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COVID-19: Gute Mundhygiene bildet eine Barriere gegen SARS-CoV-2

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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9. Mai 2020
in News
Die Mundhöhle stellt eine wichtige Barriere gegen Krankheitserreger dar - das gilt auch für das Coronavirus SARS-CoV-2. (Bild: Alessandro Grandini/stock.adobe.com)
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Die Mundhöhle als Barriere gegen Krankheiten

COVID-19 ist eine Erkrankung, die oftmals über den Mund- und Rachenraum in den Körper eindringt. Die Immunkompetenz der Mundhöhle stellt hier bereits die erste Hürde für das Coronavirus SARS-CoV-2, aber auch für andere Krankheitserreger dar. Die Prävention am Entstehungsort der Infektion ist in Corona-Zeiten besonders wichtig, betont ein renommierter Zahnexperte.

Professor Dr. Roland Frankenberger ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK). „Im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie kommt der Zahnmedizin über die Gesunderhaltung der Mundhöhle eine besonders wichtige Rolle zu“, unterstreicht der Zahnmediziner. Prävention stärke die Immunkompetenz am Entstehungsort der Virusinfektion und helfe über diese Fitmacherfunktion, COVID-19-Verläufe abzumildern oder sogar gänzlich zu verhindern.

Eine gesunde Mundhöhle schützt vor SARS-CoV-2

Laut Frankenberger schützt eine gesunde Mundhöhle wie eine Barriere gegen alle möglichen Krankheiten – auch vor COVID-19. Dies zeige ebenso der Umkehrschluss: „Es existieren mittlerweile Daten, dass in Gebieten, in denen die mangelnde Mundhygiene mehr Erkrankungen wie Karies oder Parodontitis verursacht, auch vermehrt tödliche Verläufe einer Corona-Erkrankung zu verzeichnen sind“, erläutert der Präsident der wissenschaftlichen Dachorganisation der Zahnmedizin.

Offene Wunden im Mundraum sind Eintrittstore

Ein weiterverbreitetes Beispiel sei in diesem Zusammenhang die Volkskrankheit Parodontitis. „Ein Patient, der unter einer Parodontitis leidet, hat eine subgingivale Zahnfleischentzündung“, erklärt Frankenberger. Solche Entzündungen gehen oft mit unbemerkten offenen Wunde von etwa 40 Quadratzentimetern im Mundraum einher. Diese Wunden stellen wiederum eine potenzielle Eintrittstür für Krankheitserreger wie SARS-CoV-2 dar.

Einbruch bei den Zahnarztbesuchen

Frankenberger hält die Zahnarztpraxen aus diesem Grund für systemrelevant. Für die Kürzung des geplanten Rettungsschirms für Zahnarztpraxen um 50 Prozent hat er kein Verständnis. „Ich kann allen Patienten nur dringend raten, ihre Zahnarztbesuche und die Prophylaxe nicht zu vernachlässigen“, rät der Experte für Zahnmedizin.

Zahnarztbesuche schützen vor zahlreichen Krankheiten

Neben dem Schutz vor COVID-19 bieten regelmäßige Zahnarztbesuche auch Schutz vor Karies, Parodontitis oder intraoraler Krebserkrankungen. Frankenberger befürchtet, dass es während der Coronavirus-Pandemie vermehrt zu „stillen Opfern“ kommt, da viele Menschen die Zahnarztbesuche während der Epidemie aussetzen.

Zahnärzte und Patienten sollten sich nicht wegducken

Aber auch viele Zahnarztpraxen seien dazu übergegangen, nur noch eine Notbetreuung durchzuführen. „Wir Zahnärzte müssen für unsere Patienten da sein und dürfen uns jetzt nicht wegducken“, appelliert Frankenberger an den Berufsstand. Zum bestmöglichen Schutz vor COVID-19 gehöre der intraorale Status fundamental dazu, betont der Zahnmediziner. Das sei auf keinen Fall zu vernachlässigen. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK): ZahnMedizin stärkt Immunkompetenz der Mundhöhle und kann schlimme Covid-19-Verläufe verhindern (veröffentlicht: 08.05.2020), idw-online.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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