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COVID-19-Durchbruchsinfektionen lösen starke Antikörperreaktionen aus

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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22. Januar 2022
in News
Darstellung Coronavirus und Antikörper
Durchbruchsinfektonen des Coronavirus SARS-CoV-2 bei bereits geimpften oder genesenen Personen führen laut aktueller Studie zu überwiegend milden Krankheitsverläufen sowie zu starken und lange anhaltenden Antikörper-Reaktionen. (Bild: Kateryna_Kon/stock.adobe.com)
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Starke Immun-Abwehr nach SARS-CoV-2-Durchbruchsinfektionen

Während der aktuellen Coronavirus-Welle mit der Omikron-Variante kommt es zu jeder Menge Durchbruchsinfektionen, auch bei Menschen, die bereits dreifach geimpft sind. Nun zeigte eine aktuelle Studie, dass solche Durchbruchsinfektionen zu starken und lange anhaltenden Antikörperreaktionen im Körper führen.

Forschende der University of Washington (USA) untersuchten im Rahmen einer aktuellen Studie die Stärke, Dauer und Breite der neutralisierenden Antikörperreaktionen, die durch Durchbruchsinfektionen bei gegen SARS-CoV2 geimpften Personen ausgelöst werden. Die Ergebnisse wurden kürzlich in dem renommierten Fachjournal „Cell“ vorgestellt.

Omikron kann Immunabwehr umgehen

Zu den besonderen Merkmalen der Omicron-Variante des Coronavirus SARS-CoV-2 gehören eine erhöhte Übertragbarkeit sowie die Fähigkeit, bereits erworbene Antikörper zu umgehen. Diese Eigenschaften und die nachlassende Immunität der verfügbaren Impfstoffe haben zu einer erhöhten Anzahl von Durchbruchsinfektionen bei vollständig geimpften Personen geführt.

Welche Folgen haben Durchbruchsinfektionen auf die Immunität?

Laut dem Forschungsteam erleben gesunde Menschen, die gegen SARS-CoV-2 geimpft sind und sich mit dem Coronavirus infizieren, überwiegend keine schweren Symptome. Die Arbeitsgruppe um Alexandra Walls und David Veesler von der Abteilung für Biochemie an der University of Washington wollte herausfinden, wie sich die Ansteckung mit dem Virus nach der Impfung auf die neutralisierenden Antikörper auswirkt und wie dauerhaft und umfassend diese Reaktionen sind.

Das Team zeigte, dass das Ausmaß der Antikörperreaktion davon abhängt, wie häufig eine Person bereits dem Spike-Protein des Coronavirus ausgesetzt war – egal ob durch Impfung oder durch eine Infektion. Sie analysierten die Antikörperreaktionen nach einer SARS-CoV-2-Infektion in verschiedenen Gruppen von Personen, die entweder einmal, zweimal oder dreimal geimpft wurden.

Welche Personen hatten die stärksten Antikörper-Reaktionen

Es zeigte sich, dass die stärksten Antikörper-Reaktionen bei denjenigen stattfanden, die sich dreifach impfen ließen sowie bei denjenigen, die nach der Genesung von COVID-19 geimpft worden waren sowie bei denen, die nach einer Impfung eine Durchbruchsinfektion erlitten hatten.

Laut dem Forschungsteam waren die neutralisierenden Antikörperreaktionen auf das Spike-Protein bei diesen Personen viel stärker und dauerhafter als die von Personen, die nur zwei Dosen des COVID-19-Impfstoffs erhalten hatten oder die eine frühere Infektion ohne Impfung durchgemacht hatten.

Erhöhte Exposition führt zu stärkerer Antikörper-Reaktion

Diese Beobachtung deutet nach Angaben der Forschenden darauf hin, dass die erhöhte Anzahl von Expositionen gegenüber SARS-CoV-2-Antigenen, entweder durch Infektion und Impfung oder durch Dreifachimpfung, die Qualität der Antikörperreaktionen verbessert. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • University of Washington School of Medicine: Breakthrough COVID-19 infections spur strong antibody responses (veröffentlicht: 21.01.2021), eurekalert.org
  • Alexandra C. Walls, Kaitlin R. Sprouse, John E. Bowen, et al.: SARS-CoV-2 breakthrough infections elicit potent, broad and durable neutralizing antibody responses; in: Cell, 2022., cell.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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