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Darmerkrankungen: Medikament gegen Morbus Crohn

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
1. Juni 2014
in News
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Medikament gegen chronisch entzündliche Darmerkrankungen

01.06.2014

Hunderttausende Menschen in Deutschland leiden an den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Sie sind zwar nicht heilbar, aber zu behandeln. Ein japanisches Pharmaunternehmen erhielt nun die EU-weite Zulassung für ein neues Medikament zur Behandlung der Krankheiten.

Nicht heilbare Darmerkrankungen
Bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa handelt es sich um chronisch entzündliche Darmerkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen und beide nicht heilbar sind. Laut Presseberichten sollen über 320.000 Menschen in Deutschland darunter leiden. Vor allem junge Erwachsene sind betroffen. Auch wenn der Altersgipfel zwischen dem 15. und 40. Lebensjahr liegt, können die Erkrankungen grundsätzlich in jedem Alter auftreten. Die Krankheiten sind zwar nicht heilbar, können aber behandelt werden. Das japanische Pharmaunternehmen Takeda hat nun die EU-weite Zulassung für Entyvio (Vedolizumab) zur Behandlung von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa erhalten. Das Medikament soll ab August in Deutschland auf dem Markt erhältlich sein. Grünes Licht gab vor kurzem auch die US-Arzneimittelbehörde FDA.

Ähnliche Symptome machen Unterscheidung schwer
Die beiden Erkrankungen können sehr ähnliche Symptome verursachen und sind so nur schwer zu unterscheiden. Dennoch werden wenige Hauptsymptome differenziert. Beide Formen der Darmerkrankungen verlaufen in Schüben, können jedoch auch chronisch aktiv sein. Im akuten Schub der Colitis ulcerosa gilt als Leitsymptom blutiger Stuhlgang, der häufig mit Schleimbeimengungen oder als Durchfalldaherkommt. Es besteht dabei ständiger Stuhldrang, teilweise mit Bauchschmerzen, Fiebersowie allgemeine körperliche Schwäche. Beim Morbus Crohn treten insbesondere Bauchschmerzen auf, vielfach auch Durchfall, der dann mit Gewichtsverlust und Mangelerscheinungen einhergeht. Wegen dem Blutverlust in den entzündeten Arealen kann es in beiden Fällen zu behandlungsbedürftiger Blutarmut (Anämie) mit Müdigkeitund Abgeschlagenheit kommen.

Neues Medikament mit Nebenwirkungen
Das neue Medikament des größten Pharma-Herstellers aus Japan könne bei erwachsenen Patienten mit einer mittelschweren bis schweren Erkrankung angewendet werden, die unzureichend auf eine konventionelle Therapie und andere Biologika ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende Behandlung aufweisen. In zwei randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Studien mit insgesamt 2.300 Patienten sei die Wirksamkeit nachgewiesen worden. Es gebe aber trotzdem massive Nebenwirkungen. So kommen sehr häufig Nasopharyngitis, Kopfschmerzen und Arthralgie vor. Des Weiteren können unter anderem Bronchitis, Husten, Infektionen der oberen Atemwege und zahlreiche weitere Beschwerden auftreten. Auch wenn die bisherigen Ergebnisse aus dem klinischen Programm laut dem Hersteller nicht auf ein erhöhtes Risiko für maligne Erkrankungen schließen lassen, würden Langzeituntersuchungen zur Sicherheit noch andauern. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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