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Demenz mit regelmäßigem Nussverzehr vorbeugen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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15. November 2024
in News
Verschiedene Nüsse in Schalen auf einem Tisch
Nüsse fördern die Kognition und senken das Risiko für Demenzerkrankungen. (Bild: Milan/stock.adobe.com)
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Bereits der tägliche Verzehr geringer Mengen Nüsse ist mit einem deutlich reduzierten Risiko verbunden, im späteren Leben an Demenz und speziell an Alzheimer zu erkranken.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Universidad de Castilla-La Mancha (UCLM) in Spanien wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Nüssen und dem Demenzrisiko bei Erwachsenen untersucht. Die Ergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „GeroScience“ nachzulesen.

Beugt Nussverzehr Alzheimer vor?

Ob sich der Verzehr von Nüssen günstig auf das Risiko auswirkt, an Alzheimer zu erkranken, hat bereits im vergangenen Jahr eine unabhängige Forschungsarbeit untersucht, deren Ergebnisse in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Nutrition“ veröffentlicht wurden.

Demnach profitiert die Kognition von älteren Menschen mit hohem Alzheimer-Risiko von einer modifizierten mediterran-ketogenen Ernährung, Vitamin B, dem Probiotikum Bifidobacterium breve A1 und insbesondere vom Verzehr von Nüssen.

Die Ergebnisse der Studie wiesen auch darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr von Nüssen der Alzheimer-Krankheit, der am weitesten verbreiteten Form von Demenz, vorbeugen kann.

Ob der Verzehr von Nüssen das allgemeine Risiko für Demenzerkrankungen senken kann, sollte die aktuelle Studie klären. Dazu wurden die Daten von insgesamt 50.386 Teilnehmenden der UK Biobank Kohorte ausgewertet. Der Nussverzehr der Teilnehmenden wurde mit Hilfe eines Fragebogens erhoben.

Zusätzlich wurde zu Beginn der Studie und auch während der Nachbeobachtungszeit das Auftreten von Demenz aller Ursachen (d.h. Alzheimer, frontotemporale oder vaskuläre Demenz) unter den Teilnehmenden anhand von selbstberichteten medizinischen Diagnosen, Krankenhausaufenthalten oder Todesfällen ermittelt, berichtet das Team.

Anschließend analysierten die Fachleute den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Nüssen und dem Risiko, an Demenz aller Ursachen zu erkranken. Teilnehmende, die zu Beginn der Studie bereits an einer Demenz litten, wurden dabei ausgeschlossen.

Demenzrisiko signifikant gesenkt

Die Ergebnisse zeigen, dass der tägliche Verzehr von Nüssen nach einer Nachbeobachtungszeit von 7,1 Jahren mit einem um zwölf Prozent reduzierten Risiko für Demenz aller Ursachen verbunden war, wobei potenzielle Störfaktoren keine Rolle spielten, so das Forschungsteam.

Stratifizierte Analysen hätten zudem ergeben, dass der Verzehr von 30 Gramm Nüssen pro Tag und insbesondere der Verzehr von ungesalzenen Nüssen mit dem größten Schutzeffekt verbunden war. Das Team geht aufgrund der Ergebnisse davon aus, dass der Verzehr von Nüssen eine wichtige Rolle bei der Prävention von Demenz spielen kann. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Bruno Bizzozero-Peroni, Valentina Díaz-Goñi, Nuria Beneit, Andreia Oliveira, Estela Jiménez-López, et al.: Nut consumption is associated with a lower risk of all-cause dementia in adults: a community-based cohort study from the UK Biobank; in: GeroScience (veröffentlicht 30.09.2024), GeroScience
  • Yuye Wang, Xiaoqian Niu, Dantao Peng: Eat for better cognition in older adults at risk for Alzheimer's disease; in: Nutrition (veröffentlicht Mai 2023), Nutrition

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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