ist. Dazu müssen verschiedene Fragen beantwortet werden, die folgende Themengebiete abfragen:

  • Alter,
  • Wohnsituation,
  • Kontakt zu Risikogruppen oder älteren Menschen,
  • Tätigkeiten im medizinischen oder gemeinschaftlichen Bereich,
  • Raucherstatus,
  • Schwangerschaftsstatus,
  • Kontakt zu einer Infizierten Person,
  • vorliegendes Fieber,
  • vorliegender Schüttelfrost,
  • vorliegender anhaltender Husten,
  • vorliegender Schnupfen,
  • vorliegende Halsschmerzen,
  • vorliegende Kurzatmigkeit oder ob man schnell außer Atem kommt,
  • weitere vorliegende Symptome wie Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen, Geschmacks- oder Geruchsverlust,
  • Vorliegen einer chronischen Lungenkrankheit,
  • Vorliegen einer Diabetes-Erkrankung,
  • Vorliegen einer Herzkrankheit,
  • Vorliegen von Adipositas,
  • Einnahme von Cortison,
  • Einnahme von Immunsuppressiva,
  • Durchführung einer Grippeimpfung.

Ab wann erhöht sich durch einen Kontakt das Übertragungsrisiko?

Für Menschen, die keinen engen Kontakt zu einer infizierten Person hatten und die darüber hinaus keine Symptome zeigen, besteht kein besonderer Handlungsbedarf für die Durchführung eines COVID-19-Tests. Dabei stellt sich vor allem die Frage, ab wann ein Kontakt zu einer infizierten Person als eng angesehen wird. Laut der Charité besteht ein enger Kontakt, wenn:

  • man länger als 15 Minuten Angesicht zu Angesicht verweilt,
  • ein direkter physischer Kontakt wie Berührung, Händeschütteln oder Küssen erfolgt,
  • man sich länger als 15 Minuten in einem Abstand unter 1,5 Meter zu einer anderen Person aufhält,
  • ein Austausch von Körperflüssigkeiten erfolgt,
  • man in der gleichen Wohnung wohnt.

Die wichtigsten Regeln zur Risikoreduktion

Wer folgende Regeln beachtet, senkt laut der Charité Universitätsmedizin Berlin das persönliche Risiko, mit dem neuartigen Coronavirus infiziert zu werden:

  • Verstärkt auf gute Händehygiene achten.
  • Unnötige Kontakte zu anderen Personen vermeiden.
  • Nach Möglichkeit zu Hause bleiben.
  • In der Öffentlichkeit mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen Personen halten.
  • Sonstige geltende Maßnahmen, wie beispielsweise das Tragen einer Gesichtsmaske in bestimmten Bereichen, einhalten.

Corona Online Test durchführen

Hier gelangen Sie zu einem dem Online-Tests:

  • Online Test der Charité-Universitätsmedizin Berlin: CovApp

(vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Bundesministerium für Gesundheit: Symptome erkennen und richtig handeln (Abruf: 06.05.2020), zusammengegencorona.de
  • RKI: SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) (Stand: 30.04.2020), rki.de
  • Charité Universitätsmedizin Berlin: Coronavirus: Charité startet Corona-App (CovApp) (veröffentlicht: 18.03.2020), charite.de
  • Universitätsklinikums Giesen und Marburg: COVID online (Abruf: 06.05.2020)
  • Charité Universitätsmedizin Berlin: Informationen zur CovApp (Abruf: 06.05.2020), data4life.care

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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