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Denkvermögen als Frühwarnzeichen für Einschränkungen im Alltag

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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2. Oktober 2020
in News
Weist die Kognition bereits früh im Leben darauf hin, wie unabhängig Menschen im Alter sein werden? (Bild: pikselstock/Stock.Adobe.com)
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Verbindung zwischen Kognition und Unabhängigkeit

Subtile Unterschiede in der Kognition können helfen, Personen zu identifizieren, bei denen im späteren Leben ein erhöhtes Risiko besteht, dass sie nicht mehr in der Lage sein werden, ihren Alltag ohne Hilfe anderer Menschen zu bewältigen.

Die koginitive Leistungsfähigkeit kann darauf hindeuten, ob Menschen im späteren Leben bei Alltagsaktivitäten Hilfe benötigen werden, so das Ergebnis einer neuen Untersuchung unter Beteiligung von Forschenden der University of California San Diego School of Medicine. Die Ergebnisse wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Journal of Alzheimer’s Disease“ veröffentlicht.

Die Studie wurde an einer vielfältigen Kohorte von Latinos in den USA durchgeführt. Insgesamt wurden die Daten von mehr als 6.000 Teilnehmenden analysiert, welche Teil der Hispanic Community Health Study/Study of Latinos waren. Die Forschenden stellten die schwerwiegendsten Ergebnisse bei Personen fest, welche 70 Jahre und älter waren. Geschlecht und ethnischer Hintergrund waren dabei keine signifikanten Unterscheidungsmerkmale.

Testergebnis deutet auf Unabhängigkeit Jahre später hin

Bei der Untersuchung wurde ein schlechteres Abschneiden in einem Test zur kognitiven Leistung mit einem höheren Risiko für Beeinträchtigungen im Alltagsleben fast ein Jahrzehnt später in Verbindung gebracht, berichten die Forschenden.

Unabhängigkeit im Alter schützen

Die Identifizierung von Risikofaktoren für drohenden Beeinträchtigungen im Alltagsleben ist ein entscheidender erster Schritt, um die Unabhängigkeit im Alter zu schützen, die Belastung von Pflegekräften zu reduzieren und die mit der Demenz verbundenen Kosten für die öffentliche Gesundheit zu senken, erläutert die Forschungsgruppe.

Beurteilung von Grad der Abhängigkeit bei Aktivitäten

Die Teilnehmenden durchliefen verschiedene kognitive Tests. Etwa sieben Jahre später beurteilten die Forschenden dann anhand eines Fragebogens den Grad ihrer Abhängigkeit bei Aktivitäten des täglichen Lebens.

Welche Aktivitäten waren besonders interessant?

Insbesondere untersuchte das Team kognitiv ansprechende Aktivitäten, die als wichtig für das tägliche Leben angesehen wurden, wie beispielsweise die Verwaltung von Finanzen. Solche Arten von geistig anspruchsvollen Aktivitäten werden bei Demenz tendenziell früher erschwert, als grundlegende Aktivitäten wie die persönliche Pflege, erläutern die Forschenden.

Viele Menschen zeigten keine Beeinträchtigung

Die Mehrheit der Teilnehmenden zeigte keine Beeinträchtigungen bei Aktivitäten des täglichen Lebens. Trotzdem war erkennbar, dass Personen mit schlechteren kognitiven Leistungen beim Test ein höheres Risiko für spätere Einschränkungen bei Alltagsaktivitäten hatten. Dies zeige wie wichtig die kognitive Gesundheit im mittleren Alter für das spätere Leben sein kann, betonen die Forschenden.

Schweregrad von Beeinträchtigungen vorhersagen?

Die Leistungen bei Lern- und Gedächtnisaufgaben konnten auch den Schweregrad künftiger Beeinträchtigungen bei Aktivitäten des täglichen Lebens vorhersagen, berichtet das Forschungsteam weiter. Beeinträchtigungen des der Lern- und Gedächtnisfunktionen seien bei Demenz, insbesondere bei Alzheimer, weit verbreitet. Möglicherweise habe die Studie die frühsten Stadien dieser Erkrankungen aufgedeckt, berichtet das Team.

Die Forschenden planen in Zukunft mehrere biologische, genetische und psychosoziale Faktoren zu untersuchen, über die Kognition und Aktivitäten des täglichen Lebens miteinander verbunden sein könnten. Ziel ist eine längere Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit im Alter, im Sinne der betroffenen Personen, ihrer Familien und der öffentlichen Gesundheit. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Ariana M. Stickel, Wassim Tarraf, Bensona Wu, Maria J. Marquine, Priscilla Vásquez et al.: Cognition and Daily Functioning: Results from the Hispanic Community Health Study/Study of Latinos (SOL) and Study of Latinos-Investigation of Neurocognitive Aging (SOL-INCA), in Journal of Alzheimer's Disease (veröffentlicht 20.08.2020), Journal of Alzheimer's Disease

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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