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Coronavirus: Zweite Auffrischimpfung erhöht Antikörperspiegel gegen Omikron deutlich

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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5. Juni 2022
in News
Arzt impft ältere Frau in den Oberarm
Nach zweifacher Impfung gegen COVID-19 sind die Antikörperspiegel gegenüber der Omikron-Variante gering. mRNA-Auffrischimpfungen erhöhen die Immunantwort gegen Omikron deutlich. (Bild: Konstantin Yuganov/stock.adobe.com)
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COVID-19-Impfung: Auffrischung erhöht Antikörperantwort

Eine neue Analyse zeigt, dass zwei Impfungen mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty nicht zu adäquaten Antikörperspiegeln gegen die Omikron-Variante führen. Und auch eine erste Booster-Impfung verliert bereits nach wenigen Monaten ihre schützende Wirkung deutlich. Eine zweite Auffrischimpfung erhöht die Antikörperantwort gegen Omikron und andere Varianten erheblich.

Forschende des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) und der Main-Kinzig-Kliniken haben die Antikörperantwort nach Comirnaty-Impfungen gegenüber verschiedenen SARS-CoV-2-Virusvarianten im zeitlichen Verlauf untersucht. Nach zweifacher Impfung gegen COVID-19 sind die Antikörperspiegel gegenüber der Omikron-Variante gering. mRNA-Auffrischimpfungen erhöhen die Antikörperspiegel gegen Omikron deutlich. Über die Ergebnisse wird in der Fachzeitschrift „Vaccines” berichtet.

Nachlassende Immunantwort

Wie in einer aktuellen Mitteilung des PEI erklärt wird, führen die nach COVID-19-Impfungen im zeitlichen Verlauf nachlassende Immunantwort gegen SARS-CoV-2 sowie das Auftreten von Corona-Varianten zu einem reduziertem Infektionsschutz und Unsicherheiten in der Vorhersage des Schutzes vor schweren Krankheitsverläufen insbesondere nach Infektion mit der Omikron-Variante des Coronavirus.

Antikörperantwort untersucht

Ein Forschungsteam der Abteilung Virologie und der Abteilung Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten des PEI sowie der Main-Kinzig-Kliniken unter Leitung von Prof. Eberhard Hildt, Leiter der Abteilung Virologie des PEIs, untersuchten die Antikörperantwort nach Impfungen gegen COVID-19.

Dabei ermittelten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Anstieg der Blutspiegel (Titer) der Antikörper nach Auffrischimpfung(en) und die Abnahme der Titer gegenüber SARS-CoV-2-Varianten mit der Zeit nach Impfung.

Zusätzlich zum Nachweis bindender und neutralisierender Titer wurde von den Forschenden auch die Veränderung der Affinität – also die Stabilität – der Antikörperbindung an das Spike-Protein verschiedener Virusvarianten im Zeitverlauf untersucht.

Vier Impfungen

Zwei Impfungen mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer führten nicht zur adäquaten Bildung neutralisierender Antikörper gegen die aktuell in Deutschland dominierende Omikron-Variante.

Eine erste Auffrischimpfung (Booster) erhöhte dagegen die Spiegel von IgG- und IgA-Antikörpern, die gegen die Rezeptorbindungsdomäne der Omikron-Variante gerichtet sind, sowie deren Virus-neutralisierende Kapazität.

Zwar waren laut den Fachleuten fünf bis sechs Monate nach der dritten Impfung weiter Omikron-Spike-Protein-bindende Antikörper nachweisbar, doch in 36 Prozent der untersuchten Seren wurden keine Omikron-neutralisierenden Antikörper mehr detektiert. Dagegen konnten alle Seren die Delta-Variante, die im letzten Jahr in Deutschland weit verbreitet war, effizient neutralisieren.

Eine zweite Auffrischimpfung mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty – was der vierten COVID-19-Impfung entspricht – sorgte erneut für einen erheblichen Anstieg Omikron-, Delta- sowie Wuhan-neutralisierender Antikörper.

Beim Vergleich der verschiedenen Impfstrategien bei der Grundimmunisierung (homologe Impfung mit ausschließlich Comirnaty oder Kombination Vaxzevria von AstraZeneca und Comirnaty) zeigte sich kein Unterschied im Hinblick auf die Breite der Immunantwort nach Booster-Impfung. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Paul-Ehrlich-Institut - Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel: Effektive Auffrischung der Antikörperantwort gegen Omikron und andere Virusvarianten nach 3. und 4. COVID-19-Impfung, (Abruf: 04.06.2022), Paul-Ehrlich-Institut - Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel
  • Hein S, Mhedhbi I, Zahn T, Sabino C, Benz NI, Husria Y, Renelt PM, Braun F, Oberle D, Maier TJ, Hildt C, Hildt E: Quantitative and Qualitative Difference in Antibody Response against Omicron and Ancestral SARS-CoV-2 after Third and Fourth Vaccination; in: Vaccines, (veröffentlicht: 17.05.2022), Vaccines

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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